gerd_
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Hi
180 EUR sind keine Occasion aber im Rahmen.
Ölwechsel + Bremsflüssigkeit in 60 Minuten ist mutig. Zumindest dann, wenn er am Modulator entlüftet und dazu der Tank ab muss.
100 EUR/h in einer freien Werkstatt sind eher ebenfalls mutig. Dafür kann man fast zu einer Niederlassung.
Selbst für einen "BMW-Partner" wäre es schlecht. Die müssen zwar die (teilweise bescheuerten) BMW-Auflagen erfüllen, sollten sich aber im Klaren sein, dass sie nach derzeitigem Stand nur dann am Leben gelassen werden wenn eine BMW-NL sehr weit entfernt ist.
Wird die Partnerschaft gekündigt, werden auch die Kunden ausbleiben. Bei freien Werkstätten gibt es günstigere und das (korrekte) Argument man müsse die (einst von BMW geforderten) hohen Investitionen amortisieren interessiert Niemanden. Wenn's mit den Forderungen übertrieben wird sollte man nein sagen können oder sich im Klaren sein, dass man am Rand eines Knebelvertrags lebt und einen Plan B haben.
Nachdenklich macht mich:
Vor Jahren hat BMW seinen örtlichen "Partner" in FÜ (110 T Einwohner) gekillt und dieser ist "gerade so" an der Insolvenz vorbeigeschrammt. Man hat in N (480 T Einwohner) "zentralisiert", den Kundenservice "verbessert" und "Synergieeffekte genutzt". Daraufhin sanken die Absatzzahlen in FÜ um 22%. Die Köln/Düsseldorfer verstehen das :-).
Dann wurde in FÜ eine NL eröffnet (weder Moppedreparatur noch -ersatzteile). Der Absatz stieg wieder deutlich.
Jetzt wird diese NL (nach gefühlen 10 Jahren) wieder geschlossen.
Wahrscheinlich sind BWL-Kasper am Werk.
gerd
180 EUR sind keine Occasion aber im Rahmen.
Ölwechsel + Bremsflüssigkeit in 60 Minuten ist mutig. Zumindest dann, wenn er am Modulator entlüftet und dazu der Tank ab muss.
100 EUR/h in einer freien Werkstatt sind eher ebenfalls mutig. Dafür kann man fast zu einer Niederlassung.
Selbst für einen "BMW-Partner" wäre es schlecht. Die müssen zwar die (teilweise bescheuerten) BMW-Auflagen erfüllen, sollten sich aber im Klaren sein, dass sie nach derzeitigem Stand nur dann am Leben gelassen werden wenn eine BMW-NL sehr weit entfernt ist.
Wird die Partnerschaft gekündigt, werden auch die Kunden ausbleiben. Bei freien Werkstätten gibt es günstigere und das (korrekte) Argument man müsse die (einst von BMW geforderten) hohen Investitionen amortisieren interessiert Niemanden. Wenn's mit den Forderungen übertrieben wird sollte man nein sagen können oder sich im Klaren sein, dass man am Rand eines Knebelvertrags lebt und einen Plan B haben.
Nachdenklich macht mich:
Vor Jahren hat BMW seinen örtlichen "Partner" in FÜ (110 T Einwohner) gekillt und dieser ist "gerade so" an der Insolvenz vorbeigeschrammt. Man hat in N (480 T Einwohner) "zentralisiert", den Kundenservice "verbessert" und "Synergieeffekte genutzt". Daraufhin sanken die Absatzzahlen in FÜ um 22%. Die Köln/Düsseldorfer verstehen das :-).
Dann wurde in FÜ eine NL eröffnet (weder Moppedreparatur noch -ersatzteile). Der Absatz stieg wieder deutlich.
Jetzt wird diese NL (nach gefühlen 10 Jahren) wieder geschlossen.
Wahrscheinlich sind BWL-Kasper am Werk.
gerd
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