Moin Super-Moto!
Die ersten km auf der Dicken waren auch etwas gewöhnungsbedürftig...
War ich bis zum Kauf über 30 Jahre auf meiner 2V-BMW unterwegs. Die wiegt < 190 kg, hat schmale Radialreifen, mehr Dampf im Motor und ein wesentlich verbessertes Fahrwerk und Bremsen. Damit geht sie auch heute noch ums Eck, wie ein heißes Messer durch warme Butter.
Immerhin, so dachte ich, wird mir die GS zumindest im Urlaub Spaß machen, weil sie jede Menge Platz und Komfort bietet.
Nach dem Wechsel der 6 Jahre alten Holzreifen (eckig gefahrene Metzeler mit recht grobem Profil) auf Pirelli ST, einem neuen Fahrwerk, dem peniblen Einstellen der Hand- und Fußhebeleien und einem Fahrersitz von Borbro, der einem nicht das Gefühl gibt, auf einem Ponysattel zu sitzen, hatte ich plötzlich ein wesentlich besser fahrbares Moped.
Gewöhne Dich zuerst an Gewicht, Sitzposition und daran, dass man an der 1150er das Gas wirklich ganz nach hinten drehen muss, damit der volle Schub kommt. Dafür gibt es aber eine Lösung a la Schwabenmax, die den Drehwinkel um knapp 20 Grad verringert.
Hektische Fahrerei an der Drehzahlgrenze mit Gas auf / zu, Gang runter / hoch bringt einen auf der GS auch nicht wirklich ganz weit nach vorne.
Stattdessen gehe ich lieber später auf die Bremse, sollte ich es denn mal eilig haben.
Lösungsorientiertes Denken und Handeln im Sinne von "PROBLEM!!!
==> Lösung??? " zu "LÖSUNG!
==>
Problem? " hilft im Leben (auch auf der GS) ungemein weiter...
ps Hast Du auch einen "richtigen" Namen?