A
Aurangzeb
Themenstarter
- Dabei seit
- 17.07.2005
- Beiträge
- 297
Hallo,
muss gestehen, bisher nicht mitbekommen zu haben, dass Hein Gericke schon seit Jahren an der Pleite langschrammt. Habs erst jetzt nachgelesen: Die wurden erst 2003 in der Insolvenz von einer amerikanischen Heuschrecke übernommen, die jetzt selber fast pleite ist. Wären vor vier Wochen nicht die HG-Manager selber eingestiegen, wäre jetzt wohl endgültig Ende gewesen:
http://duesseldorf.business-on.de/mut-und-mietverzicht-sichern-arbeitsplaetze_id12818.html
Nach meinem letzten Erlebnis bei HG in Hamburg kann ich aber gut verstehen, warum die in Schwierigkeiten stecken:
Es ging um eine Reklamation, Forderungen (Umtausch o.Ä.) stellte ich nicht, ich wollte das Problem nur mal vorzeigen: An der zwei oder drei Jahre alten, sehr wenig getragenen, Jacke ist der obere Kragenrand aus Kunstleder mehrfach gebrochen.
Der Verkäufer behauptete, die Jacke sei bestimmt zehn Jahre alt, habe gewiss weniger als 500 Euro gekostet und Fehler könnten nunmal passieren.
Ich meinte, es sei ein Zeichen von schlechter Qualität, wenn an dieser ständig durch Biegung beanspruchten Stelle bröseliges Kunstleder statt, wie an anderen Stellen der Stoff/Lederjacke, Leder eingenäht werde. Es handele sich quasi um eine Sollbruchstelle.
Der Verkäufer beendete die Diskussion nach weniger als fünf Minuten mit den Worten: "So eine Scheisse höre ich mir jetzt nicht länger an."
Da muss man sich nicht wundern, wenn bei Gericke gähnende Leere herrscht, während bei Louis wenige Meter weiter der Laden brummt. Dort reagiert man auf Reklamationen nach meiner Erfahrung etwas anders: "Willst du das Geld zurück oder dir ne neue Jacke nehmen?"
Durch die zu erwartenden Sparmaßnahmen dürfte bei HG nix besser werden. Schade eigentlich, wenn HG-Shops zu No-Go-Areas werden. Fand immer, dass die teilweise durchaus solide Sache hatten.
Gruß
muss gestehen, bisher nicht mitbekommen zu haben, dass Hein Gericke schon seit Jahren an der Pleite langschrammt. Habs erst jetzt nachgelesen: Die wurden erst 2003 in der Insolvenz von einer amerikanischen Heuschrecke übernommen, die jetzt selber fast pleite ist. Wären vor vier Wochen nicht die HG-Manager selber eingestiegen, wäre jetzt wohl endgültig Ende gewesen:
http://duesseldorf.business-on.de/mut-und-mietverzicht-sichern-arbeitsplaetze_id12818.html
Nach meinem letzten Erlebnis bei HG in Hamburg kann ich aber gut verstehen, warum die in Schwierigkeiten stecken:
Es ging um eine Reklamation, Forderungen (Umtausch o.Ä.) stellte ich nicht, ich wollte das Problem nur mal vorzeigen: An der zwei oder drei Jahre alten, sehr wenig getragenen, Jacke ist der obere Kragenrand aus Kunstleder mehrfach gebrochen.
Der Verkäufer behauptete, die Jacke sei bestimmt zehn Jahre alt, habe gewiss weniger als 500 Euro gekostet und Fehler könnten nunmal passieren.
Ich meinte, es sei ein Zeichen von schlechter Qualität, wenn an dieser ständig durch Biegung beanspruchten Stelle bröseliges Kunstleder statt, wie an anderen Stellen der Stoff/Lederjacke, Leder eingenäht werde. Es handele sich quasi um eine Sollbruchstelle.
Der Verkäufer beendete die Diskussion nach weniger als fünf Minuten mit den Worten: "So eine Scheisse höre ich mir jetzt nicht länger an."
Da muss man sich nicht wundern, wenn bei Gericke gähnende Leere herrscht, während bei Louis wenige Meter weiter der Laden brummt. Dort reagiert man auf Reklamationen nach meiner Erfahrung etwas anders: "Willst du das Geld zurück oder dir ne neue Jacke nehmen?"
Durch die zu erwartenden Sparmaßnahmen dürfte bei HG nix besser werden. Schade eigentlich, wenn HG-Shops zu No-Go-Areas werden. Fand immer, dass die teilweise durchaus solide Sache hatten.
Gruß