Der Hauptständer istüberhaupt nicht ausschlaggebend für die Fahrwerksgeometrie= null Aussagekraft.
Ich schlage vor, das Du Dir erst einmal grundlegende Kenntnisse über das Fahrwerk aneignest (Lenkkopfwinkel, Spur, Nachlauf, Radlast bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten usw), dazu gibts bei einigen Sportlerseiten frei zugängliche Kompendien und Begriffserklärungen.
Ich habe meine Kuh entsprechend getweaked, das sie maximal handlich ist aber bis zur Höchstgeschwindigkeit auch nicht den Ansatz von pendeln zeigt.
Natürlich spielen da auch die Reifen ein gehörig Maß mit. Reifen mit viel Eigendämpfung und zudem ein wenig Lethargie (flaches Profil, wenig ballig) führt zu mehr Ruhe im Fahrwerk als eine knüppelharte Sportpelle mit der Kontur einer Rasierklinge.
Dazu kommt ,das man Eigenresonazen des Systems erkennen muss, fast jedes Fahrwerk bekomme ich durch Akkumulation ungünstiger Tendenzen in Schwingen, z. B. Shimmy beim Ausrollen, Shimmy beim starken bremsen, aufschwingen bei höherem Tempo durch flatterige Klamotten, die dem Wind einfach mehr Angriffsmöglichkeiten bieten u.v.m
Offensichtlich sind da viele Q-Treiber unbeleckt trotz der teilweise ganz tollen Jahresfahrleistungen, das stecken Sportfahrer deutlich mehr Ambition in die Optimierung ihres Systems Mensch-Maschine, wobei die Abstimmungsmöglichkeiten an den heutigen Mopeds (variable Schwingeanlenkpunkte, Dämpfung in High-Speed und Low-Speed getrennt, einstellbare Progression mit Luftfederunterstützung u.v.m.) paradiesisch ist.
Aber offensichtlich überfordert das dann auch technisch weniger versierte schon wieder.
Mir als Ingenieur und mit 35 Jahren Mopederfahrung ist das eher Handwerkszeug als Last.