Q...rious
Themenstarter
Ein interessanter Ansatz wo sich ein "Planer" mal richtig Gedanken gemacht hat ...
Quelle: kleinezeitung
"... Begonnen hat alles mit einem Hilferuf von Josef Ruthardt, Bürgermeister und Leiter der Straßenmeisterei von Lavamünd und damit zuständig für einen der brutalsten Unfall-Hotspots für Motorradfahrer in Österreich, die B 69 über die Soboth von Kärnten in die Steiermark. Das Internet ist voll von Videos etlicher Unverbesserlicher, die diese Straße mit einer Rennstrecke verwechseln.Die Geschwindigkeit allein ist es nicht, wie Gerald Höher herausgefunden hat. Bei Auswertung der unfallträchtigsten Stellen fiel ihm auf, dass es oft die unübersichtlichen Linkskurven waren, in denen die Fahrer zu weit über die Mittellinie ragten, bei Gegenverkehr ihre Fahrlinie korrigieren mussten und es nicht mehr schafften, auf der Straße zu bleiben. Wären sie bei derselben Geschwindigkeit weiter rechts gefahren, nichts wäre passiert.
So begann man, in genau diesen Linkskurven mit speziellen Bodenmarkierungen die Fahrlinie der Motorradfahrer von der Mitte wegzudrängen. Mit sich zum Scheitelpunkt verlängernden Quer-Strichen klappte es am besten. Die Zweiradfahrer folgten der neuen Fahrlinie, und siehe da: Die Unfallzahlen nahmen ab...."
"...In jüngster Zeit hat es Gerald Höher mit einer zweiten Variante versucht. Auf der ebenfalls beliebten Motorradstrecke über den Seeberg-Sattel nach Slowenien wurden teilweise Sperrlinien überhaupt entfernt. Um den Motorradfahrer nicht mehr auf die gefährliche Mittellinie zu „ziehen“. Auch da sind die ersten Erfahrungen durchaus gut. Im Zweifelsfall wird nämlich von 85 Prozent der Motorradfahrer die vorsichtigere Linie gewählt.
Höher ist ein Anhänger der Selbstverantwortung. Noch so viel Unterfahrschutz und Fahrsicherheitstraining kann die persönliche Einschätzung der Verkehrssituation nicht ersetzen, sagt der Motorradfahrer..."
PS: Ähnliche Kurvensituationen gibt es bei uns in der Gegend bereits seit längerer Zeit, nur ob der Vater des Gedanken der selbe war !?
Quelle: kleinezeitung
"... Begonnen hat alles mit einem Hilferuf von Josef Ruthardt, Bürgermeister und Leiter der Straßenmeisterei von Lavamünd und damit zuständig für einen der brutalsten Unfall-Hotspots für Motorradfahrer in Österreich, die B 69 über die Soboth von Kärnten in die Steiermark. Das Internet ist voll von Videos etlicher Unverbesserlicher, die diese Straße mit einer Rennstrecke verwechseln.Die Geschwindigkeit allein ist es nicht, wie Gerald Höher herausgefunden hat. Bei Auswertung der unfallträchtigsten Stellen fiel ihm auf, dass es oft die unübersichtlichen Linkskurven waren, in denen die Fahrer zu weit über die Mittellinie ragten, bei Gegenverkehr ihre Fahrlinie korrigieren mussten und es nicht mehr schafften, auf der Straße zu bleiben. Wären sie bei derselben Geschwindigkeit weiter rechts gefahren, nichts wäre passiert.
So begann man, in genau diesen Linkskurven mit speziellen Bodenmarkierungen die Fahrlinie der Motorradfahrer von der Mitte wegzudrängen. Mit sich zum Scheitelpunkt verlängernden Quer-Strichen klappte es am besten. Die Zweiradfahrer folgten der neuen Fahrlinie, und siehe da: Die Unfallzahlen nahmen ab...."
"...In jüngster Zeit hat es Gerald Höher mit einer zweiten Variante versucht. Auf der ebenfalls beliebten Motorradstrecke über den Seeberg-Sattel nach Slowenien wurden teilweise Sperrlinien überhaupt entfernt. Um den Motorradfahrer nicht mehr auf die gefährliche Mittellinie zu „ziehen“. Auch da sind die ersten Erfahrungen durchaus gut. Im Zweifelsfall wird nämlich von 85 Prozent der Motorradfahrer die vorsichtigere Linie gewählt.
Höher ist ein Anhänger der Selbstverantwortung. Noch so viel Unterfahrschutz und Fahrsicherheitstraining kann die persönliche Einschätzung der Verkehrssituation nicht ersetzen, sagt der Motorradfahrer..."
PS: Ähnliche Kurvensituationen gibt es bei uns in der Gegend bereits seit längerer Zeit, nur ob der Vater des Gedanken der selbe war !?