So, wir haben uns das auch mal angesehen. Sind aber wegen Unwetterwarnung nur 2 1/2 Tage unterwegs gewesen:
1. Tag: Anfahrt von Salzburg über Obertauern, Innerkrems, Greifenburg. Mittags rauf auf die Stranig-Alm und gut gespeist. Dann wollten wir zum Paularo, haben uns aber erst verfahren (statt links sind wir rechts abgebogen). Hat sich aber gelohnt. Dann über Paularo auf den Monte Paularo. Traumhafte Aussicht mit Schotterpiste
. Unser Nachtquartier haben wir in Priola di Sustrio bezogen:
http://agriturismonaunal.it/ . Tolle Unterkunft für € 55,-- p.P. inkl. mehrgängigen Abendessen. Leider können die sehr netten Betreiber nur italienisch.
2. Tag: Erst auf den auf den Zoufplan, dann auf die Panoramica und anschließend die sehr anspruchsvolle Auffahrt über den Passo Forcella
http://alpenrouten.de/Forcella-Passo-della_point566.html zum Lago de Sauris. Die Auffahrt hat es in sich. Da sieht man, was man einer GS alles abverlangen kann bzw. was sie aushält. Am Sauris kamen die ersten Regentropfen und das Gewitter schon im Hintergrund. Also über den Passo Pura nach Ampezzo. Das Gewitter folgt uns, nun weiter nach Tolmezzo. Der Himmel im Norden ist schwarz, bleibt nur noch der Weg nach Süden. Über Sella Chianzutàn nach San Daniele del Friuli. Hier scheint die Sonne. Wir entscheiden uns, noch Cividale zu fahren. In Fagagna hat mich dann noch ein Linienbus abgeschossen, der von der Linksabbiegespur rechts in eine Seitenstraße ziehen wollte. Zum Glück konnte ich im Fallen abspringen und die Q hat ein paar Kratzer. Nach 1 Stunde Unfallaufnahme weiter nach Cividale. Wir sind dann doch weiter nach Kobarid (SLO), um am Sonntag noch ein paar Offroads zu fahren. Haben uns Zimmer über der Pizzeria
Fedrig, Volaričeva 11, 5222 Kobarid genommen. Dort gibt hervorragende Pizzen, am Besten ist die Pizza Fedrig mit Lachs. Das Zimmer für € 25,-- inkl. Frühstück auch total in Ordnung und zu empfehlen.
3. Tag: Erst Nebel, aber die Sonne blinzelt durch. Die Toru geht hierhin:
http://alpenrouten.de/Homec-Mali-Predolina-Planina_point1622.html . Offroad-Sackgasse, weil man oben nicht weiter darf. War auch nicht nötig, denn das nächste Unwetter war schon sichtbar. Also wieder runter. Was nun? Wir wollten erst am Montag Richtung Heimat, aber im Unwetter umhergurken bringt es auch nicht. Also um 10 Uhr die Heimfahrt beschlossen. Rein in die Regendressen und durch Extremschauer ca. 4,5 Std nach Hause.
Glück gehabt. Heute hätten wir bei der Rückfahrt Schneeketten gebraucht.