Schuberth und Caberg
Der SERVICE ist allererste Sahne!!!!!
Nimm's nicht persönlich, aber ich kann die Leier von dem tollen Schuberth-Service nicht mehr hören. Offenbar hat jeder Schuberth-Helmkäufer über die Nutzungszeit seines 500-Euro-Eimers mindestens drei, vier heftige Schäden, wegen derer er seinen Helm einschicken muss- und ihn dann repariert zurückbekommt.
Die Käufer anderer Helme können sich in der Regel zur Qualität des Kundendienstes ihres Herstellers nicht äußern - weil sie ihn nie in Anspruch nehmen müssen.
Ich habe auch einen Quadratschädel und bilde mir ein, mittlerweile alle Klapphelme des Weltmarktes ausprobiert zu haben. Ergebnis: Die beiden größten Klapphelme am Markt sind der Caberg Sintesi 3XL (den habe ich) und der Schuberth C3 Größe 64/65. Der Caberg hat IMHO zwei Nachteile. Der größte Nachteil ist die Lautstärke, ohne Ohrsöpsel macht der keinen Spaß. Ich tue mir immer In-Ear-Kopfhörer mit Silikonpolster rein, die dämpfen den Lärm, und mein Navi höre ich dennoch. Der zweite Nachteil ist der Windschutz unten am Kinnteil, das ist so ein Kunststoffteil, das den Helm in geschlossenem Zustand vorn unter dem Kinn abschließt. Leider stößt das Ding beim Öffnen und Schließen gegen mein Kinn, sonst könnte ich den Helm locker während der Fahrt auf und zu machen. Und blödsinnigerweise ist das Ding gesteckt, deshalb kann man da auch nicht wie ein Irrer dran ziehen, sonst ist es ab. Ein Ersatz-Windschutz kostet beim Lo*is 10 Euro, vielleicht kaufe ich mir mal so ein Teil und expereimentiere mit irgendwelchem flexiblen Netzstoff darin. Ansonsten finde ich ihn prima: Bequemer Einstieg, geniale Sonnenblende, recht wirksamer Beschlagschutz.
Insgesamt ist der Caberg ein bisschen klapperig, dafür kostet er auch nur die Hälfte vom C3 - und wenn ich den Caberg mit zum Beispiel einem Shoei Raid II 3XL vergleiche, dann ist der Caberg außen schlicht 20 Prozent größer
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