Vatta
Also viele gute Tipps sind hier schon zusammengekommen und der Tenor "erst richtig nachsehen lassen, dann Therapie mit Physio und erst wenn nix mehr geht eine OP durch Experten machen lassen" ist imho der vernünftigste Weg.
Eine Anmerkung noch zu den vielen Aussagen die wir in der Vergangenheit schon oft in der Presse gelesen haben. Thema: "Zu viele Operationen". Sicher gibt es viele Fälle, in denen eine OP noch vermeidbar gewesen wäre und der ein- oder andere Chirurg flott mit dem Messer parat stand. Bei vielen Hüft-OPs kann ich mir das gut vorstellen. Was aber oft vergessen wird, ist der Umstand das die Operationstechniken, gerade in der Orthopädie, einen riesigen Entwicklungsschritt gemacht haben. Noch vor wenigen Jahren war z.B. eine Bandscheiben-OP eher vergleichbar mit dem Handwerklichen Ausbeinen in einem Schlachtbetrieb ( sorry für die maßlose Übertreibung ) und stellte daher ein nicht unerhebliches Risiko dar, verbunden mit einer hohen Quote von post-operativen Komplikationen.
Wenn man sich heute in einer modernen Orthopädischen Klinik operieren lässt, erinnert der Operateur eher an einen Feinmechaniker. Der benötigt oft nur noch einen 1cm langen Schnitt, und operiert dann minimalinvasiv und entfernt auch nicht die komplette Bandscheibe. Die Risiken sind wesentlich geringer einzustufen und daher ist es imho auch eine vollkommen logische Konsequenz, dass man diese Techniken heute öfter anwendet. So auch bei Knie-OPs, Schultern und was sonst noch so alles wieder repariert werden kann.....
Ich finde es auch legitim wenn diese Möglichkeiten genutzt werden bei Patienten, denen man früher nicht oder nur bedingt hätte helfen können.
@Boxer Wolle: Gute Besserung! Wenn Du noch eine Krankenhaus-Empfehlung benötigst: St. Anna Hospital - Home
Dort habe ich hervorragende Erfahrungen gemacht.
Grüße
Burkhard
Eine Anmerkung noch zu den vielen Aussagen die wir in der Vergangenheit schon oft in der Presse gelesen haben. Thema: "Zu viele Operationen". Sicher gibt es viele Fälle, in denen eine OP noch vermeidbar gewesen wäre und der ein- oder andere Chirurg flott mit dem Messer parat stand. Bei vielen Hüft-OPs kann ich mir das gut vorstellen. Was aber oft vergessen wird, ist der Umstand das die Operationstechniken, gerade in der Orthopädie, einen riesigen Entwicklungsschritt gemacht haben. Noch vor wenigen Jahren war z.B. eine Bandscheiben-OP eher vergleichbar mit dem Handwerklichen Ausbeinen in einem Schlachtbetrieb ( sorry für die maßlose Übertreibung ) und stellte daher ein nicht unerhebliches Risiko dar, verbunden mit einer hohen Quote von post-operativen Komplikationen.
Wenn man sich heute in einer modernen Orthopädischen Klinik operieren lässt, erinnert der Operateur eher an einen Feinmechaniker. Der benötigt oft nur noch einen 1cm langen Schnitt, und operiert dann minimalinvasiv und entfernt auch nicht die komplette Bandscheibe. Die Risiken sind wesentlich geringer einzustufen und daher ist es imho auch eine vollkommen logische Konsequenz, dass man diese Techniken heute öfter anwendet. So auch bei Knie-OPs, Schultern und was sonst noch so alles wieder repariert werden kann.....
Ich finde es auch legitim wenn diese Möglichkeiten genutzt werden bei Patienten, denen man früher nicht oder nur bedingt hätte helfen können.
@Boxer Wolle: Gute Besserung! Wenn Du noch eine Krankenhaus-Empfehlung benötigst: St. Anna Hospital - Home
Dort habe ich hervorragende Erfahrungen gemacht.
Grüße
Burkhard