Juchhuuu, es ist ein 20 geworden

Diskutiere Juchhuuu, es ist ein 20 geworden im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das Problem ist doch nicht die zulässige Geschwindigkeit, sondern einfach die schiere Menge an Fahrzeugen. Die Zeiten von "freie Fahrt für freie...
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Polly

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Tja, dann sollte der Stadtrat auch wissen das sich damit vieles für seine Bürger verteuert.
Mein Sohn als Handwerker fährt z.B. nur noch nach München auf Baustelle wenn die komplette Fahrzeit als Regiestunden verrechnet wird. Plus Parkgebühren plus eventuelle Parkstrafen. Nix mehr mit pauschal An- und Abfahrt. Anders ist es nicht mehr kalkulierbar. Bei drei Leuten im Auto und allein 2,5h Fahrt in München (hin und her ab Stadtgrenze) kommen da pro Tag ein paar Hunderter! ohne Wertschöpfung zusammen.
Das Problem ist doch nicht die zulässige Geschwindigkeit, sondern einfach die schiere Menge an Fahrzeugen. Die Zeiten von "freie Fahrt für freie Bürger" sind vorbei, es sind einfach zu viele die fahren.
Bestand an Pkw in der Stadt München 2023 | Statista
 
Robi650

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Jede zweite Person in München hat also ein Auto. Wau.
Die andere Hälfte besteht dann wohl aus den 30% Grünwählern und Personen wie Minderjährige etc...
 
bswoolf

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Ich hab schon 10 er Schilder gesehen, zwischen Eldagsen und Coppenbrügge.
 
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"Was mit Medien!" :giggle: :facepalm:
 
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Frangenboxer

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Meine Standartfrage an die Kundschaft wenn sie jammert, auch an Dich:
"Und, was machen Eure Kinder so?"
Ich jammere nicht, ich kann vieles selber, da ich aus dem Handwerk komme.
Mein Großer verkackt gerade sein Abi, aber glaubt mir, es ist besser wenn er kein Handwerk lernt.....
Der Kleine dagegen hat handwerksmässig potential: geschickt, verletzt sich nicht am Schraubendreher und hat die Neugier Fehler zu suchen.
Bei uns in der Firma wird viel gemacht, um Lehrlinge zu bekommen und zu halten. Das ist aber schwierig, denn oft weicht die Realität des Berufslebens von dem TikTok Mist ab, den sie sich ansehen.
Aber das ist jetzt total OT, sorry.....
 
trailsurfer

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Schwachfug, mit Verlaub!
Wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit 20km/h eh schon ist wird sie mit flächendeckend 20 weiter deutlich sinken.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit setzt sich ja jetzt aus 60/50/30er Strecken und Stillstand zusammen.
Danach eben nur noch aus 20er Strecken und Stillstand.
Falls Du noch einmal nachrechnen möchtest: München, ein typischer 50 km/h Bereich. Aufholen von Stillstand ging hier einmal mehr schief.
Mit gleichmässig 20 km/h für alle könnte es sogar besser werden mit dem Vorankommen.

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Mir persönlich wurscht. Überwiegend die Städter wählen grün, rot und anderen Unfug. Damit ihr Problem. Ich meide selbst die Kreisstadt wie der Teufel das Weihwasser.
Ich wohne am Land und arbeite maximal bis 2 Orte weiter.
Glückspilz
 
moubeli

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Ich bin der Überzeugung, es wird viel zu viel pauschaliert von uns Alten. Es sind nunmal nicht alle Jungen Klimakleber, TikTok-glotzende Faulenzer oder von Chauffeursmutti verwöhnte, ungeschickte Blagen.
Ein kurzer Ausflug in UNSERE Jugend öffnet den Blick auf:
Wackersdorf, Startbahn West, Studentenbewegung mit Rudi, Kommune 1 mit Fritz und Rainer, auf Fahrraddemos, blockierte Castor-Transporte, Hausbesetzungen, Woodstock, scharzer Afghane und und und...
Preisfrage: Was haben unsere Großeltern von uns gedacht?
Und wir von denen?
Jetzt sind wir die Großeltern. Und oft genug genauso sche*sse.
 
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Da ich dieses Jahr mal in Norwegen im Urlaub unterwegs war und mal eine eher ruhigere Großstadt kennengelernt habe (Oslo) bin ich den Fahrradstraßen und die weitere Ausbreitung der Fußgängerzonen nicht abgeneigt. Man muss halt im Gegenzug auch in die Öffis investieren, was in unserem Land ja noch nicht wirklich angekommen ist. Je weniger Autos (wohl oder übel auch Motorräder) in der Stadt unterwegs sind, desto entspannter wird auch der Aufenthalt. Aufm Land ist man halt doch auf Auto oder Ähnliches angewiesen. Da wird sich auch so schnell nichts daran ändern.

Wenn man sich das Thema mal etwas ausführlicher anschauen will, kann ich nur den Youtuber "Not Just Bikes" empfehlen. Ist recht interessant zu sehen, wie das teilweise in anderen Ländern so abläuft.
 
Sherlock

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Menschen fahren in die Stadt um das größere Angebot an Geschäften, Gastronomie und Kultur zu nutzen.
Macht man es zu kompliziert und teuer, bleibt man fern.
Die Frage ist doch, kann das jetzt bestehende Angebot in der Stadt dann erhalten bleiben?
Schon jetzt geben immer mehr Geschäfte und Gastronomen auf, weil die Umsätze rückläufig sind.
Bin gespannt, wohin die Entwicklungen geht.
 
trailsurfer

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Menschen fahren in die Stadt um das größere Angebot an Geschäften, Gastronomie und Kultur zu nutzen.
Macht man es zu kompliziert und teuer, bleibt man fern.
Die Frage ist doch, kann das jetzt bestehende Angebot in der Stadt dann erhalten bleiben?
Schon jetzt geben immer mehr Geschäfte und Gastronomen auf, weil die Umsätze rückläufig sind.
Bin gespannt, wohin die Entwicklungen geht.
Eigentlich alles ganz einfach:

Wegen des Verkehrs ziehen die Leute von der Stadt raus aufs Land.
Der Vorteil ist dabei noch, dass man dort günstiger bauen oder kaufen kann.
Dann fährt man mit dem Auto in die Stadt.
Dort stellt man mit Erstaunen fest, dass da soviel Verkehr ist und man die Kiste kaum abstellen kann. Dazu kostet das Parkieren auch noch ordentlich Geld.
Am Ende muss man die Einkäufe noch bis zum Parkplatz schleppen.
Da liegt der Gedanke nicht fern die Einkäufe im Internet zu erledigen. Ohne Parkprobleme verbringt man die Zeit im Warmen und hat eine Auswahl, die kein noch so toller Händler in der Stadt bieten kann.
Der Glasfaseranschluss in Verbund mit Netflix und Sky helfen über das fehlende Kulturangebot im Kaff locker hinweg.

Auf's Grüne ziehen auch viele Leute, vor allem Familien, weil die Immobilieneigentümer in den Städten den Hals nicht voll kriegen und unsanierte Hütten locker für 20€/m² vermieten.

Wie hier im Faden weiter oben schon festgestellt:
Die auf's Grüne ausgewanderten sorgen dann für eine Spielstrasse direkt vor ihrem Heim und setzen sich in der Gemeinde dafür ein, dass bald möglichst eine Umgehungsstrasse gebaut wird, welche jedoch auf keinen Fall in Hörweite des schmucken Häuschens gebaut werden darf.

Etwa 2/3 der in Deutschland überbauten Fläche steht dem Verkehr zur Verfügung. Aus dem Erleben vieler Bürger ist das nicht genug. Gerade die vom Land kommenden Stadtbesucher erkennen das Fiasko sofort und immer wieder, quasi bei jedem Besuch. Falls man sie fragt, wissen sie genau wie man das abstellen könnte und wer schuld an der Misere ist.
 
FlowRider

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Das "Problem" ist doch nicht das Tempolimit, sondern die wegfallenden Parkplätze.
Das Autofahren soll unattraktiv und Fahrrad fahren soll attraktiver werden.
Genau das. Anwohnerparken soll in Frankfurt/M. ebenfalls empfindlich teurer werden. Dazu kommen sinnfreie Sperrungen, das abstruse Einbahnstraßensystem (für Autos) und Poller ohne Ende. Frankfurt will die Autos aus der Stadt vertreiben, Umstieg auf Fahrrad wird massiv gefördert. Dabei fahren die Radler immer bekloppter und halten sich grad an garnichts mehr.

Jeder, der im Rettungsdienst mal schnell wohin muss, dem graust es vor diesen Gängelungen. Dann muss man der Ehefrau vor Ort irgendwann halt auch mal klar sagen können, dass schneller nicht ging und der Gatte evtl. nicht hätte sterben müssen.

Radweg-Poller in Frankfurt bremsen Rettungswagen aus – „zunehmend schwieriger“

Die Rettungskräfte schlagen Alarm: Weil immer mehr Straßen in Frankfurt umgebaut werden, kommen Rettungswagen immer schwerer durch die Stadt.

Frankfurt – Rettungskräfte kommen bei Einsatzfahrten zunehmend langsamer durch Frankfurt. Schuld sind vor allem verengte Fahrbahnen, nachdem die Stadt abgetrennte, geschützte Radwege gebaut hat.

Diesen Umbau „merkt man sehr“, erzählt ein Feuerwehrmann, der als städtischer Beamter lieber anonym bleiben will. Stationiert in der Wache 4 in Sachsenhausen, müssen er und seine Kollegen häufig bei ihren Einsätzen im Rettungsdienst durch die Innenstadt. „Wir kommen an vielen Stellen viel schlechter durch, weil alles bepollert wurde.“


Abgetrennte Fahrradspur in der Kurt-Schumacher-Straße an der Konstablerwache: Rettungswagen kommen hier schwerer durch, da Autos schlecht ausweichen können. Noch schlimmer ist die Lage, wenn die Abtrennung länger ist, wie beispielsweise etwas weiter nördlich in der Konrad-Adenauer-Straße.
 
moubeli

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...und Poller ohne Ende. ...
Ich hatte gute 7 Jahre eine Bar/Restaurant in Sachsenhausen, Schweizer Straße und behaupte, hier wird gerade "Opfer und Täter" vertauscht.
Warum gibt es diese vielen Poller, warum sind sie nötig?
Seit vielen Jahren wird auch Sachsenhausen immer voller und voller. Mit Autos. Diese stehen auf nichtgepollerten Radwegen, auf Bürgersteigen, vor Feuerwehreinfahrten, in zweiter Reihe. Behindern Fußgänger, Radfahrer und alles, was nicht blitzartig die Straße im ZickZack überqueren kann. Zebrastreifen werden ignoriert, an Radfahrern und Fußgängern wurde und wird oft zentimeterdicht vorbei gefahren. Rund um den Schweizer Platz mit dem kleinen Wochenmarkt haben wir schon längst Zustände wie im asiatischen Verkehr, mittendrin klingelnd die Straßenbahn und nicht zuletzt gibt es seitlich der Schweizer Straße auch noch zwei Schulen - wo die Muttis gerne emahnt werden, sie mögen ihre Kids doch mit dem Fahrrad fahren lassen anstatt sie mit dem SUV zu bringen.
Die Poller stehen entlang des Mains, da wo sich die Hochschule für bildende Künste und die ganzen Museen befinden sowie an der Mörfelder Landstraße, in der hupender Dauerverkehr messerscharf neben den ganzen kreuz und quer abgestellten Autos herrscht und ältere Mitbürger oft hunderte Meter hin und wieder her laufen müssen, um eine der wenigen Fußgängerampeln zu erreichen.
Angesicht dieses Chaos immer nur den Autoverkehr schützen zu wollen auf Kosten aller anderen Verkehrsteilnehmer und Anwohner kann es halt auch nicht sein.
So wie bisher geht es nunmal nicht mehr weiter, egal wie hoch man die Notwendigkeit des motorisierten Verkehr bewertet. Vielleicht hilft da mal ein Perspektivwechsel.

Im übrigen dürfte die Meinung der FNP (Frankfurter Neue Presse) ganz sicher nicht repräsentativ sein.
 
trailsurfer

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.......So wie bisher geht es nunmal nicht mehr weiter, egal wie hoch man die Notwendigkeit des motorisierten Verkehr bewertet. Vielleicht hilft da mal ein Perspektivwechsel......
Seit Jahrzehnten bereits wäre dieser notwendig. Nun kommen die ersten kleinen Schritte. In den Stadtverwaltungen werden händeringend Planer gesucht, die sich mit Rad- und Fussverkehr auskennen. Die gab es bis dato an solchen Stellen einfach nicht.
Vor knapp 2 Jahren musste ich in den Verantwortlichen in meiner Gemeinde erklären, was das Schild "Radfahrer frei" auf Fußwegen bedeutet. Sie haben es an mehreren Fußwegen aufstellen lassen, kannten jedoch die damit in Verbindung stehenden Regeln nicht.
 
KlausB

KlausB

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Ich kann nachvollziehen, warum manche solche Geschwindigkeitsbegrenzungen gut finden, aber auch warum man dagegen ist. Was ich den Behörden ankreide ist, dass eine solche Begrenzung, die dann auch für Fahrräder oder Pedelecs oder Mofas gilt, durchgesetzt werden müsste. Nur muss ein Fahrrad über keinen Tacho verfügen, eine effektive Eigenkontrolle wird gesetzlich nicht verlangt. Und ohne Nummerschild ist eine Identifizierung bei einem Verstoß ohne Anhalten durch einen Ordnungshüter gar nicht möglich

Auf gerader Strecke fahre ich mit meinem Pedelec bei ausgeschaltetem Antrieb problemlos 30 km/h, in der Stadt dann natürlich auch - wenn frei ist. Wem das zu anstrengend ist, der bleibt bei 25 km/h mit Unterstützung- in der 20 km/h-Zone? Und das Mofa? Rast analog auf dem Fahrradweg durch. Und der E-Scooter?

Das ist wirklich weltfremd, eine Regelung einzuführen, die zu Verstößen führen muss.

Gruß
Klaus
 
FAM

FAM

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Ich bin der Überzeugung, es wird viel zu viel pauschaliert von uns Alten. Es sind nunmal nicht alle Jungen Klimakleber, TikTok-glotzende Faulenzer oder von Chauffeursmutti verwöhnte, ungeschickte Blagen.
Ein kurzer Ausflug in UNSERE Jugend öffnet den Blick auf:
Wackersdorf, Startbahn West, Studentenbewegung mit Rudi, Kommune 1 mit Fritz und Rainer, auf Fahrraddemos, blockierte Castor-Transporte, Hausbesetzungen, Woodstock, scharzer Afghane und und und...
Preisfrage: Was haben unsere Großeltern von uns gedacht?
Und wir von denen?
Jetzt sind wir die Großeltern. Und oft genug genauso sche*sse.
DEINE Jugend vielleicht, MEINE ganz gewiss nicht! Ich hätte für so eine linksautonome Scheiße, die fast immer zur Beschädigung von fremdem Eigentum oder zu Kosten für die Allgemeinheit führt, kräftig eine rein bekommen. Ist aber nie passiert, weil wir schon als Kinder Respekt vor fremdem Eigentum gelernt haben. Ich hatte und habe übrigens immer eine sehr hohe Meinung von meinen Großeltern und diese auch von mir.
 
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Juchhuuu, es ist ein 20 geworden

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