P
Pusenmeyer
Themenstarter
Hallo Zusammen,
ich bin ganz neu hier im Forum und hoffe, dass ich bald als stolzer GS Besitzer hier mitdiskutieren kann. Ich denke nämlich ein gutes Angebot für eine R 1150 GS Adventure bekommen zu haben und wollte dazu eure Meinung hören, bevor ich zuschlage
BJ 12/2001; Erstzulassung 06/2002; 32000km; ABS; Checkheftgepflegt; original BMW Systemkoffer; 30l Tank; Tankrucksack; neues Reifenpaar von der 2008er GS 1200; zusätzlich fast neue Stollenreifen; Heizgriffe; Zylinderschutzbügel; zweite „Steckdose“ und noch ein paar weitere kleine Extras. Kosten soll das gute Stück 6400€.
Das erste Problem: Mein Freund hatte damit im November 2007 einen Unfall (Ja, das Motorrad wurde auch im Winter gefahren). Der Schaden wurde von einem unabhängigen Schätzer aufgenommen und von einer BMW Werkstatt instandgesetzt (Reparaturkosten 7300€). Ich habe gehört, dass ein vom Händler repariertes Motorrad nicht schlechter ist als eines ohne Unfall, da bei Motorrädern nichts hingedengelt wird sondern ein Teil komplett getauscht wird, sobald es beschädigt ist. Stimmt das? Kann man das wirklich so allgemein sagen?
Der nächste Punkt ist, dass mein Compadre durch das Schmerzensgeld auf eine nagelneue 1200GS Adv umsteigen durfte (kurz nachdem er wieder laufen konnte ). Er ist die alte 1150er also nur noch bis Ende 2008 gefahren und als das Geld endlich überwiesen war auf die 1200er gewechselt. Er hat im Juli 2008 noch mal TÜV machen lassen (ohne Beanstandungen), aber sie kurz danach abgemeldet. Sie steht also jetzt seit guten 1,5 Jahren auf dem Hauptständer in seinem Hinterhof. TÜV kann auf Wunsch neu gemacht werden.
Worauf muss ich bei einer länger stillgelegten GS achten? Der Tank ist wohl randvoll. Insofern wird da nichts gerostet sein. Der Hinterreifen hängt in der Luft aber der Vorderreifen berührt wohl den Boden. Kann das den Reifen auf Dauer so geplättet haben, dass ich mir einen neuen besorgen muss? Oder ist die Belastung so minimal, wenn die GS auf dem Hauptständer steht, dass ich mir da keine Sorgen machen muss? Die Bremsflüssigkeit und das Öl zu wechseln wird wohl nicht die schlechteste Idee sein. Oder fehlt’s da nach der Zeit an nichts?
Was könnte sonst noch anstehen? Worauf sollte ich beim Begutachten und Probefahren achten? Da mein Freund und ich kaum Ahnung von Motorrädern haben, ich also auch kein Schrauber bin und für jede Kleinigkeit zur Werkstatt müsste, bin ich für jeden Tipp dankbar, der mir einen Fehlkauf ersparen würde. Oder könnt ihr mir zum Kauf raten oder mich gar zu diesem Schnäppchen beglückwünschen? Ich bin eigentlich schon vom Kauf überzeugt. Zumal ich meinem Freund vertraue und er mir eine günstige (0%) Finanzierung angeboten hat.
Bin gespannt auf eure Meinungen,
Grüße,
Michael
ich bin ganz neu hier im Forum und hoffe, dass ich bald als stolzer GS Besitzer hier mitdiskutieren kann. Ich denke nämlich ein gutes Angebot für eine R 1150 GS Adventure bekommen zu haben und wollte dazu eure Meinung hören, bevor ich zuschlage
BJ 12/2001; Erstzulassung 06/2002; 32000km; ABS; Checkheftgepflegt; original BMW Systemkoffer; 30l Tank; Tankrucksack; neues Reifenpaar von der 2008er GS 1200; zusätzlich fast neue Stollenreifen; Heizgriffe; Zylinderschutzbügel; zweite „Steckdose“ und noch ein paar weitere kleine Extras. Kosten soll das gute Stück 6400€.
Das erste Problem: Mein Freund hatte damit im November 2007 einen Unfall (Ja, das Motorrad wurde auch im Winter gefahren). Der Schaden wurde von einem unabhängigen Schätzer aufgenommen und von einer BMW Werkstatt instandgesetzt (Reparaturkosten 7300€). Ich habe gehört, dass ein vom Händler repariertes Motorrad nicht schlechter ist als eines ohne Unfall, da bei Motorrädern nichts hingedengelt wird sondern ein Teil komplett getauscht wird, sobald es beschädigt ist. Stimmt das? Kann man das wirklich so allgemein sagen?
Der nächste Punkt ist, dass mein Compadre durch das Schmerzensgeld auf eine nagelneue 1200GS Adv umsteigen durfte (kurz nachdem er wieder laufen konnte ). Er ist die alte 1150er also nur noch bis Ende 2008 gefahren und als das Geld endlich überwiesen war auf die 1200er gewechselt. Er hat im Juli 2008 noch mal TÜV machen lassen (ohne Beanstandungen), aber sie kurz danach abgemeldet. Sie steht also jetzt seit guten 1,5 Jahren auf dem Hauptständer in seinem Hinterhof. TÜV kann auf Wunsch neu gemacht werden.
Worauf muss ich bei einer länger stillgelegten GS achten? Der Tank ist wohl randvoll. Insofern wird da nichts gerostet sein. Der Hinterreifen hängt in der Luft aber der Vorderreifen berührt wohl den Boden. Kann das den Reifen auf Dauer so geplättet haben, dass ich mir einen neuen besorgen muss? Oder ist die Belastung so minimal, wenn die GS auf dem Hauptständer steht, dass ich mir da keine Sorgen machen muss? Die Bremsflüssigkeit und das Öl zu wechseln wird wohl nicht die schlechteste Idee sein. Oder fehlt’s da nach der Zeit an nichts?
Was könnte sonst noch anstehen? Worauf sollte ich beim Begutachten und Probefahren achten? Da mein Freund und ich kaum Ahnung von Motorrädern haben, ich also auch kein Schrauber bin und für jede Kleinigkeit zur Werkstatt müsste, bin ich für jeden Tipp dankbar, der mir einen Fehlkauf ersparen würde. Oder könnt ihr mir zum Kauf raten oder mich gar zu diesem Schnäppchen beglückwünschen? Ich bin eigentlich schon vom Kauf überzeugt. Zumal ich meinem Freund vertraue und er mir eine günstige (0%) Finanzierung angeboten hat.
Bin gespannt auf eure Meinungen,
Grüße,
Michael