Hi
Bei der durch den pinken Pfeil bezeichneten Stelle bricht der Hebel "normalerweise".
Nachdem das nicht mal seine dünnste Stelle ist muss dort die Spannung am höchsten sein!.
Beim grünen Pfeil wird mit relativ wenig Kraft weit gezogen, beim roten Pfeil hält die Kupplungsfeder mit viel Kraft aber wenig Weg dagegen. Massgeblich sind die Strecken jeweils bis zum Drehpunkt (bei dem man die Innenhülse sieht!).
Steht der Hebel unter Last, so wird er sich prinzipiell so biegen wie durch die gestrichelte Linie angedeutet.
Klebt man ein Teil darauf (orange) wird dies versuchen gerade zu bleiben und die Klebstelle "von rechts her" zu lösen/spalten.
Man könnte:
- es rechts mit einer Schelle fixieren
- das Teil am rechten Ende zu verjüngen damit es sich "mitbiegen" kann und den Löseversuch "unterlässt.
- ein U-Profil mit "über den Hebel hängenden Schenkeln" verwenden das man links mit anschraubt (da kann man die Schenkel sogar abschneiden!) und an dem rechts das Seil (mit) angreift. Sozusagen mit dem Seil am "U-Profil" ziehen und mit diesem auf den Hebel drücken. Mit UHU-PLUS ausgegossen wird diese "Vergussmasse" nur auf Druck beansprucht!
- Eine Verbesserung wird sich bereits ergeben wenn man (nur) den Rücken des Hebels so schleift/poliert, dass wenn, nur noch Längsriefen vorhanden sind. Die serienmässigen (!) Querriefen ergeben Sollbruchstellen an denen sich die Materialspannung nicht aufbauen kann.
gerd