stoe
Themenstarter
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- 1200 GS LC Adventure Triple Black, 100 GS Umbau 1150 GS, XT 500, Benelli 50 City Bike, Honda CB 50 J
Hallo in die Runde!
Bin nun eine gute Woche zurück aus Korsika und habe neben der Erkältung (Rückreise ab Ansbach nach Berlin bei morgendlichen 3 Grad -immerhin Plus- war dann wohl doch für meinen ollen Körper zuviel
) ganz viele tolle neue Er-Fahrungen gesammelt. Die An- und Abreise in jeweils 2 Tagen waren nicht ohne, wobei wir wettertechnisch Glück hatten. Übernachtung waren jeweils nach ca. 700 Km auf der Hinreise Wangen im Allgäu und der Rückfahrt eben Ansbach. Fähren hatten wir rechtzeitig gebucht für Hin- und Rückfahrt Savona-Bastia für 238 Euro pro Person einschließlich einer sehr komfortablen 4 Bettkabine. Die Überfahrt wir „künstlich“ auf ca. 8 Stunden ab 22.00 Uhr gelängt, damit man pünktlich um 07.00 Uhr morgens und nicht mitten in der Nacht ankommt.
Auf Korsika standen uns dann 6 Tage zur Verfügung und es erwies sich als hilfreich, dass einer meiner beiden Mitfahrer die Insel bereits 2 x mit seinem Camper besucht hat und einen Plan erstellt hatte.
So erkundeten wir am ersten Tag von Bastia aus startend Cap Corse, den Nordzipfel der Insel. Es ging auf der traumhaft schönen Küstenstraße über Calvi bis nach St. Florent, wo wir unsere erste Übernachtung hatten. Am nächsten Tag an der Westküste weiter auf kurvigen Straßen entlang an immer neuen Buchten mit traumhaften Stränden. Tagesziel war Porto mit einer weiteren Übernachtung.
Der nächste Anlaufpunkt war dann für 3 Übernachtungen das kleine beschauliche Campomoro mit seinem herrlichen Sandstrand. Wir konnten übrigens an allen Tagen im Meer baden.
Von dort aus machten wir einen Tagesausflug nach Bonifacio. Am nächsten Tag absolvierten wir, eine dem MDmot Buch entnommene Endurotour, die sich doch als heftiger, wie gedacht entpuppte (einschließlich Rampenbau an einer Plattenkante für mein Dickschiff). War anstrengend, aber hat alles geklappt, Diesmal ohne Umfaller, da rechtzeitig auf Enduromodus geswitcht, ABS UND! ASC ausgeschaltet. Zur letzten Übernachtung ging es dann über die Berge und Pässe durch die Wälder nach Corte. Es galt sich hinsichtlich der Straßennutzung mit den typischen korsischen Schweinen, den Kühen, Ziegenherden und lahmen streunenden Hunden zu arrangieren. Von Corte aus ging es dann zur Fähre nach Bastia, jedoch nicht ohne einige der zahlreichen Badestellen der Flüsse (Gumpen) auszutesten. Genannt sei hier stellvertretend das wunderschöne Tal Val Restonica nahe Corte.
Fazit: die lange An- und Abfahrt auf eigener Achse hat sich auch für den Kurzauenthalt gelohnt, wobei man halt nicht jünger wird. Anhängerfahrt bzw. Motorrad vor Ort mieten waren aber für uns keine Alternativen. Die Insel ist ein Träumchen und hat mich oft an meine frühen Reisen mit der XT 500 auf der höhergelegenen Panoramaroute Cote
d´Azur erinnert. Lukullisch betrachtet war s ebenfalls hammergut und… ich habe selten so viele rücksichtsvolle Autofahrer gesehen, wie dort. Vorausfahrende Autofahrer blinkten ständig rechts oder verlangsamten ihr Tempo und winkten uns vorbei. Teilweise wurde in Ein- und Ausfahrten ausgewichen. Das war schon extrem motorradfreundlich.
Wir kommen wieder- irgendwann und irgendwie
Grüße aus Berlin
Stö
PS einige Fotos im Anhag
Bin nun eine gute Woche zurück aus Korsika und habe neben der Erkältung (Rückreise ab Ansbach nach Berlin bei morgendlichen 3 Grad -immerhin Plus- war dann wohl doch für meinen ollen Körper zuviel
) ganz viele tolle neue Er-Fahrungen gesammelt. Die An- und Abreise in jeweils 2 Tagen waren nicht ohne, wobei wir wettertechnisch Glück hatten. Übernachtung waren jeweils nach ca. 700 Km auf der Hinreise Wangen im Allgäu und der Rückfahrt eben Ansbach. Fähren hatten wir rechtzeitig gebucht für Hin- und Rückfahrt Savona-Bastia für 238 Euro pro Person einschließlich einer sehr komfortablen 4 Bettkabine. Die Überfahrt wir „künstlich“ auf ca. 8 Stunden ab 22.00 Uhr gelängt, damit man pünktlich um 07.00 Uhr morgens und nicht mitten in der Nacht ankommt.Auf Korsika standen uns dann 6 Tage zur Verfügung und es erwies sich als hilfreich, dass einer meiner beiden Mitfahrer die Insel bereits 2 x mit seinem Camper besucht hat und einen Plan erstellt hatte.
So erkundeten wir am ersten Tag von Bastia aus startend Cap Corse, den Nordzipfel der Insel. Es ging auf der traumhaft schönen Küstenstraße über Calvi bis nach St. Florent, wo wir unsere erste Übernachtung hatten. Am nächsten Tag an der Westküste weiter auf kurvigen Straßen entlang an immer neuen Buchten mit traumhaften Stränden. Tagesziel war Porto mit einer weiteren Übernachtung.
Der nächste Anlaufpunkt war dann für 3 Übernachtungen das kleine beschauliche Campomoro mit seinem herrlichen Sandstrand. Wir konnten übrigens an allen Tagen im Meer baden.
Von dort aus machten wir einen Tagesausflug nach Bonifacio. Am nächsten Tag absolvierten wir, eine dem MDmot Buch entnommene Endurotour, die sich doch als heftiger, wie gedacht entpuppte (einschließlich Rampenbau an einer Plattenkante für mein Dickschiff). War anstrengend, aber hat alles geklappt, Diesmal ohne Umfaller, da rechtzeitig auf Enduromodus geswitcht, ABS UND! ASC ausgeschaltet. Zur letzten Übernachtung ging es dann über die Berge und Pässe durch die Wälder nach Corte. Es galt sich hinsichtlich der Straßennutzung mit den typischen korsischen Schweinen, den Kühen, Ziegenherden und lahmen streunenden Hunden zu arrangieren. Von Corte aus ging es dann zur Fähre nach Bastia, jedoch nicht ohne einige der zahlreichen Badestellen der Flüsse (Gumpen) auszutesten. Genannt sei hier stellvertretend das wunderschöne Tal Val Restonica nahe Corte.
Fazit: die lange An- und Abfahrt auf eigener Achse hat sich auch für den Kurzauenthalt gelohnt, wobei man halt nicht jünger wird. Anhängerfahrt bzw. Motorrad vor Ort mieten waren aber für uns keine Alternativen. Die Insel ist ein Träumchen und hat mich oft an meine frühen Reisen mit der XT 500 auf der höhergelegenen Panoramaroute Cote
d´Azur erinnert. Lukullisch betrachtet war s ebenfalls hammergut und… ich habe selten so viele rücksichtsvolle Autofahrer gesehen, wie dort. Vorausfahrende Autofahrer blinkten ständig rechts oder verlangsamten ihr Tempo und winkten uns vorbei. Teilweise wurde in Ein- und Ausfahrten ausgewichen. Das war schon extrem motorradfreundlich.
Wir kommen wieder- irgendwann und irgendwie
Grüße aus Berlin
Stö
PS einige Fotos im Anhag
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11Tage auf der Insel 
