Grobe Routenplanung Europa/Asien, Dauer: 12 Monate

Diskutiere Grobe Routenplanung Europa/Asien, Dauer: 12 Monate im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hallöchen Gemeinde! Ich beginne gerade mit den ersten Überlegungen für eine 12-monatige Auszeit in 2-4 Jahren. Geplant ist für den europäisch...
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Hallöchen Gemeinde!

Ich beginne gerade mit den ersten Überlegungen für eine 12-monatige Auszeit in 2-4 Jahren. Geplant ist für den europäisch asiatischen Kontinent.
Als Erstes drängt sich mir da die Frage auf, wie ich die Route so lege, dass ich nicht irgendwann im tiefsten Winter liegen bleibe.

Also, sagen wir mal, ich starte im Mai von Brandenburg aus Richtung Russland, nehme mir, wenn es das Visum hergibt, zwei Monate Zeit bis in die Mongolei, fahre nun über Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan in den Iran, um mich dann über Pakistan Richtung Indien zu orientieren. Da bin ich dann vielleicht September/Oktober? Hatte überlegt, mich nun die Wintermonate Richtung Goldenes Dreieck zu bewegen. Mir ist bewusst, dass es auf meiner gedachten Route ein paar kleinere:zwinkern: Berglandschaften zu überwinden gilt, die zu der Zeit möglicherweise schon gar nicht mehr passierbar sind.:bibbern: Und ich muss ja auch bedenken, auf dem Heimweg eine möglichst schneearme Route zu nehmen. Macht es überhaupt Sinn, in diese Richtung zu denken oder sollte ich ab Iran doch besser Richtung Saudi Arabien und dann rüber nach Africa und etwa April von Marokko über Spanien heim?

Zu dem Thema bitte nur Antworten von Leuten, die sowas in der Form schonmal gemacht haben oder sich in den Regionen auskennen, denn Mutmaßungen helfen mir da nur bedingt weiter. Es geht mir erstmal nur um die grobe Routenplanung! Einreiseformalitäten, Reifenmanagement etc. später:zwinkern:

Grüßle;
Stefan.
 
Klausmong

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Also Pamir geht zB im Oktober noch. Ist zwar kalt, aber geht,
September ist natürlich besser.

Wenn Du über den Iran nach Pakistan reist, geht das auch noch, weil Du die Karakhorum usw ausläßt.

In Indien kannst im November / Dezember bedenkenlos rumfahren, nur in den Bergen ab Manali geht das nicht mehr, da ist dann Schnee.
Ich bin im November in Indien rumgefahren, das geht sehr gut.
 
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Also Pamir geht zB im Oktober noch. Ist zwar kalt, aber geht,
September ist natürlich besser.

Wenn Du über den Iran nach Pakistan reist, geht das auch noch, weil Du die Karakhorum usw ausläßt.

In Indien kannst im November / Dezember bedenkenlos rumfahren, nur in den Bergen ab Manali geht das nicht mehr, da ist dann Schnee.
Ich bin im November in Indien rumgefahren, das geht sehr gut.
Danke Klaus! Das hilft schon mal ungemein :lcheln:
Wie lang warst Du denn da unterwegs und wieviel Zeit sollte man ungefähr einkalkulieren von der Mongolei nach Indien? Also entspannt natürlich:zwinkern:

Grüße;
Stefan.
 
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Ich bin von der Mongolei zwar nicht nach Indien, aber schon 2 x über den Pamir in den Iran.
Da ist man in 4 Wochen locker im Iran. Von da nochmal in 3 Wochen in Indien.

Alles zügig, aber ohne extreme Hetze.

Ich sag mal so, wenn Du 3 Monate für die Strecke nimmst, ist es richtig relaxed.
 
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Ich bin von der Mongolei zwar nicht nach Indien, aber schon 2 x über den Pamir in den Iran.
Da ist man in 4 Wochen locker im Iran. Von da nochmal in 3 Wochen in Indien.

Alles zügig, aber ohne extreme Hetze.

Ich sag mal so, wenn Du 3 Monate für die Strecke nimmst, ist es richtig relaxed.
Ist das mit dem Visum für Pakistan immer noch so beknackt, dass man es nur in D bzw. Ö bei der pakistanischen Botschaft bekommt und es ab Ausstelldatum gültig ist, sodass man eigentlich keine Chance hat, entspannt dorthin zu düsen, weil es vorher mit Sicherheit abgelaufen ist?:byebye: Plan B wäre dann ja ein zweiter Reisepass, den ich mir mit frischem Visum nachschicken lassen müsste:schulterzucken:
 
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Meines Wissens ist es in der zwischenzeit sogar sehr einfach geworden mit Visa für Pakistan.

Corona derzeit mal ausgenommen.
 
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Servus , in den Iran kommst du zur Zeit nur mehr mit Maschinen unter 250 ccm. Also eher weniger mit einer bmw. Auch keine temporäre Einfuhr möglich.
 
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Servus , in den Iran kommst du zur Zeit nur mehr mit Maschinen unter 250 ccm. Also eher weniger mit einer bmw. Auch keine temporäre Einfuhr möglich.
Darf ich fragen, woher Du diese fundierte Information hast?

Die stimmt nämlich so ganz überhaupt nicht.

Der einzige Grund warum man gerade jetzt nicht in den Iran kommt, ist das die Grenzen wegen Corona zu sind.
Sobald die aber wieder offen sind, darf man sehr wohl mit Motorrädern größer 250cc hinein.

Deswegen: Woher hast Du diese Falschinformation?
 
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Wenn du es besser weißt ok. Wir hatten die Info nur von der iranischen Botschaft in Wien. Aber du weißt es besser bitte
 
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Wenn du es besser weißt ok. Wir hatten die Info nur von der iranischen Botschaft in Wien. Aber du weißt es besser bitte
Ja, ich weiß das definitiv besser.

Die iranische Botschaft hat das Leuten schon 2017 immer wieder erzählt und es gab genügend Leute, die daraufhin Ihre Visa nicht beantragt haben.

Ich war 2017 im Iran, mit einem Motorrad mit 600cc. Und einem Visum der Iranischen Botschaft in Wien,

2018 das selbe Gerede, ich war im Iran mit einem Motorrad und mehr als 250cc ( BMW 1150GS )

Es ist eine bekannte Falschinformation der Iranischen Botschaft.

Nur die Iraner können nicht mit Motorrädern größer 250cc einreisen, alle Anderen schon.

Iran 2017:


Iran 2018:

 
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Super, und wir haben aufgrund der info unsere Reise jetzt übers kaspische Meer geplant. Aber drauf verlassen tun wir uns darauf nicht, den dann stehst da und kommst nicht weiter, dann höre ich lieber auf die offizielle Aussage der botschaft
 
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Super, und wir haben aufgrund der info unsere Reise jetzt übers kaspische Meer geplant. Aber drauf verlassen tun wir uns darauf nicht, den dann stehst da und kommst nicht weiter, dann höre ich lieber auf die offizielle Aussage der botschaft
Die offizielle Aussage der Botschaft ist seit vielen Jahren falsch.

Das ist bekannt das die das immer wieder sagen.
Aber nur die in Wien, Du könntest ja auch mal bei einer anderen Botschaft anrufen ( ZB Deutschland oder Schweiz )
Die sagen das nämlich nicht.

Und wenn Ihr über das kaspische Meer fährt, viel Spaß, ich habe das auch schon gemacht.

Zart beseitet sollte man bei der Überfahrt nicht sein.


Was man auch wissen sollte:
Die Fähre fährt wenn sie voll ist.
Bei starkem Wind oder Wellengang kann sie nicht fahren, weil die Heckklappen offen sind.
Also wenn man planen will, dann ist es die unsicherste Methode, weil man im Schnitt 2-3 Tage auf die Fähre wartet.
Man kann auch Pech haben, und 7 Tage im Hafen warten, wie es Eric Peters 2019 passiert ist.








 
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Super, und wir haben aufgrund der info unsere Reise jetzt übers kaspische Meer geplant. Aber drauf verlassen tun wir uns darauf nicht, den dann stehst da und kommst nicht weiter, dann höre ich lieber auf die offizielle Aussage der botschaft
Tja, ich verlasse mich da lieber auf die Aussagen von Leuten, die das Land bereits bereist haben. Den Iran wegen der Aussage einer Botschaft links liegen zu lassen, ist schon grob fahrlässig :Augenzwinkern_2:
Das mit den 250ccm war ja letztes Jahr einige Zeit medial im Netz unterwegs. Es berichteten aber zur selben Zeit Leute, dass sie problemlos ein- und wieder ausreisen konnten. Einige Zeit später wurde es von offizieller Seite auch bestätigt, dass Einreisen mit großen Motorrädern kein Problem sind. Von daher steht der Iran weiter ganz oben auf meiner Reiseliste:augenbrauen:
 
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Kein Problem, muss jeder für sich entscheiden. Wir haben uns dafür entschieden den für uns offiziellen Aussagen folge zu leisten. Entschuldige das ich dir diese Aussage hab zukommen lassen. Lg
 
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Kein Problem, muss jeder für sich entscheiden. Wir haben uns dafür entschieden den für uns offiziellen Aussagen folge zu leisten. Entschuldige das ich dir diese Aussage hab zukommen lassen. Lg
Ich muss dazu einige Sachen schreiben.

Und ich hoffe, Du siehst das nicht als Angriff auf Dich, denn das ist es wirklich nicht.

Ich möchte da auch vorher kurz was erklären ( wegen hoffentlich besserem Verständnis ):

2013 bin ich das erste Mal in die Mongolei gefahren ( Familie besuchen, meine Frau ist Mongolin )
Seit damals fahre ich alle 2 Jahre in die Mongolei, immer auf unterschiedlichen Routen ( Russland, Pamir, usw )
Und da habe ich 2012 angefangen, mich im Netz zu informieren.

Schnell musste ich feststellen, das man viele falsche Informationen bekommt, und nur wenig seriöse Informationen über viele Dinge.

Also habe ich dann die Infos im Netz gesucht, wo die Reisenden unterwegs das gepostet haben.
Und auch da habe ich schnell bemerkt, das man da auch aufpassen muss.

E gibt Leute, die stellen sich selbst als Helden sehen, und erklären wie schwierig alles ist, und wie toll sie das gemeistert haben. ( oder auch was für Probleme sie hatten )
Ist meist übertrieben.

Umgekehrt gibt es Leute, die schreiben, wir einfach alles ist, und wie wie cool sie da durch sind.
Auch das stimmt meist nicht.

Im echten Leben liegt die Wahrheit in der Mitte.
Und es kommt viel auf den Fahrer an, wie routiniert er ist, oder wie gelassen er Dinge nimmt.

Eigentlich ist es nicht wirklich schwierig, es ist eher eine Kopfsache.
Man ist weit weg von zu Hause, und denkt zu viel über Probleme nach.
Viele Leute unterschätzen den Alltag beim Fahren.

Es ist heiß ( sehr heiß, ich hatte teilweise über 44°C ), es ist kalt ( wir hatten tagelang Regen und Temperaturen von knapp über 0°C am Pamir )
Es ist weit, man fährt jeden Tag, man hat Durst, es ist schwer Benzin zu bekommen usw.
All diese Dinge werden unterschätzt und sind die mentale Herausforderung.
Die gilt es zu meistern.

OK, jetzt versuche ich langsam auf den Punkt zu kommen:
Die Infos holt man sich für diese Reisen nicht von den offiziellen Seiten, denn die schreiben ( und erzählen, wie in deinem Fall ) meisten Blödsinn.

Infos für diese Reisen holt man sich dort, wo Leute das bereist haben und diese Erfahrungen austauschen

Da gibt es konkret:

Das Motorradreiseforum • Foren-Übersicht

https://www.horizonsunlimited.com/hubb/northern-and-central-asia/

Fairerweise:

In 2018 kam plötzlich medial auf, das die Einreise für Motorräder größer 250cc verboten ist.
Das ging durch alle Motorradzeitschriften.
Ich bin allerdings dann im August 2018 ( wie alle Andern ) problemlos in den Iran eingereist.
Von Turkmenistan aus.

2019 gab es wirklich für Kurze Zeit an einigen Grenzen eine Einreisesperre.
Die hatte aber einen ganz anderen Grund.

Ich kenne Leute, die an einer Grenze abgewiesen wurden, während ander an der nächsten Grenze problemlos einreisen konnten.
Und das aber immer wieder in der ganzen Zeit.
Dieses Problem bestand zwischen Mai und August 2019 an manchen Grenzen.

Ist aber wieder nachhaltig geklärt, das es ein Blödsinn war ( Da hat die nationale Sicherheitsagentur eine Verordnung erlassen, die macnhe Stellen umgesetzt haben. Kam daher, das in den 80ern einige Anschläge mit großen Motorrädern verübt wurden )

Jetzt komme ich zu einem andern Punkt ( den ich ernsthaft wichtig finden ), und der ist auch kein Angriff auf Euch, sondern ein ernstgemeinter Rat:

Wenn ihr Eure Reise so plant, wie es bestimmte staatliche Stellen sagen, und Ihr Euch auf diese Infos verläßt, dann habt ihr auf Eurer Reise mit Sicherhet ausreichend Stress und oft keinen Spaß.
Denn bei diesen Stellen weiß die eine Hand oft nicht, was die andere tut.

Ich reise seit 2031 alle 2 Jahre in die Ecke.
Und ich traue mich sagen, ich hab da schon ein klein wenig erlebt.
( Und Erfahrungen gesammelt )

Staatliche Stellen sind die letzte Instanz, auf die ich mich verlasse wenn es um die Reisen dahin geht.

Wenn Euch das wichtig ist, dann ruft die Reisewarnungen des Aussenministeriums auf und haltet Euch daran ( ersthaft, wenn Ihr auf Euch auf staatliche Seiten verläßt )
Meistens sind diese Infos viele Jahre alt.

Ich bin sicher, wenn Ihr Euch wirklich mit der Planung so befasst, wie Du gerade schreibst das Ihr es macht, dann habt ihr unterwegs viel Stress und Ärger.
Ich würde das nicht so machen.

Aber ist Eure Reise, und Eure Entscheidung.

Die Reise durch den Iran ist definitiv möglich und planbarer als die Überfahrt über das Kaspische Meer.
( Und ich habe Beides schon gemacht, ich weiß von was ich da schreibe )
Und wenn Ihr Iran schreibt, dann gehe ich davon aus, das ihr auch durch Turkmenistan wollt.
Das gilt als Problem, ist es auch, und doch wieder nicht.
2017 konnte ich nicht durch, wurde abgelehnt, 2018 sind wir zu fünft durchgefahren.
War kein Problem, wir haben uns kein Transitvisa besorgt, sondern ein Touristenvisa, das kostet ein klein wenig mehr, dafür kann man Sachen machen, die gehen mit Transit definitiv nicht.
Sollte es Dich interessieren, kann ich gerne mehr dazu schreiben.

Achja, eine Sache sollte man wissen, wenn man über das Kaspische Meer ( und ich vermute dann weiter von Aktau in Kasachstan nach Usbekistan ) fährt.
In der Ecke gibt es Probleme mit der Spritversorgung
In Usbekistan gibt es eigentlich keine regulären Tankstellen ( ich war schon 3 x dort, und habe jedesmal auf 1.500km vielleicht eine gefunden, die wirklich Benzin hatte )
Da muß man Benzin mithaben um 600km zu überbrücken.
Und dann bekommt man dort nur Benzin am Schwarzmarkt mit 80 Oktan.


Ich will prinzipiell den Tread von Stefus nicht verwässern, gehe aber davon aus das es ihn auch interessiert ( Wenn nicht bitte Meldung, dann lagere ich die Diskussion aus )

Iran:









Turkmenistan:





 
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Servus, empfinde es nicht als Angriff. Geplant hatten wir die überfahrt nach Katastrophe aber Turkmenistan wäre auch interessant. Erfahrung haben wir mehr als genug, da wir beide seit mehr als 30 Jahren LKW im Fernverkehr fahren und genug erlebt haben und unsere Erfahrungen gemacht haben, auch im Iran und Irak. Aber gerne mehr Info zu Turkmenistan, da uns da bisher jegliche Info fehlt. Danke
 
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Ich wüsste nicht, wofür Du dich entschuldigen musst :Augenzwinkern_2:
 
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Infos zu Turkmenistan:

neben Nordkorea eines der restriktivsten und am schwersten zu bereisenden Ländern.

Wi haben 2017 versucht, das wir ein Transitvisum bekommen, und sind wie sehr viele andere Reisende in dem Jahr auch gescheitert.
Da waren Asiatische Spiele ( Eine Art Olympia für Asien ) und aus dem Grunde waren die Einreisen begrenzt.

Leider ist es immer noch so, das die Transitvisas etwas willkürlich vergeben werden.

2018 waren wir zu Viert unterwegs, und aus dem Grunde haben wir uns entschlossen, das wir Touristenvisa beantragen.
Wir haben das über eine Reiseagentur in Turkmenistan gemacht.

Da hat man ein Begleitfahrzeug, was aber Sinn macht.

Denn zB der Zufahrtsweg zum Gaskrater von Darwaaza ist schon 7km heftiger Tiefsand .
Da haben wir die Motorräder bei einem Cafe stehen lassen und uns reinschippern lassen.

Ebenso hatten wir einen Tag frei in Ashgabat, und mit einem Bus eine Rundfahrt gemacht, was man mit Transitvisa auch nicht machen kann.
Da darf man nämlich nicht einfach so wo rumfahren oder stehenbleiben um was zu fotografieren.

Die Kosten für Touristenvisa waren 350 Euro, aber das relativiert sich, denn da sind 2 Tage gutes Hotel in Asgabat dabei, mit Frühstück, sowie transfer zum Gaskrater, Abendessen dort und ein Tag Stadtrundfahrt mit Bus.

Zu Zweit wäre das sicher zu teuer, aber bei 4 oder mehr Personen ist das OK.
Und man hat die Sicherheit, das Alle ein Visa bekommen.

Das war die Reiseagentur:
Leading Tourism and Travel Agency in Turkmenistan | Ayan Travel
 
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Danke
 
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Achja, in Turkmenistan hat man ein Fixes Zeitfenster, und muss an der Grenze die Route angeben, die man nicht verlassen darf.
Und die Gebühren muss man ausschließlich in Dollar zahlen.
 
Thema:

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