Wer noch nie ein Training gemacht hat (in Hechlingen), auch noch nicht sooo viel Offroad Erfahrung hat
und vielleicht auch nicht mehr der sportliche 20 Jährige ist, dem würde ich erst einmal einen Tag zum "Schnuppern" empfehlen.
Man lernt trotzdem sehr viel und wer vielleicht zunächst in einer vermeintlich "leichteren" Gruppe ist, kann dann auch oft in die fortgeschrittenere Gruppe wechseln.
Oder umgekehrt.
Nicht unterschätzen, ein ganzer Tag kann bereits recht anstrengend sein. Die große Unbekannte ist auch das Wetter an diesem Tag. Das kann man nicht beeinflussen.
Bist Du zu früh oder spät im Jahr, hast Du vielleicht schon/noch Schnee. Oder es regnet den ganzen Tag - oder wie bei mir: Zwar super Wetter, aber wir hatten
locker den ganzen Tag um die 30 Grad. Du warst froh über jede kleine Pause untem am Camp, wo Du Dir die Flüssigkeit literweise hast reinlaufen lassen.
Da warst Du abends echt fertig in Deiner Montour, die Brühe lief - zumal man ja auch nicht wirklich schnell fährt, denn die meisten werden wohl Tex fahren,
außerdem setzt BMW einen gewissen Schutzstardard der Bekleidung voraus.
Also bei Hitze mit T-Shirt fahren, ist nicht. Ob jetzt nur eine Protektorenweste reicht, weiss ich jetzt auch nicht.
Eine Leihmaschine ist auch empfehlenswert, kostet nicht viel und das Ding ist schneller in die Ecke geschmissen und ein Blinker, Kupplungshebel, Spiegel etc. abgerissen
als man denkt - Man "testet" ja schließlich. Außerdem hat das Teil gleich Stollen drauf. Vermutlich haben die meisten BMW Fahrer in unseren Gefilden eher Strassenreifen auf dem Moped.
So kann man das zumindest auch mal testen wie es sich denn eigentlich mit Stollen fährt auch, wie es sich auf der Straße anfühlt, wenn man gegen Mittag zum Mittagessen
in den Forellenhof über die Straße mit den Stollenreifen fährt.
Außerdem hat man dann auch die Wahl entweder kurzfristig bequemer im Auto anzureisen oder aber mit der eigenen, heilgebliebenen Maschine wieder die Heimreise
anzutreten. Kann ja auch sein, man verletzt sich etwas? - Wenn mehrere (im Auto mitfahren) ist da ja ein Heimkommen auch kein Problem.
Übernachten:
War bisher 2x dort. Das erste mal im nahegelegenen (3min weg) Forellenhof und beim zweiten mal, weil nichts mehr frei im gut 10min entfernten Wemding.
Hat beides seine Vor- und Nachteile. Beim Forellenhof ist halt sonst "gar nichts" mehr. Der liegt in einem kleinen Dorf. Es gibt hierzu gemischte Bewertungen.
Einige sind ganz zufrieden, wiedrum andere nicht. Für mich war es damals, das erste Mal ok. - Das ist aber schon 4-5 Jahre her.
Letztes Jahr dann im Wemding. Das hat den großen Vorteil, es ist eine kleine Stadt, man kann noch ein wenig "bummeln" und es gibt ein paar verschiedene Restaurants
und Gasthöfe, so dass man - übernachtet man zB (auf Grund der Entfernung) 2x, kann man sich jeden Abend ein anderes Restaurant aussuchen. Und, da nicht jeder im
Foorellenhof unterkommt, trifft man auch hier meist den ein- oder anderen Mitfahrer aus Hechlingen.