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Krassmus
Themenstarter
Hallo zäma
Bin 37, in Graubünden am Fusse der schönsten Alpenpässe aufgewachsen und wohne nun seit 15 Jahren im Raum Zürich. Meine kleine Hausstrecke ist das schöne Züri Oberland und natürlich der nahe Schwarzwald.
Seit Ende Juli dieses Jahres fahre ich eine GS Rally und habe seit dem 13'000 km erFahren.
Grosse Maschinen fahre ich seit 2007, zuerst eine Yamaha Fazer 1000 mit der ich 75'000 Km gemacht habe, 2013 habe ich dann eine Ducati Multistrada gekauft mit der ich 65'000 km unterwegs war.
Die Multistrada war ein absolut geniales Gerät und ich vermisse sie schmerzlich. Die Ergonomie passte 100 % und Wahnsinns-Punch des Motors war einfach traumhaft.
Nun warum habe ich Sie verkauft? In den 3.5 Jahren in denen ich sie fuhr, war ich mehrmals pro Jahr ausserplanmässig in der Werkstatt. Die Probleme hörten einfach nicht auf und verschlangen eine Unmenge an Geld. Nach dem ich bei einer Feierabendrunde wieder einmal stehen geblieben bin und abgeschleppt werden musste, hatte ich so die Schnauze voll bin gleich ins Netz und konnte eine Rally mit 900Km günstig von Privat kaufen. Einige Tage später war Sie in meiner Garage. Ein Jahr zu vor bin ich kurz mal eine Adventure probegefahren, leider zu kurz um mir wirklich ein Bild von diesem Töff zu machen. Ab und zu noch eine 07' GS von meinem Kollegen. Ich muss zugeben, dass der Funke nie wirklich gesprungen ist....
Warum habe ich mich trotzdem dafür entschieden?
Aufgrund meiner Grösse und Gewicht, 192/110, kommt nur eine Hochbeinige in Frage. Yamaha Tenere hat mich nicht so angemacht, Thriump Explorer, 3 Zylinder...nein, ich brauche nur 2. Africa Twin, schönes und ausgewogenes Motorrad, für mich aber zu wenig Leistung. Ein Moped muss einfach gewaltig anschieben. Nun kam noch die KTM Adventure in Frage, ist aus meiner Sicht am besten mit der Multistrada zu vergleichen. Aber ich hatte bedenken, dass es wieder eine Baustelle wird. Hier gibt es ja bereits nach 1-3 Jahren ein neues Modell. Da traue ich der LC die es seit 2013 gibt eher zu, dass sie ausgereift ist und problemlos läuft.
Probleme bisher: die Sache mit der Gabel und die Halterung des Auspuffs, Schraube hat sich gelöst...soweit so gut :-)
Die Fahrerei mit der Q war erst mal eine Umstellung, das muss ich schon sagen. Die Motorleistung ist nun mal nicht so brachial wie meine vorherigen Mopeds. Ist aber nicht so wichtig, da ich am liebsten auf kleinsten Strässchen unterwegs bin. Von dem her, absolut vernachlässigbar. Ich habe die Qualitäten der GS lieben gelernt. Keine abtauchende Gabel, ruhiger Motorlauf, Schaltassistent und dann die mächtige Erscheinung dieses Geräts. Taugt mir enorm. Ich kann nicht verstehen, dass es Leute gibt, die die GS optisch nicht schön finden. Mir gefällt das zerklüftete Design ausgezeichnet. Besonders mit den Farben der Rally...
Ich und meine GS haben uns nun gefunden und ich möchte nichts anderes machen als Fahren.
Nebst den Feierabendrunden in der Gegend bin ich mehrmals Jährlich im ganzen Alpenraum unterwegs. Von Südfrankreich bis Slowenien, in den Pyrenäen war ich auch schon mehrmals. Da ich keine Kinder habe und auch keine will, bleibt genug Zeit die Motorradsucht zu befriedigen ;-) ist bei mir wirklich eine Sucht, aber eine Gute.
Gruss, Krassmus
Bin 37, in Graubünden am Fusse der schönsten Alpenpässe aufgewachsen und wohne nun seit 15 Jahren im Raum Zürich. Meine kleine Hausstrecke ist das schöne Züri Oberland und natürlich der nahe Schwarzwald.
Seit Ende Juli dieses Jahres fahre ich eine GS Rally und habe seit dem 13'000 km erFahren.
Grosse Maschinen fahre ich seit 2007, zuerst eine Yamaha Fazer 1000 mit der ich 75'000 Km gemacht habe, 2013 habe ich dann eine Ducati Multistrada gekauft mit der ich 65'000 km unterwegs war.
Die Multistrada war ein absolut geniales Gerät und ich vermisse sie schmerzlich. Die Ergonomie passte 100 % und Wahnsinns-Punch des Motors war einfach traumhaft.
Nun warum habe ich Sie verkauft? In den 3.5 Jahren in denen ich sie fuhr, war ich mehrmals pro Jahr ausserplanmässig in der Werkstatt. Die Probleme hörten einfach nicht auf und verschlangen eine Unmenge an Geld. Nach dem ich bei einer Feierabendrunde wieder einmal stehen geblieben bin und abgeschleppt werden musste, hatte ich so die Schnauze voll bin gleich ins Netz und konnte eine Rally mit 900Km günstig von Privat kaufen. Einige Tage später war Sie in meiner Garage. Ein Jahr zu vor bin ich kurz mal eine Adventure probegefahren, leider zu kurz um mir wirklich ein Bild von diesem Töff zu machen. Ab und zu noch eine 07' GS von meinem Kollegen. Ich muss zugeben, dass der Funke nie wirklich gesprungen ist....
Warum habe ich mich trotzdem dafür entschieden?
Aufgrund meiner Grösse und Gewicht, 192/110, kommt nur eine Hochbeinige in Frage. Yamaha Tenere hat mich nicht so angemacht, Thriump Explorer, 3 Zylinder...nein, ich brauche nur 2. Africa Twin, schönes und ausgewogenes Motorrad, für mich aber zu wenig Leistung. Ein Moped muss einfach gewaltig anschieben. Nun kam noch die KTM Adventure in Frage, ist aus meiner Sicht am besten mit der Multistrada zu vergleichen. Aber ich hatte bedenken, dass es wieder eine Baustelle wird. Hier gibt es ja bereits nach 1-3 Jahren ein neues Modell. Da traue ich der LC die es seit 2013 gibt eher zu, dass sie ausgereift ist und problemlos läuft.
Probleme bisher: die Sache mit der Gabel und die Halterung des Auspuffs, Schraube hat sich gelöst...soweit so gut :-)
Die Fahrerei mit der Q war erst mal eine Umstellung, das muss ich schon sagen. Die Motorleistung ist nun mal nicht so brachial wie meine vorherigen Mopeds. Ist aber nicht so wichtig, da ich am liebsten auf kleinsten Strässchen unterwegs bin. Von dem her, absolut vernachlässigbar. Ich habe die Qualitäten der GS lieben gelernt. Keine abtauchende Gabel, ruhiger Motorlauf, Schaltassistent und dann die mächtige Erscheinung dieses Geräts. Taugt mir enorm. Ich kann nicht verstehen, dass es Leute gibt, die die GS optisch nicht schön finden. Mir gefällt das zerklüftete Design ausgezeichnet. Besonders mit den Farben der Rally...
Ich und meine GS haben uns nun gefunden und ich möchte nichts anderes machen als Fahren.
Nebst den Feierabendrunden in der Gegend bin ich mehrmals Jährlich im ganzen Alpenraum unterwegs. Von Südfrankreich bis Slowenien, in den Pyrenäen war ich auch schon mehrmals. Da ich keine Kinder habe und auch keine will, bleibt genug Zeit die Motorradsucht zu befriedigen ;-) ist bei mir wirklich eine Sucht, aber eine Gute.
Gruss, Krassmus