Die leben in Argentinien habe eine kleine Farm dort. Es dei denn sie haben es sich anderes überlegt keine Ahnung. Hier der Kontakt:
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2010
Neues Jahr - * Motorrad-Weltreise von Markus und Adi *
fernweh - weltweit | Abgefahren und Verhockt
2011
El Bolson und Los Alerces | Mit dem Motorrad durch Südamerika
Ich habe den ganzen Mist GPS Scalarider 9 usw. zum Glück gut verkauft. Fühle mich freier so. Das Einzige was ich hin und wieder brauche ist mein Note2 Smartphone. Dort habe ich Google maps mit GPS. Wenn man mal nicht mehr weiß welche Strecke die richtige ist:
In großen Städten wie Mendoza brauchte ich dann schon ein Navi damit ich das reservierte Hotel finde. Da habe ich mir das kostenlose MapFactor Navigator mit allen Karten der Welt kostenlos runter geladen. Das Handy (das Wort gibt es nur in Deutschland) kannst du ins Kartenfach vom Tankrucksack legen und dann mit Ohrstöpsel dich leiten lassen. Ich habe das nur einmal wie gesagt für Mendoza gebraucht. Kostet alles ein Schweinegeld und eigentlich braucht man das gar nicht und glücklich zu sein. Den einzigen hochmodernen Luxus den ich mit seit 3 Jahren leiste ist ein MP3 Player mit guter Mucke. Mir sind beim singen zuviel Viechzeug in den Mund geflogen. Selbst das könnte ich mit dem Smartphone machen will das Ding aber nicht immer an haben.
Von den Modern Maschinen wo viel kaputt gehen kann wie ABS, Sensoren Computer usw. bin ich total von ab. Baue mir wie ihr wisst gerade eine alte R100GS nach meinen Vorstellung auf. Da können nur mechanische Sachen kaputt gehen und das kann man in der Regel irgendwie reparieren.
Wo es euch gefällt hängen bleiben ist mir vor über 26 Jahren in Südamerika passiert. Das kenne ich ;-)
Hier mal ein teil meiner Geschichte:
Meistens kommt es sowieso anders als man denkt. Ich hatte mit 11 meine erste Mofa Herkules MF3 die für ab Werk keine 25 sondern knapp 80 ohne Frisur. Dann hatte mir einer aus der Nachbarschaft ne Miele geschenkt. Die war uralt aber fuhr schon über 100. Mit 16 hatte ich meine erste BMW. Die war ich glaube 12 Jahre oder noch älter. Der Bruder eines Freundes wollte die für 2200 DM verkaufen und weil die Auspufftüten durchgerostet waren habe ich sie dann für 1800 auf Raten gekauft und Muttern Namen versichert. Führerschein hatte ich keinen aber was solls. Ich bin zu Arbeit gefahren und dann auch mal am Wochenende weg. Meine Freundesgruppe war durchweg mindestens 10 Jahre älter. Ich fing an zu lesen das Buch
http://www.amazon.de/Jupiters-Fahrt-Mit-Motorrad-Welt/dp/3499126532 hat mich begeistert.
Mein Taum war geweckt. Ich wollte von Deutschland nach Nord Afrika über die Ostküste nach Süd Afrika. Von da aus übersetzen nach Brasilien runter nach Uruguay bis Feuerland. Dann die Ruta 40 bis zur Ruta Austral und die Panamericana hoch bis Alaska zurück bis L. A. und dann die Route 66 bis New York. Übersetzen nach Island und zurück Europa. Da ich nicht viel Geld hatte habe ich mir das so romantisch vorgestellt mit in Ländern wo es mir gefällt ein paar Monate arbeiten und weiter. Das Ganze war so für 3 - 5 Jahre geplant. Danach wieder ein paar Jahre Deutschland und dann Asien abfahren für 1 bis 3 Jahre.
Mein Vater lebte schon 2 Jahre in Paraguay. Ich kannte Paraguay etwas von Chile, Brasilien und Argentinien durch mehrere Besuche. Etwa 2 Monate vor der Abreise die ich gemeinsam mit einem Freund starten wollte, lag meine Oma im sterben. Mein Vater kam sofort und hat mich solange belabert bis ich Afrika erst mal auf Eis gelegt habe und direkt nach Paraguay. Von hier aus wollte ich die mittlerweile verschieden Reisen nur in Südamerika als Ausgangspunkt starten. Sprache lernen Arbeit suchen und dann eine Reise nach der Anderen abfahren.
Ich lernte mein jetzige Frau im Hotel kennen und seitdem lebe ich fest hier und zwar mehr als 26 Jahre. Aus meiner Weltreise wurde eine Auswanderung. Motorrad bin ich die ganzen Jahre gefahren auch mit meiner Frau. Alleine im letzten Jahr waren es mehr als 40.000 auf verschieden Kühen auch USA. Wie gesagt bei 500.000 km habe ich aufgehört zu zählen.
Ich Familie ein kleines Aparthotel usw aufgebaut, kann nicht wie Ihr auf lange Zeit weg. Ich bewundere auch die beiden Frauen
1. Die Spanierin Alicia hat Ihr erbtest Haus verkauft und war schon zum zweiten mal in Südamerika.
Alicia Sornosa | Ich bin der erste spanische Frau ist um die Welt HIER eigenen Motorrad GEGEBEN. Ihr wollt mit mir gehen?
2. Anna Grechishkina
I Have A Dream RTW
und die vielen anderen Weltenbummlern. Am meisten Respekt habe ich vor denen, die das ganze zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen. Wie jeder reist, wohnt, lebt das ganze finanziert muss jeder selbst wissen und seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Ich bin mittlerweile in einem Alter da schlafe ich lieber sicher in einem Hostal, Hotel oder am liebsten im Aparthotel oder mit mehreren auch in Cabanas. Ich schleppe nicht gerne das ganze Campingzeug mit und schlafe schlecht. Erstens ist es entweder zu heiß oder zu kalt und auch nicht ungefährlich. Hier in Südamerika sind die wilden Tiere nicht eingesperrt wie in Afrika in Nationalparks wo man nur mit einem Auto rein darf. Riesenschlangen, Strauße Wildschweine Pumas, Jaguare, Wildpferde, Zottelwölfe, Füchse....... gibt es hier noch frei auf den Rutas .
Ich habe so um die 5 Freundschaftsanfragen am Tag sind wir schon vernetzt? Ich meine bei FB
Ich muß noch etwas arbeiten Grüße