BigJay
Themenstarter
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- R1150GS, Bj. 2001, Ex-/6, Bj. 1974, 620er LC Kürbis-SuMo, NSU 2T-Fox 125ccm
Moin!Hi
Gruss an den Meister: Er soll seinen Meisterbrief abgeben. Eine Kardanwelle arbeitet sachgemäss wenn sie korrekt aufgebaut ist.
Andernfalls braucht er ja auch keine Zündung einstellen weil ein GS-Motor ja "auch so" arbeitet.
Jetzt wird er sagen "Die Hallgeberplatte wird nur angeschraubt, den Rest macht die Motronik"?
DANN möchte ich nicht an diesen "Spezialisten" geraten. Für den ist dann wohl alles OK was nicht zum sofortigen Exitus führt.
gerd
Deswegen schrub ich ja: "Ob man sich jetzt diese Einstellung zu eigen macht,
ist wiederum eine andere Sache."
Und hab die Gelenke brav ausgerichtet...
Es gibt wenige, denen ich blind vertraue, was Mechanik, Elektrik und die Motivation
betrifft, vernünftig und sachgerecht an Motorrädern zu arbeiten. Weswegen ich seit
jeher zu 99% alle Reparaturen und Umbauten selbst erledige. Die besagte NL kennt
mich nur vom Teile bestellen und abholen. Das zumindest klappt immer reibungslos
und idR von heute auf morgen.
Andererseits... Was soll ich versuchen, den Meister zu belehren? Kann mir kaum
vorstellen, dass er sich etwas von einem "Dahergelaufenen" aneignet.
Zum Thema "wuchten": In meiner Ausbildung habe ich Schaufelräder (bis zu 6t),
Gelenkwellen und ähnliche Dinge für den Kraftwerksbau gewuchtet. Alle zusammen-
gehörende Bauteile wurden nachher eindeutig markiert, damit die Monteure auf der
Baustelle wussten, wie es eingebaut wird.
Das würde ich auch bei jemandem erwarten, der die GS-Welle wuchtet. Ist aber auch
nicht so trivial. Es braucht Aufnahmen für die Enden mit der Steckverzahnung. Die
über einen glatten Wellenstumpf an die Wuchtmaschine anzubinden wäre eher
suboptimal.
Und gleich noch eine Frage: Sind die Wellen der GS und der ADV gegeneinander
austauschbar? Nur für den Fall, dass meine mal unwiederbringbar den Geist aufgeben
sollte.
(Dann hatte ich noch die Idee (Wenn ich einmal an die Schwingenlager muss), den
rechten Festlagerzapfen der Schwinge zu modifizieren: Ein 8er Gewinde in den vor-
handenen Innensechskant bohren und dort eine Madenschraube reindrehen. Die dann
beim Stecken der Welle rausdreht, um die Winkelposition des vorderen Gelenks zweifelsfrei
festzulegen, indem man eine längere Schraube eindreht, um die Welle dadurch zu blockieren)