W
wuchris
Scheckle: Was soll er denn bitte "bringen"?
Hier gehts drum, dass ein Rennradler sich wohl für seine Artgenossen schämt, so wie ich mich schäme, wenn durch ein wunderbares Bergdorf 10 Gebückte im ersten Gang durchwummern oder der GS-Fahrer vor mir an der Ampel scheinbar Probleme mit seinem Standgas hat und deshalb wie verrückt an seinem Gashahn reisst.
Wenn du keiner Knallköpfe bist, sei stolz auf dich.
Ich selbst bin gern und mit dem Radl unterwegs. Im Wald. Steil bergab. Kommt mir allerdings wer entgegen bzw. kreuzt meinen Weg, brems ich. Er hat ja das Recht hier zu gehen.
Ein Radler hat sein "Recht" -und damit meine ich nicht die StVo- auf der Straße zu fahren dann verwirkt, wenn er andere gefährdet oder stört.
Das steht übrigens im Prinzip in der StVo, aber nachdem keiner der "Grünen" jemals einen mitten in der Straße, neben dem Radweg herfahrenden Radfahrer (jeder Coleur) auch nur angehalten haben um ihn zu belehren, brauchen sie sich ja nix dabei denken und machen fröhlich weiter.
Diese Schleicher nötigen andere in unübersichtlichen Stellen zu überholen. Das dürfen sie zwar nicht, aber keiner fährt gern mit 30 (wenn sie es denn tatsächlich schaffen) auch nur 30 Sekunden hinter zwei Radlern her, die fröhlich quatschend die gesamte Spur, auf der sonst ein 40 Tonner problemfrei Platz hat, für sich in Beschlag nehmen.
Das liegt in der Natur des Kraftfahrers, behaupte ich mal. Einen Traktor hinterher zu fahren fällt da nicht so schwer. Der MUSS ja da fahren.
Die Liste der Voruteile vom Sampleman: wo Rauch ist, ist auch Feuer. Die Liste der Vorurteile gegenüber Mopedfahrern ist genauso lang und wir können auch nix dagegen tun, ausser uns ordentlich zu verhalten.
Unterschied: gegen unser regelwidriges Verhalten (ja, wir alle tun es doch soo gern) gibts echt tolle Maßnahmen! Laser und Radar, Rollsplitt und Durchfahrtsverbote, Verkehrskontrollen mit Lautstärken- und Profiltiefenmessung! Wirken Wunder. Am Kesselberg ist Ruhe, anderorts verlieren Bauhofmitarbeiter regelmäßig vom Unimog ihren Split vom Winter(...im Sommer) und ich kauf mir nur einen Auspuff mit ABE.
Wahrscheinlich denken sich die meisten Nebeneinanderfahrenden nicht mal böses dabei. Man macht das nun mal so. Wie aber bringt man denen das bei? Beklopptes Überholen? Anbrüllen? Hupen? 100m hinter ihnen bei 120 in den dritten zurückschalten?
Bringt doch alles nix.
Wie ich schon schrieb: hier müssten die Radler den ersten Schritt machen. Ausnahmsweise.
Die Politik kann hier nix machen. Die Lobby und das "Schuldunverständnis" sind zu groß. In Regensburg gibts jetz Schilder, die Radlfahrer darauf hinweisen, das Geisterfahrten entgegen der Fahrtrichtung gefährlich sind. Ja sind denn die alle so dämlich?
Die wenigsten hier sind wohl RRadler, aber hier sieht man deutlich die Unbeholfenheit gegenüber Fehlverhalten auf unmotorisierten Zweirädern.
Fährt man einen Geisterradler beim Abbiegen um (schon oft erlebt: mit teils über 30 entgegen der Fahrtrichtung aufm Radlweg schießen die an geparkten Autos vorbei), hat man schon sowas, was man getrost als Problem bezeichnen kann. Zwar gibts Urteile, wo einem Geisterradler automatische eine TEILschuld zugesprochen wird, aber alleine eine das ist schon lächerlich.
Grüße!
PS: In Italien habe ich übrigens noch nie zweispurige Kolonnen gesehen. An was liegt das?
Hier gehts drum, dass ein Rennradler sich wohl für seine Artgenossen schämt, so wie ich mich schäme, wenn durch ein wunderbares Bergdorf 10 Gebückte im ersten Gang durchwummern oder der GS-Fahrer vor mir an der Ampel scheinbar Probleme mit seinem Standgas hat und deshalb wie verrückt an seinem Gashahn reisst.
Wenn du keiner Knallköpfe bist, sei stolz auf dich.
Ich selbst bin gern und mit dem Radl unterwegs. Im Wald. Steil bergab. Kommt mir allerdings wer entgegen bzw. kreuzt meinen Weg, brems ich. Er hat ja das Recht hier zu gehen.
Ein Radler hat sein "Recht" -und damit meine ich nicht die StVo- auf der Straße zu fahren dann verwirkt, wenn er andere gefährdet oder stört.
Das steht übrigens im Prinzip in der StVo, aber nachdem keiner der "Grünen" jemals einen mitten in der Straße, neben dem Radweg herfahrenden Radfahrer (jeder Coleur) auch nur angehalten haben um ihn zu belehren, brauchen sie sich ja nix dabei denken und machen fröhlich weiter.
Diese Schleicher nötigen andere in unübersichtlichen Stellen zu überholen. Das dürfen sie zwar nicht, aber keiner fährt gern mit 30 (wenn sie es denn tatsächlich schaffen) auch nur 30 Sekunden hinter zwei Radlern her, die fröhlich quatschend die gesamte Spur, auf der sonst ein 40 Tonner problemfrei Platz hat, für sich in Beschlag nehmen.
Das liegt in der Natur des Kraftfahrers, behaupte ich mal. Einen Traktor hinterher zu fahren fällt da nicht so schwer. Der MUSS ja da fahren.
Die Liste der Voruteile vom Sampleman: wo Rauch ist, ist auch Feuer. Die Liste der Vorurteile gegenüber Mopedfahrern ist genauso lang und wir können auch nix dagegen tun, ausser uns ordentlich zu verhalten.
Unterschied: gegen unser regelwidriges Verhalten (ja, wir alle tun es doch soo gern) gibts echt tolle Maßnahmen! Laser und Radar, Rollsplitt und Durchfahrtsverbote, Verkehrskontrollen mit Lautstärken- und Profiltiefenmessung! Wirken Wunder. Am Kesselberg ist Ruhe, anderorts verlieren Bauhofmitarbeiter regelmäßig vom Unimog ihren Split vom Winter(...im Sommer) und ich kauf mir nur einen Auspuff mit ABE.
Wahrscheinlich denken sich die meisten Nebeneinanderfahrenden nicht mal böses dabei. Man macht das nun mal so. Wie aber bringt man denen das bei? Beklopptes Überholen? Anbrüllen? Hupen? 100m hinter ihnen bei 120 in den dritten zurückschalten?
Bringt doch alles nix.
Wie ich schon schrieb: hier müssten die Radler den ersten Schritt machen. Ausnahmsweise.
Die Politik kann hier nix machen. Die Lobby und das "Schuldunverständnis" sind zu groß. In Regensburg gibts jetz Schilder, die Radlfahrer darauf hinweisen, das Geisterfahrten entgegen der Fahrtrichtung gefährlich sind. Ja sind denn die alle so dämlich?
Die wenigsten hier sind wohl RRadler, aber hier sieht man deutlich die Unbeholfenheit gegenüber Fehlverhalten auf unmotorisierten Zweirädern.
Fährt man einen Geisterradler beim Abbiegen um (schon oft erlebt: mit teils über 30 entgegen der Fahrtrichtung aufm Radlweg schießen die an geparkten Autos vorbei), hat man schon sowas, was man getrost als Problem bezeichnen kann. Zwar gibts Urteile, wo einem Geisterradler automatische eine TEILschuld zugesprochen wird, aber alleine eine das ist schon lächerlich.
Grüße!
PS: In Italien habe ich übrigens noch nie zweispurige Kolonnen gesehen. An was liegt das?