Frage zum Bremsenrevisionssatz 1150 ADV mit BKV

Diskutiere Frage zum Bremsenrevisionssatz 1150 ADV mit BKV im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Zu den anderen Bremssätteln (Brembo) gehören auch andere Bremsscheiben mit breiterer Reibfläche.
Larsi

Larsi

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Zu den anderen Bremssätteln (Brembo) gehören auch andere Bremsscheiben mit breiterer Reibfläche.
 
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xmds

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Danke mega_muh für den Tip, die Sättel zu behalten. Werde ich auch machen, als passionierter Oldtimer Schrauber werfe ich eh' nichts (mehr) weg, man(n) weiss ja nie und wie oft hätte ich mich auf den Mond schiessen können weil man vor 15 Jahren Teile weggeworfen hat die heute absolut erhaltenswert wären....beim Preis wärens eigentlich nur 2080 Euro gewesen, rechnet man bevor die Schweizer Nationalbank den Mindestkurs von 1.20 E<-> sFr aufgehoben hat. Aber ich habe ja eh' in sFr. bezahlt.

Auch an Larsi danke für den Hinweis wegen den Bremsscheiben, hatte innerlich schon bedauert dass ich nicht das Set von Link Nr.4 genommen habe, die hätten nur 21 Euro gekostet und sahen auch gut aus. Aber mit neuen Bremsscheiben sieht die Rechnung anders aus.

Gruss, Stefan
 
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vierventilboxer

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Die Staub-Dichtringe werden vermutlich ob der Aufblühungen und dem Dreck hinüber sein und min. 1 Haltestift der Beläge verdengelt.
Klar kannst du die Sättel aufbereiten (mit etwas Zinkfarbe um die Schraubenköpfe sehen sie danach bestimmt wieder ansehnlich aus),
nur frage ich mich ob das lohnt...?!

Gib in die ebay-Suche passende Schlagworte ein und speichere sie ab, dann bekommst du eine Mail sobald passende Artikel eingestellt werden. Du hast doch noch Zeit. Warum nicht auf eine 1-€-Auktion warten?
Mit etwas Glück sind neuwertige Beläge dabei die allein schon 50,-€ wert sind. :eyebrows:
 
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FP91

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Hier wird nicht generell zu gebrauchten sondern primär zu funktionstüchtigen Teilen geraten.
Alle (rein baulich passenden) Sättel die hier verlinkt wurden sind besser als diejenigen welche Stefan momentan im Einsatz hat.
So what?
Er hat bei der letzten Fahrt bemerkt dass die Bremsen blockieren, trotzdem ist er nicht gestürzt. Eine gewisse Kompetenz kann man ihm somit also nicht absprechen.
Er wird es auch prüfen und bemerken wenn mit den "neuen" Sätteln etwas nicht stimmt.
Deswegen braucht man nicht immer mit der Sicherheitsbedenken-Keule kommen, Bremse hin oder her. Er schraubt nicht zum ersten mal an dieser Stelle herum.
Er ist bisher logisch vorgegangen und hat alles richtig gemacht. Wo er sich nicht sicher war hat er zuerst nachgefragt.
Unvernunft kann man ihm wahrlich nicht nachsagen.
Das wird schon, da habe ich keine Bedenken!
Hey VVB,

ich verstehe nicht, warum du mich jetzt so angreifst? Meine Aussage hat nie die Kompetenz des Fragenden in Frage gestellt, noch dich angezweifelt.

Ich Frage lediglich, warum man Schrott mit "noch nicht ganz" Schrott ersetzen möchte. Wie gesagt, ist der Zustand der erworbenen Teile relativ fraglich, und auch wenn diese noch funktionieren (sind immerhin mindestens so alt wie die verbauten) spricht nichts gegen eine langfristige Revision. Speziell, da der Bremskreislauf sowieso geöffnet werden muss. Dichtungen sind nunmal alterungsempfindliche Verschleissteile, diese zu ersetzen ist absolut logisch. Es empfiehlt ja hier auch jeder Stahlflex zu verbauen? Die Begründung ist die selbe!

Aber gut ...
 
V

vierventilboxer

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Ich fahre teilweise auf meinen Maschinen Sättel deren Dichtungen 12 Jahre alt sind, und habe keine Angst diese weiter zu benutzen obwohl die Maschine aus 2. oder gar 3. Hand stammt.
Was macht es da für einen Unterschied auf gebrauchte Sättel - mit gebrauchten Dichtungen - zurück zu greifen wenn das Material allein schon von der Optik her 3x so gut (gepflegt) aussieht wie das (verranzte) des TO?
Man kann immer alles übertreiben....
Nichts aderes wollte ich damit sagen.
100%ige Sicherheit gibt es nicht - Stefan traue ich aber zu dass er sehr wohl beurteilen kann ob das Zeug taugt oder nicht.
Die verlinkten Sättel bei ebay sind weder Schrott noch kurz davor es zu sein.
Es war nie mein Ansinnen dich anzugreifen, also nimm das bitte nicht persönlich.
Was an den Teilen falsch sein soll musst du mir aber bitte erklären. Mag sein dass ich etwas übersehen habe - glaube ich aber spontan erst einmal nicht, denn der Zustand ist rein äußerlich absolut i.O.
Soll doch keiner glauben ich würde billigend in Kauf nehmen dass sich hier jemand auf mein Anraten hin gebrauchte Sachen kauft und sich damit auf die Schnauze legt oder gar schlimmeres passiert.
Ein Restrisiko besteht selbst bei Neuteilen sofern man nicht sorgfältig arbeitet.

Manche Warnhinweise - und seien sie noch so gut gemeint - sind teils einfach nicht zielführend.
Dichtringe in Bremssätteln sind nahezu überhaupt keinen UV-Strahlen ausgesetzt und altern auch mechanisch (trotz Wärmeeinwirkung) extrem langsam, halten ergo deutlich länger als andere Gummi- und Kunststoffteile.
Pauschal zu behaupten sie seinen nach X Jahren kaputt bzw. austauschreif weil die Bezugsquelle/Laufleistung nicht zweifelsfrei bestimmt werden kann, ist aus rein technischer Sicht totaler Nonsens weil die Erfahrung etwas anderes lehrt.
 
F

FP91

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Ich fahre teilweise auf meinen Maschinen Sättel deren Dichtungen 12 Jahre alt sind, und habe keine Angst diese weiter zu benutzen obwohl die Maschine aus 2. oder gar 3. Hand stammt.
Was macht es da für einen Unterschied auf gebrauchte Sättel - mit gebrauchten Dichtungen - zurück zu greifen wenn das Material allein schon von der Optik her 3x so gut (gepflegt) aussieht wie das (verranzte) des TO?
Man kann immer alles übertreiben....
Nichts aderes wollte ich damit sagen.
100%ige Sicherheit gibt es nicht - Stefan traue ich aber zu dass er sehr wohl beurteilen kann ob das Zeug taugt oder nicht.
Die verlinkten Sättel bei ebay sind weder Schrott noch kurz davor es zu sein.
Es war nie mein Ansinnen dich anzugreifen, also nimm das bitte nicht persönlich.
Was an den Teilen falsch sein soll musst du mir aber bitte erklären. Mag sein dass ich etwas übersehen habe - glaube ich aber spontan erst einmal nicht, denn der Zustand ist rein äußerlich absolut i.O.
Soll doch keiner glauben ich würde billigend in Kauf nehmen dass sich hier jemand auf mein Anraten hin gebrauchte Sachen kauft und sich damit auf die Schnauze legt oder gar schlimmeres passiert.
Ein Restrisiko besteht selbst bei Neuteilen sofern man nicht sorgfältig arbeitet.

Manche Warnhinweise - und seien sie noch so gut gemeint - sind teils einfach nicht zielführend.
Dichtringe in Bremssätteln sind nahezu überhaupt keinen UV-Strahlen ausgesetzt und altern auch mechanisch (trotz Wärmeeinwirkung) extrem langsam, halten ergo deutlich länger als andere Gummi- und Kunststoffteile.
Pauschal zu behaupten sie seinen nach X Jahren kaputt bzw. austauschreif weil die Bezugsquelle/Laufleistung nicht zweifelsfrei bestimmt werden kann, ist aus rein technischer Sicht totaler Nonsens weil die Erfahrung etwas anderes lehrt.
Ich habe und werde hier bestimmt nicht die Sicherheitskeule schwingen, wobei ich übrigens in meiner alten DR (1990) noch die ersten Leitungen und Dichtungen fahre. Der Unterschied ist, dass ich diese nie zerlegen musste. Wäre das, auch welchem Grund auch immer notwendig, würde ich von der HBZ-Dichtung über Stahlflex bis Kolbendichtungen alles machen.
Ich denke nur, dass es in Anbetracht der Tatsache, dass man weder über Verwendung noch Zustand der "neuen" alten Sättel weiß, sowie der Tatsache, dass man sowieso das Bremssystem zerlegt, sinnvoll ist die Arbeit "ganz" zu machen. Der Dichtungswechsel ist verhältnismäßig wenig Stress, gemessen an Entlüften und dem Bremsflüssigkeitsgeschmiere beim zerlegen. Mal ganz abgesehen davon, dass die Sättel aus der Bucht sicher auch nicht mehr gleichmäßig ausfahren und die Kolben auch gut verdreckt sind. Es gibt zwischen fester und guter Bremse nämlich nch irgendwo eine Grauzone.

Ich hab hier auch nie gewarnt oder sonstwas - nur darauf hingewiesen, dass es in meinen Augen nur eine behelfsmäßige Lösung ist gebrauchte Bremssättel mit unbekannter Historie einzubauen.
Wer schonmal Bremssättel zerlegt hat weiß, was sich da für ein Schmodder sammelt und wie befreiend eine saubere, "neue" Bremse ist. Mag sein, dass die Sättel auch der Bucht mehr oder weniger funktionieren, nur schön ist die Lösung halt nicht. Finde ich.
 
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xmds

Themenstarter
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Hallo Leute

Hatte mittlerweile Zeit mich meinen (in ebay gekauften) Bremssättel und meiner ADV zu widmen. Die Bremszangen sehen sehr gut aus und haben an allen 4 (8) Bremszylindern keinerlei Oxidierungen, die Staubschutzdichtungen und auch die effektive Dichtung sieht optisch einwandfrei aus. Meine Fragen nun bevor ich die Bremszangen einbaue:

a) Es ist schon (leider) richtig das es für die "Tokico" Bremssättel keine Revisionssätze (Dichtungen etc.) gibt, korrekt?
Also entweder ist alles noch gut oder man muss gleich komplett neue Bremszangen kaufen, richtig?

b) Wenn nun bei meinen Bremszangen keinerlei Beschädigungen (optisch) an den Bremszylindern und Dichtungen feststellen konnte, dann sollte ich diese doch auch gefahrlos einbauen und wiederverwenden können, oder?

Ich schraube nicht zum ersten Mal an den Bremsen herum und habe auch die Möglichkeit anschliessend den Bleedtest (der bei der BKS Bremse obligatorisch ist) durchzuführen.


Mein "Plan" ist es, die Bremszylinder jeweils fast ganz herauszufahren (mit Druckluft) und nach (bereits erfolgter) Sichtkontrolle die Dinger (eingestrichen mit er ATE Bremspaste) zurück zudrücken und einzubauen.

Gibt es dazu Einwände von eurer Seite her? Habt ihr Antworten zu den Fragen a) und b)?

Danke euch vielmals.

Beste Grüsse,

Stefan
 
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