Kurze Frage / kurze Antwort

Diskutiere Kurze Frage / kurze Antwort im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; bei der 11xxgs war das Oel im HAG nach 10000km immer schwarz RAL9005 bei der 1200gs sieht nach 20000km aus wie neu, ebenso das Getriebeoel...
juekl

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R100GSPD, R1100GS, R1150GS, R1150GSA, R1200GS TB, R1200GS LC TB und wieder R1200GS TÜ
Ich muss mich hier mal einklinken, da ich vor kurzem vor der gleichen Überlegung stand. Ich habe das Motorrad in letzten 3 oder 4 Jahren max.1000km gefahren. Nun wollte ich sicherheitshalber trotzdem ein Ölwechsel machen. Ich habe das Motoröl gewechselt, da ich weiß das auch unbenutztes Öl Wasser zieht, altert usw. Und die heutigen Motoren nun mal empfindlicher sind als die alten. Dann habe ich das Getriebeöl angeschaut. Sieht aus wie neu, keine weißen Wasserablagerungen oder Verfärbungen. Beim HAG habe ich nicht mal nachgeschaut. Sollte ich trotzdem wechseln?
bei der 11xxgs war das Oel im HAG nach 10000km immer schwarz RAL9005
bei der 1200gs sieht nach 20000km aus wie neu, ebenso das Getriebeoel.
Wasser im Motoroel kommt vor, bei einer längeren Fahrt ist das Wasser wieder raus.
Am Oelstand kann man erahnen, wieviel Wasser drin war.
 
hubi53

hubi53

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Wenn man nur ein paar tausend km im Jahr fährt, können alle Öle locker auch 2 oder sogar 3 Jahre drin bleiben. Da ich zwei kenne, die bis zu 7 Jahre (einer behauptet sogar 10 Jahre) mit den gleichen Ölen gefahren sind, sehe ich selbst da keine signifikant erhöhte Gefahr des Totalversagens. Ich persönlich glaube, dass es auch von der Fahrweise, also die Belastung der Schmierung nach Drehzahl und Geschwindigkeit abhängt. Ich selbst fahre viel und wechsle nach spätestens 2 Jahren. Es ging noch nie etwas kaputt.
 
casigs1200

casigs1200

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Moin,
bei Baumaschinen bleiben Motorenöle idR. 500h, Achsen und Getriebe oft auch 1000h drin.
Wenn ihr ca 50km//h Durchschnittsgeschwindigkeit fährt, sind das über 25.000km. Nix synthetisch, alles mineralisch.
LKW fahren auch mal 100.000km zwischen den Ölwechseln. Ich fahre wenig, dafür 4 Jahre mit dem Öl.
Die Wechselintervalle sind aus Zeiten der wenig additivierten Einbereichsöle. Da musste man manchmal nach 100h wechseln und hat auch Sommer- und Winteröle gefahren.

Nun fahren wir aber Motorrad und da darf alles teurer sein (z B. Federbeine!!!). Da bin ich dann auch bei einem 2-Jahresrythmus bei dann etwa 10.000km.

Viele Grüße
Carsten
 
Kuh3

Kuh3

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Wenn man noch Garantie hat, an Serviceplan halten.

Hat man keine Garantie mehr, Öle immer prüfen und nachfüllen. Kompletter Wechsel alle 2-3 Jahre. Alles andere ist weder nachhaltig noch der Umwelt förderlich und technich auch kaum notwendig, wenn nicht extrem viele KM gefahren werden.

Halte ich auch so.
 
teileklaus

teileklaus

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Moin,
bei Baumaschinen bleiben Motorenöle idR. 500h, Achsen und Getriebe oft auch 1000h drin.
Wenn ihr ca 50km//h Durchschnittsgeschwindigkeit fährt, sind das über 25.000km. Nix synthetisch, alles mineralisch.
LKW fahren auch mal 100.000km zwischen den Ölwechseln. Ich fahre wenig, dafür 4 Jahre mit dem Öl.
Die Wechselintervalle sind aus Zeiten der wenig additivierten Einbereichsöle. Da musste man manchmal nach 100h wechseln und hat auch Sommer- und Winteröle gefahren.

Nun fahren wir aber Motorrad und da darf alles teurer sein (z B. Federbeine!!!). Da bin ich dann auch bei einem 2-Jahresrythmus bei dann etwa 10.000km.

Viele Grüße
Carsten
wie kommst du nun auf <Baumaschine? das 12 er HAG ist filigran gebaut und verträgt 150 PS halt 180 ml Öl, Frage wo fallen dir Gleiche Sachen ein? Ein Getrieberad ist so breit wie dar ganze HA hat 500 PS zu übertragen und läuft mit 1/10 Drehzahl.. Der Durchschnitt 50 Km/h ist nicht das Maximum bei dem es eben auch lief.. durchaus auch mal 4 fach..
Man kann klares Öl ohne Wassertropfen durchaus wieder reinfüllen als Schwabe..
 
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casigs1200

casigs1200

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Moin Klaus,
die Belastungen sind schon ähnlich. Wenn vielleicht die Drehzahlen anders sind, halte ich die Scherkräfte bei Dauerlast bei den Baumaschinen für größer. Also die gleichen Öle für stärker belastet. Stichwort Planetengetriebe.
Baumaschinen kenne ich zufällig genauer und habe schon bei meiner /6 Betriebsstunden und Laufleistung ins Verhältnis gesetzt.
Meine persönliche Meinung und Erfahrung ist, dass das Öl in der Regel beim Motorrad sehr früh gewechselt wird, eben weil es ein Hobby ist und selten wirtschaftliche Voraussetzungen erfüllen muss.
Viele Grüße
Carsten
 
body58

body58

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Nur so am Rande, bei dem der wenig fährt ist das Öl mehr belastet.
Es zieht Feuchtigkeit und altert eventuell sogar schneller.
Nicht umsonst ist bei den meisten ein jährlicher Ölwechsel angedacht.
 
casigs1200

casigs1200

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Jep, und bei Kurzstrecke ist es noch schlimmer.
Für große Füllmengen gibt es auch extra Öltests, ob ein Wechsel nötig ist.
Industriegetriebe laufen teilweise Jahrzehnte mit ihren 1000l Öl.
Okay, wird langsam Off-Topic.
Unsere blöden HAG mit dem Fingerhut Ölmenge wechsle ich dann auch lieber einmal mehr.
 
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