Mit Verlaub gesagt:
dem einzigen, dem ich mich hier anschließen kann, ist dass man bei diesem Ausmaß an Tuning/Optimierung und sonstigen Maßnahmen, dem Investment in Wartungen, teilweise vorsorglich und gar nicht notwendig ( wenn man den Ausführungen glauben darf ), wohl durch einen Ausbau der Teile und dem separaten Verkauf, einen höheren Erlös erzielen kann.
Schöner wäre es für den jetzigen Besitzer, wenn sich ein Enthusiasist finden würde, der sagt:
"genau so will ich sie haben"
Und welcher Besitzer träumt davon sein geliebtes Bike in Teilen zu verkaufen?
Für ein solches Bike ist Mobile und Konsorten aber eben genau das falsche Medium.
Lieber einem Boxerspezialisten, der Ahnung hat, das Fahrzeug in Kommission geben.
Zu den hier teilweise gemachten Aussagen zu Kaufpreisen der 1100 GS:
Ich habe mir vor dem Kauf meines jetzigen Bestandsmoppeds 5 Bikes angesehen. 3 privat 2 Händler.
Preisbereich 2.900-4.900 ( die 2.000er Preisklasse habe ich gleich ausgeklammert )
Einige Händler waren bereits so ehrlich und haben mir ihren Eindruck schon am Telefon wiedergegeben....
Am Ende blieb die Erkenntnis: " kaufe eine abgerockte und pimpe sie neu und original auf"
Deswegen wird aus meiner kein Kunstwerk, sondern ein Alltagsbike mit Patina, eben ein echter Dailydriver.
Merke Preis steht in Relation zum Zustand und Wartungsstatus.
Wer das Glück hatte einen Schnapper zu machen, dem gönne ich das.
Für mich ist und bleibt die 1100/1150 Baureihe eine extrem authentische Boxerbaureihe, die mich derzeit mehr begeistert als die neuen Modelle.
Was nichts daran ändert, dass ich meinen Hut vor BMW ziehe, was man aus solch einem Bauernmotor alles so anstellen kann.