Erst Mist bauen, dann die dafür angesetzte Strafe kassieren (in vollem Bewusstsein, die Regeln gebrochen zu haben) - und dann jammern. Na Mahlzeit. .
Geronimo hats schon gesagt, es geht nicht darum Verkehrsverstöße schön zu reden, aber doch bitte das Ganze im Verhältnis sehen.
Ich denke mal, du hast hier ganz bewußt bischen überspitzt formuliert
Der Staat stürzt sich hier mit Medienunterstützung und öffentlicher Empörung auf Ordnungswidrigkeiten, wo doch ganz andere Aufgaben auf ihn warten. Statt dessen wird lieber, die eh willfährige, einfach zu händelnde Masse der Verkehrsteilnehmer mit unverhältnismäßigen Strafen abgezockt.
die einfache Formel lautet doch: jeder Fzg-Besitzer hat Geld (klar sonst hätte er kein Fzg), fast jeder braucht sein Fzg für den Weg zur Arbeit, damit bist du schon in Zugzwang, wenn der Staat Geld will oder mit Entzug droht. eine Art Freikauf von schlimmerem Übel (Führerscheinentzug, Fahrverbot usw)
Wie in der römischen Arena wird doch jede noch so harte Strafe gegen Verkehrssünder von der Öffentlichkeit bejohlt, solange bis es einen selbst erwischt.
Beispiel:
auf Drängen von Eltern wurde der Bereich einer Schule im Münchner Norden zu 30er Zone erklärt, weil da immer so gerast wird....die armen Kinder.
Als die Polizei anschließend die Geschw. überwachte, waren über 70% der beanstandeten Fahrer Eltern, die ihre Kinder grad in diese Schule bringen wollten.


(
auf Wunsch geändert)
Markus