Tja, was ist denn nun ein Hardcore-Q-Treiber?
Ich hätte darunter eher einen verstanden, der seine Q aufmotzt bis zum geht-nicht-mehr. Oder bin
ich gar einer, weil ich seit 18 Jahren zu meiner Q stehe, in guten wie in schlechten Zeiten ?
Auch mir fällt es manchmal schwer nachzuvollziehen, für welchen Sch..., äh, tollen Individualisierungsmaßnahmen die Leute ihr Geld in Massen am Fenster raus..., oh, tschuldigung, in die Wirtschaft investieren. Ist was anderes, wenn was erneuert werden muß, andere Mütter haben schließlich auch schöne Töchter oder wie war das ?
Ich frage mich dann manchmal, ob damit irgendwelche Defizite ausgeglichen werden sollen / wollen? Oder demonstiert werden möchte, daß man(n) nicht weiß, wohin mit seiner Kohle?
Aber nichts desto trotz sei es den Individualisierern gegönnt. Wie sagt man hier im Rheinland so schön: Jede Jeck is anders. Solange sie sich sonst normal verhalten und einen nicht zutexten mit uninteressanten Tuning-Details...
Wäre ja auch blöd, wenn alle gleich Moppeds aussehen würden.
Ich nutze die Zeit auch lieber zum Fahren statt zum Basteln oder Mopped polieren
. Damals waren ja durchaus ein paar Sachen ander GS verbesserungswürdig...
Meine Modifikationen :
1. Lila Rahmen, weil der alte nach 'nem Crash verzogen war und nun eine persönliche Note hat
2. runde Ventildeckel, brauchte nach dem Crash sowieso einen neuen und bin aus optischen Gründen auf rund "umgestiegen"
3. Öhlins-Federbein, Original war auch platt und da sollte halt was stabileres her
4. Stahlflex-Bremsschläuche in der Hoffnung auf präziseres Bremsverhalten, war aber nix...
5. selbstgestrickter Steitenständerhalter, weil die Sturzbügel nur bedingt hilfreich sind und ohne besser aussieht
6. infolge dessen Ölkühler in die Mitte gelegt, weil's genervt hätte, wenn das Teil im Fahrtwind hin- und herdengelt oder irgendwo hängen bleibt
7. 4-Kolben-Bremszange montiert, weil die alte 2-Kolben-Zange den Geist aufgegeben hat
8. jede Menge Patina