Hallo,
Das Problem sitzt meistens VOR dem Bildschirm.
So würde ich das nicht sehen. Man erwartet heute, dass sich Rechner auch von Leuten bedienen lassen, die keine Programmierer sind, aber in manchen Dingen ist der Wunsch der Realität voraus.
Dafür fehlen mir mittlerweile die Nerven wenn das Ding nicht meiner Logik folgen kann und die Zeit ist mir auch zu schade.
Aber von nichts kommt nichts !
Mit der Windows Datenträgerverwaltung hab ich an der D: Partition auch was abschneiden können. An C: anfügen wird damit aber scheinbar nur klappen wenn ich den Inhalt von D: auf den abgeschnittenen Speicher kopiere damit der freie Teil direkt an C: angrenzt. Einfach rumschieben is nicht. Warum ist mir auch nicht kklar.
Die von Microsoft "kostenlos" mitgelieferten Werkzeuge sind nur Basiswerkzeuge, die zwar funktionieren, höhere Ansprüche aber nicht erfüllen. Dafür muss man auf separat zu beschaffende Software zurückgreifen, Miccrosoft macht es ja auch so, dass z. B. nur allereinfachste Text- und Bildprogramme vorinstalliert sind, mit denen man kaum etwas anfangen kann, wer mehr will, muss Word kaufen oder etwas entsprechendes eines anderen Herstellers - und brauchbare freie Alternativen gibt es ja auch (OpenOffice).
Mit dem Paritionieren verhält es sich genauso, bessere Werkzeuge sind da flexibler. Aber wie jemand schon schrieb: Das ist eine Operation am offenen Herzen, die eine vorherige Datensicherung erfordert, damit eine Panne keine Katastrophe wird.
Den Cleaner werde ich probieren wenn ich die Muse dazu habe und Platz zum installieren. Hört sich ganz plausibel an.
Ich kenne den nicht, aber die meisten dieser Werkzeuge machen auch nur das, was man mit Bordmitteln auch hinbekommen würde - aber vielleicht nicht jeder.
Die Partition D erst gar nicht anlegen und stattdessen lieber einen separaten Ordner für Daten erstellen.
Der Supportfall stellt einen ja vor eine bestehende Situation und gute Ratschläge, was man anders hätte machen können, helfen nicht weiter. Noch bis vor wenigen Jahren war dei Lehrmeinung, nur Betriebssystem und zugehörige Komponenten auf C zu bringen und alles andere auf D zu bringen. Neuere Windows-Versionen verfolgen aber eine andere Philosophie und wollen alles - Programme und Daten - auf C; anderweitige Installationen werden unmöglich oder erschwert.
In all den Jahren, seit den 80igern, ist mir weder eine Festplatte noch eine Partition abgeschmiert. Deswegen schränke ich mich mit festgelegten Partitionen nicht mehr ein.
Es lassen sich aber auch andere Beipiele finden. Ich habe schon mehrere Festplattenausfälle erlebt , seit den 80igern.
Vielleicht sind es ja 2 physikalische Platten und das geht nicht...
Ist ja nicht unüblich: Platte wird zu klein, da hängt man einfach eine weitere dran ...
Du kannst auch den Papierkorb verkleinern. Mit Rechtsklick auf das Symbol auf dem Desktop, dann auf Eigenschaften und die Einstellung für c: auf einen niedrigeren Wert einstellen.
Der Papierkorb kann sich zwar bis zur vorgegebenen Größe ausdehnen, belegt aber immer nur den Platz, den die darin befindlichen Dateien belegen. Es reicht normalerweise, den Papierkorb zu leeren.
Kann ich das letzte update 2016.20 deinstallieren?
Ja, aber es ist empfehlenswert, erst einmal die neue Karte funktionsfähig installiert zu haben, bevor man die alte löscht.
Also normal kann ich mir selbst helfen, aber der Speicherfresser der sich hier ausbreitet macht mich fertig.
Alle .tmp Dateien löschen. Mit jedem verhunzten Update werden noch mehr davon erstellt....
Windows -> Computer/Arbeitsplatz -> Rechtsklick auf C: -> Eigenschaften -> Karteireiter "Allgemein" -> Schalter "Bereinigen"
Ein Neustart nach größeren Installationen und Deinstallationen ist auch nicht verkehrt, evtl. werden dann noch Teile freigegeben.
Effektiv kann auch das Löschen von Windows-Updates sein, hier beschrieben:
Update-Dateien loswerden | c't Magazin
Damit verliert man die Möglichkeit, die Updates zu deinstallieren, in der Regel kommt sowas aber sowieso nicht in Betracht.
Eine sich selbst verkleinernde (Speicherplatz) Platte bedeutet oft, dass hier die Hardware hops geht. Da werden immer mehr Sektoren als nicht schreibbar markiert (eben kaputt).
Heutzutage managen Festplatten mit Reservesektoren das Problem intern, ohne dass sich dabei am verfügbaren Speicherplatz etwas ändert. Wenn es erst einmal soweit ist, dass Windows das merkt, werden die Fehler wohl kaum auf das Schreiben beschränkt sein, sondern es wird jede Menge anderer Probleme geben. Von daher halte ich es für recht unwahrscheinlich, dass Hardwarefehler für den Verlust an Plattenplatz verantwortlich sind.
Im meinem ersten Beitrag in diesem Thread habe ich einen vielleicht nicht ganz einfachen, aber systemkonformen Weg aufgezeigt, wei sich das Problem erst einmal lösen lässt. Wenn man aber erst einmal zu Tricks greifen muss, wird es Zeit, über einen neuen Rechner nachzudenken. Sinnvoll ist es, diesen einzurichten, solange der alte noch läuft. Je länger man wartet, desto schwieriger wird es. Aber mittelfristig führt kein Weg daran vorbei.
Eckart