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Themenstarter
- Dabei seit
- 05.07.2009
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- stuttgart
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- BMW 1200 GS LC ADVENTURE- Yamaha Ténéré 700 -BMW1150GS ADV
Hallo Freunde!
Wieder möchten wir Euch nun mit unserer 1. Urlaubsgeschichte nerven. Na ja, ich würde nicht sagen nerven, eher über eine wunderschöne Urlaubszeit berichten. Wir haben versucht, in den 14. Tagen soviel wie möglich zu erleben. Und das haben wir dann auch...!
Wir hatten, nachdem Marokko auf Eis gelegt wurde, uns entschlossen, wieder eine geile Tour in die Westalpen zu unternehmen. Monate zuvor, haben wir angefangen, unsere ganz spezielle, auf uns zugeschnittene Tour zusammen zu basteln. Biggi, hat den allergrößten Anteil dieser Planung geleistet. Ferienwohnungen suchen, Touren aus dem Denzel, alten Zeitschriften und im Internet nachgeforscht und zusammen gebaut. Heraus kamen Touren, die ich so noch nicht kannte. Es war alles dabei. Bekanntes, aber eher sehr viel unbekanntes...und das Programm, Freunde- hat mich aus den Puschen gehauen.
Biggi hat vorweg nicht allzuviel heraus gelassen. Ja OK, die Klassiker. Das war klar, wenn man schonmal da ist. Aber, ich hatte zuvor noch nie was vom Fort Pattacreuse oder von Colle Bercia & Co gehört. Ich war schon richtig Heiß, auf die Westalpen und konnte es garnicht mehr abwarten. Was im nachhinein...das Geilste überhaupt war!!! Freunde, ich kann es eigentlich garnicht alles auf und beschreiben, diese Eindrücke waren einfach zuviel. Zuviel Hammermässiges...! Ich versuche es aber trotzdem. Ich habe einfach zu schöne Bilder und Material, um es hier gebündelt, in 1-2 Berichte zu stopfen. Deshalb, auch wegen einiger Kollegen hier...um es besser verfolgen zu können, werde ich jedes Thema Neu öffnen. OK? Ich hoffe, es ist euch Recht.
Freitag Nacht ging es los. Ganz entspannt, kamen wir nun mit unserem Gespann gegen Nachmittag, samt den Kürbissen und ein Haufen Gepäck in Briancon an. Herrlich! Wir sind da!!!
Der Hausherr begrüsste uns wie alte Freunde und bezogen nun, unsere kleine feine schnuggelige 2.Zimmer Wohnung. Alles veräumt und abgeladen. Wir waren sogut drauf, dass wir gleich noch eine Stadtrundfahrt samt Cappu-Stop mit den Kürbissen unternahmen. Das Wetter, wurde...nachdem es hier in Deutschland nur noch schiffte...EINWANDFREI. Der Himmel riss gegen Abend auf, die Sonne luggte durch und die nächsten Tage, waren genau nach unserem Geschmack. Nicht zu Heiß und meist Sonnig! Geil- Was für ein Urlaubsstart.
Wir haben den Abend schön ausklingen lassen und freuten uns nun auf die folgenden Tage.
Tag1 am Morgen. Ich war schon um 6 Uhr wach und schüttelte meine Holde aus den tiefsten (schönen) Träumen. Nachdem ich sie Wach bekam, Bettdecke einen schubbser und noch ein deftiges Frühstück, zwischen die Kauleiste, bevor es dann zum Col du Granion und damit verbundenen Fort Lenlon und Olive ging.
Hier nun ein kurzgefasster Bericht:
Col du Granon und das damit verbundene Fort de Lenlon und Fort Olive !
Eine Augenweide und Fahrtechnisch ein Genuss im Offroadbereich.
Du hast alle Zeit der Welt, diese fantastische Bergwelt in ca. 2500 Meter Höhe unter die Stollen zu nehmen. Der Einstieg über Val-des-Pres, schlengelt sich der Pass über eine alte Militärstraße, bis hoch zur ersten Ebene und somit auf einen atemberaubenden Blick auf die Bergwelt und auch auf die dort düsteren Kasernen-Anlagen und Stützpunkte.
Nach erreichen, der oberen Plattform vom Militärgebiet, wird es schön Lustig zu fahren.
Der allgemeine Zustand der Schotterpisten, werden im Denzel mit SG 3 beschrieben.
Von hier aus, musst Du Dich entscheiden, welchen Schotterweg Du nehmen willst. Verführerisch, Abenteuerlustig und berauscht, von dieser geilen Gegend, wählten wir den Weg zum Fort de Lenlon.
Fantastischer Ausblick, auf die Alpenregion...
Dieses Fort wurde gegen 1893 erbaut und steht heute noch in voller Pracht da, als wäre es vor ein paar Jahren erst erbaut worden, das Mauerwerk erstrahlt noch heute wie im neuen Glanz. Unglaublich schön. Rund, Stark und umgeben von den Alpen der Region.
Zudem könnt ihr bei Alpenrouten darüber etwas erfahren; http://alpenrouten.de/Lenlon-Fort-de_point264.html
Der Weg weiter zum Fort de l`Olive hingegen, gestaltet sich selbst mit Einzylindern hin und wieder extrem schwierig. An manchen Stellen, ist überhaupt keine Fahrspur mehr verfügbar. Zudem, erschweren richtig grob rumpelige Gesteinsbrocken, den Weg zum Olive. Fahrtechnisch, für gern spielende und taktisch aufgestellte Fahrer, wie wir es sind...ein Leckerbissen für die Willensstärke. Hier etscheidet nicht die Schnelligkeit, sondern die sehr anspruchsvolle Strecke mit guter Taktik, irgendwie zu packen.
Angekommen am Olive, werdet ihr mit einem Fort belohnt, welches nach durchfahrt der kleinen teils zerfallenen Brücke in den Innenhof führt.
Ein mächtiges, schon recht zerfallenes Fort, welches aber einen Scharm versprüht. Hier sind viele Räume, Unterbauten, Türme zu begehen, selbst einen alten Backofen, gibt es dort noch zu bewundern. Aber Vorsicht, teilweise versperren Gesteinsbrocken vom Bau den Weg und jeden Schritt vor dem anderen prüfen.
Die Abfahrt runter nach Briancon ist teils noch rumpelig, mausert sich zum Ende hin über den Col du Granion als Genussfahrt. Wasserfurchen, wellenförmige Schotterstraßen, laden zum flotten und reizvollen Enduroritt ein.
Ein wirklich kraftvoller und dennoch wunderschöner Tag ging zu Ende...!
Bitte Beachtet!!! Diese Tour ist Sperrgebiet und Millitärgebiet!!! Es wird abgeraten und ist verboten dort zu fahren. Dieses ist keine Animation und Freifahrtkarte. Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er dieses RISIKO eingeht dort zu fahren. Wir wollten es und bereuen nicht`s. Zudem, gibt es kaum Material um dieses Gegend im Netz. Deshalb, war diese Tour für uns auch so Reizvoll. Alleine schon, wegen der wunderschönen Fort`s in luftiger Höhe!
Wir hoffen, es hat Euch gefallen. Unter Video`s...habe ich grade von der 1. Woche einen zusammenschnitt gemacht.
Als nächstes, wird es einen Bericht über das schöne Kuchenfort Fort de I`Ìnfernet mit 360° Grad Rundumblick geben.
Viele Grüsse Alex & Biggi
Wieder möchten wir Euch nun mit unserer 1. Urlaubsgeschichte nerven. Na ja, ich würde nicht sagen nerven, eher über eine wunderschöne Urlaubszeit berichten. Wir haben versucht, in den 14. Tagen soviel wie möglich zu erleben. Und das haben wir dann auch...!
Wir hatten, nachdem Marokko auf Eis gelegt wurde, uns entschlossen, wieder eine geile Tour in die Westalpen zu unternehmen. Monate zuvor, haben wir angefangen, unsere ganz spezielle, auf uns zugeschnittene Tour zusammen zu basteln. Biggi, hat den allergrößten Anteil dieser Planung geleistet. Ferienwohnungen suchen, Touren aus dem Denzel, alten Zeitschriften und im Internet nachgeforscht und zusammen gebaut. Heraus kamen Touren, die ich so noch nicht kannte. Es war alles dabei. Bekanntes, aber eher sehr viel unbekanntes...und das Programm, Freunde- hat mich aus den Puschen gehauen.
Biggi hat vorweg nicht allzuviel heraus gelassen. Ja OK, die Klassiker. Das war klar, wenn man schonmal da ist. Aber, ich hatte zuvor noch nie was vom Fort Pattacreuse oder von Colle Bercia & Co gehört. Ich war schon richtig Heiß, auf die Westalpen und konnte es garnicht mehr abwarten. Was im nachhinein...das Geilste überhaupt war!!! Freunde, ich kann es eigentlich garnicht alles auf und beschreiben, diese Eindrücke waren einfach zuviel. Zuviel Hammermässiges...! Ich versuche es aber trotzdem. Ich habe einfach zu schöne Bilder und Material, um es hier gebündelt, in 1-2 Berichte zu stopfen. Deshalb, auch wegen einiger Kollegen hier...um es besser verfolgen zu können, werde ich jedes Thema Neu öffnen. OK? Ich hoffe, es ist euch Recht.
Freitag Nacht ging es los. Ganz entspannt, kamen wir nun mit unserem Gespann gegen Nachmittag, samt den Kürbissen und ein Haufen Gepäck in Briancon an. Herrlich! Wir sind da!!!
Der Hausherr begrüsste uns wie alte Freunde und bezogen nun, unsere kleine feine schnuggelige 2.Zimmer Wohnung. Alles veräumt und abgeladen. Wir waren sogut drauf, dass wir gleich noch eine Stadtrundfahrt samt Cappu-Stop mit den Kürbissen unternahmen. Das Wetter, wurde...nachdem es hier in Deutschland nur noch schiffte...EINWANDFREI. Der Himmel riss gegen Abend auf, die Sonne luggte durch und die nächsten Tage, waren genau nach unserem Geschmack. Nicht zu Heiß und meist Sonnig! Geil- Was für ein Urlaubsstart.
Wir haben den Abend schön ausklingen lassen und freuten uns nun auf die folgenden Tage.
Tag1 am Morgen. Ich war schon um 6 Uhr wach und schüttelte meine Holde aus den tiefsten (schönen) Träumen. Nachdem ich sie Wach bekam, Bettdecke einen schubbser und noch ein deftiges Frühstück, zwischen die Kauleiste, bevor es dann zum Col du Granion und damit verbundenen Fort Lenlon und Olive ging.
Hier nun ein kurzgefasster Bericht:
Col du Granon und das damit verbundene Fort de Lenlon und Fort Olive !
Eine Augenweide und Fahrtechnisch ein Genuss im Offroadbereich.
Du hast alle Zeit der Welt, diese fantastische Bergwelt in ca. 2500 Meter Höhe unter die Stollen zu nehmen. Der Einstieg über Val-des-Pres, schlengelt sich der Pass über eine alte Militärstraße, bis hoch zur ersten Ebene und somit auf einen atemberaubenden Blick auf die Bergwelt und auch auf die dort düsteren Kasernen-Anlagen und Stützpunkte.
Nach erreichen, der oberen Plattform vom Militärgebiet, wird es schön Lustig zu fahren.
Der allgemeine Zustand der Schotterpisten, werden im Denzel mit SG 3 beschrieben.
Von hier aus, musst Du Dich entscheiden, welchen Schotterweg Du nehmen willst. Verführerisch, Abenteuerlustig und berauscht, von dieser geilen Gegend, wählten wir den Weg zum Fort de Lenlon.
Fantastischer Ausblick, auf die Alpenregion...
Dieses Fort wurde gegen 1893 erbaut und steht heute noch in voller Pracht da, als wäre es vor ein paar Jahren erst erbaut worden, das Mauerwerk erstrahlt noch heute wie im neuen Glanz. Unglaublich schön. Rund, Stark und umgeben von den Alpen der Region.
Zudem könnt ihr bei Alpenrouten darüber etwas erfahren; http://alpenrouten.de/Lenlon-Fort-de_point264.html
Der Weg weiter zum Fort de l`Olive hingegen, gestaltet sich selbst mit Einzylindern hin und wieder extrem schwierig. An manchen Stellen, ist überhaupt keine Fahrspur mehr verfügbar. Zudem, erschweren richtig grob rumpelige Gesteinsbrocken, den Weg zum Olive. Fahrtechnisch, für gern spielende und taktisch aufgestellte Fahrer, wie wir es sind...ein Leckerbissen für die Willensstärke. Hier etscheidet nicht die Schnelligkeit, sondern die sehr anspruchsvolle Strecke mit guter Taktik, irgendwie zu packen.
Angekommen am Olive, werdet ihr mit einem Fort belohnt, welches nach durchfahrt der kleinen teils zerfallenen Brücke in den Innenhof führt.
Ein mächtiges, schon recht zerfallenes Fort, welches aber einen Scharm versprüht. Hier sind viele Räume, Unterbauten, Türme zu begehen, selbst einen alten Backofen, gibt es dort noch zu bewundern. Aber Vorsicht, teilweise versperren Gesteinsbrocken vom Bau den Weg und jeden Schritt vor dem anderen prüfen.
Die Abfahrt runter nach Briancon ist teils noch rumpelig, mausert sich zum Ende hin über den Col du Granion als Genussfahrt. Wasserfurchen, wellenförmige Schotterstraßen, laden zum flotten und reizvollen Enduroritt ein.
Ein wirklich kraftvoller und dennoch wunderschöner Tag ging zu Ende...!
Bitte Beachtet!!! Diese Tour ist Sperrgebiet und Millitärgebiet!!! Es wird abgeraten und ist verboten dort zu fahren. Dieses ist keine Animation und Freifahrtkarte. Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er dieses RISIKO eingeht dort zu fahren. Wir wollten es und bereuen nicht`s. Zudem, gibt es kaum Material um dieses Gegend im Netz. Deshalb, war diese Tour für uns auch so Reizvoll. Alleine schon, wegen der wunderschönen Fort`s in luftiger Höhe!
Wir hoffen, es hat Euch gefallen. Unter Video`s...habe ich grade von der 1. Woche einen zusammenschnitt gemacht.
Als nächstes, wird es einen Bericht über das schöne Kuchenfort Fort de I`Ìnfernet mit 360° Grad Rundumblick geben.
Viele Grüsse Alex & Biggi
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