Saruman
Themenstarter
J&J Alpentour 2021 – Ein kleiner Reisebericht
EINFACH MAL WIEDER RAUS ...
Ab aufs Mopped und einfach mal wieder kurvenwedeln in den Alpen. Ein paar bekannte Pässe, ein paar unbekannte. Die Nase in den Fahrtwind strecken, gemütlich einen Cappuccino auf dem Pass schlürfen und abends gemeinsam über die alten, schmerzenden Knochen jammern. Fxck Corona, einfach mal wieder dem gemeinsamen Hobby fröhnen. Das war der Plan. Und er ist aufgegangen!
ANREISE
St. Luziesteig
Pünktlich um 8 Uhr ging es los – die Tanks voll mit Benzin, die Köpfe voll freudiger Erwartungen. Die Strecke bis zum Bodensee war schnell geschafft. Bei morgendlichem Sonnenschein gings dann entlang des schwäbischen Meers bis Bregenz, weiter nach Liechtenstein, vorbei am Schloss des Fürsten bis zum St. Luziesteig. Während einer kurzen Pause waren wir interessiert und kopfschüttelnd Zeuge einer Übung der dort in der Festung ansässigen Militäreinheit. Erinnerte irgendwie alles an ein Geländespiel aus Kindertagen. Oder fang den Fuchs. Was für ein Zirkus.
Wolfgangpass | Flüelapass
Wieder aufgesattelt, trieben wir unsere Moppeds weiter auf den Wolfgangpass, auf dem sich wohl an diesem Tag alle Ferrari-Eigner der Schweiz ein Stelldichein gaben. Nach einem kurzen Kaffee auf der geschäftigen Passhöhe gings vorbei an Davos auf den Flüelapass, der uns – wie schon einige Male zuvor – zugig und kühl empfing. Irgendwie pfeifts hier oben immer kalt. Egal – die Anfahrt und das Panorama lohnen sich. Auch ohne Heizdecke.
Ofenpass | Umbrailpass
Noch in Kurvenlaune vom Flüela führte uns der Weg über Zernez auf den Ova Spin, vorbei an der Nordpforte des noch bis Dezember 2021 gesperrten Munt-la-Schera-Tunnels (der wird gerade durch eine Tieferlegung der Fahrbahn für hohe Busse passierbar gemacht) bis zum Ofenpass. Nach einer kurzen Rast auf der nicht gerade einladenden Passhöhe gings kurvig bergab ins Val Müstair (Münstertal). Im idyllischen Örtchen Santa Maria wartete die nördliche Auffahrt zum Umbrailpass schon auf uns.
Der Umbrail – früher noch teilweise geschottert – ist schon immer einer meiner Lieblinge in den Alpen gewesen. Eng, rauh, herzlich und immer schon der kleine, wenig beachtete Stiefbruder vom großen Stilfser Joch. Nach etlichen Kehren oben angekommen, empfing uns die Abendsonne dann mit phänomenalem Licht. Und kein Mensch weit und breit. So muss es sein!
Über die Westrampe des Stilfser Jochs bzw. des Umbrails fuhren wir in die untergehende Sonne hinab Richtung Bormio.
Ankunft im Hotel
Kurz vor Bormio gings dann rechts ab nach Valdidentro, einem über etliche Gemeinden verteilter Kurort vor den Toren Livignos. Ein paar wenige Kilometer später hatten wir das Dorf Semogo und unsere Bleibe, das Hotel Miravalle erreicht.
Abgesattelt, eingecheckt und dann kurz noch die Bikes über eine abenteuerliche Zufahrt in der in den Berg gemeißelten Tiefgarage abgestellt. Angekommen. Duschen, Bier, essen. Oder gleich das Bier? Ihr dürft gerne raten.
Fortsetzung folgt
EINFACH MAL WIEDER RAUS ...
Ab aufs Mopped und einfach mal wieder kurvenwedeln in den Alpen. Ein paar bekannte Pässe, ein paar unbekannte. Die Nase in den Fahrtwind strecken, gemütlich einen Cappuccino auf dem Pass schlürfen und abends gemeinsam über die alten, schmerzenden Knochen jammern. Fxck Corona, einfach mal wieder dem gemeinsamen Hobby fröhnen. Das war der Plan. Und er ist aufgegangen!
ANREISE
St. Luziesteig
Pünktlich um 8 Uhr ging es los – die Tanks voll mit Benzin, die Köpfe voll freudiger Erwartungen. Die Strecke bis zum Bodensee war schnell geschafft. Bei morgendlichem Sonnenschein gings dann entlang des schwäbischen Meers bis Bregenz, weiter nach Liechtenstein, vorbei am Schloss des Fürsten bis zum St. Luziesteig. Während einer kurzen Pause waren wir interessiert und kopfschüttelnd Zeuge einer Übung der dort in der Festung ansässigen Militäreinheit. Erinnerte irgendwie alles an ein Geländespiel aus Kindertagen. Oder fang den Fuchs. Was für ein Zirkus.
Wolfgangpass | Flüelapass
Wieder aufgesattelt, trieben wir unsere Moppeds weiter auf den Wolfgangpass, auf dem sich wohl an diesem Tag alle Ferrari-Eigner der Schweiz ein Stelldichein gaben. Nach einem kurzen Kaffee auf der geschäftigen Passhöhe gings vorbei an Davos auf den Flüelapass, der uns – wie schon einige Male zuvor – zugig und kühl empfing. Irgendwie pfeifts hier oben immer kalt. Egal – die Anfahrt und das Panorama lohnen sich. Auch ohne Heizdecke.
Ofenpass | Umbrailpass
Noch in Kurvenlaune vom Flüela führte uns der Weg über Zernez auf den Ova Spin, vorbei an der Nordpforte des noch bis Dezember 2021 gesperrten Munt-la-Schera-Tunnels (der wird gerade durch eine Tieferlegung der Fahrbahn für hohe Busse passierbar gemacht) bis zum Ofenpass. Nach einer kurzen Rast auf der nicht gerade einladenden Passhöhe gings kurvig bergab ins Val Müstair (Münstertal). Im idyllischen Örtchen Santa Maria wartete die nördliche Auffahrt zum Umbrailpass schon auf uns.
Der Umbrail – früher noch teilweise geschottert – ist schon immer einer meiner Lieblinge in den Alpen gewesen. Eng, rauh, herzlich und immer schon der kleine, wenig beachtete Stiefbruder vom großen Stilfser Joch. Nach etlichen Kehren oben angekommen, empfing uns die Abendsonne dann mit phänomenalem Licht. Und kein Mensch weit und breit. So muss es sein!
Über die Westrampe des Stilfser Jochs bzw. des Umbrails fuhren wir in die untergehende Sonne hinab Richtung Bormio.
Ankunft im Hotel
Kurz vor Bormio gings dann rechts ab nach Valdidentro, einem über etliche Gemeinden verteilter Kurort vor den Toren Livignos. Ein paar wenige Kilometer später hatten wir das Dorf Semogo und unsere Bleibe, das Hotel Miravalle erreicht.
Abgesattelt, eingecheckt und dann kurz noch die Bikes über eine abenteuerliche Zufahrt in der in den Berg gemeißelten Tiefgarage abgestellt. Angekommen. Duschen, Bier, essen. Oder gleich das Bier? Ihr dürft gerne raten.
Fortsetzung folgt