Erfahrungen beim Abschluß von VK-Versicherungen bei speziellen Fahrzeugen

Diskutiere Erfahrungen beim Abschluß von VK-Versicherungen bei speziellen Fahrzeugen im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich denke die Jungs machen sich da erstmal wenig Gedanken über die Folgekosten, dann kommt das böse Erwachen. Eigentlich tun sie mir ja schon...
Apachenzipfel

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Ich denke die Jungs machen sich da erstmal wenig Gedanken über die Folgekosten, dann kommt das böse Erwachen. Eigentlich tun sie mir ja schon leid, sie sind so stolz auf ihre Autos, aber können sich dann sonst kaum noch was leisten. Kann das ja auch nachfühlen, habe als Junge auch viel geträumt, aber es war einfach nicht drin. Heute werden sie durch das Netz so überflutet, da fällt es schon schwer besonnen zu bleiben.
 
Larsi

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Zero DSR/X, Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Bisher keine Probleme, Fahrzeuge VK zu versichern (ein Auto, drei Moppeds).
Die aktuellen Steigerungen der Prämien habe ich durch Versicherungswechsel teilweise auffangen können.
1250 Euros zahle ich 2025 insgesamt ...
 
moubeli

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Ich denke die Jungs machen sich da erstmal wenig Gedanken über die Folgekosten, dann kommt das böse Erwachen. Eigentlich tun sie mir ja schon leid, sie sind so stolz auf ihre Autos, aber können sich dann sonst kaum noch was leisten. ...
Nicht nur Jungs. Das betrifft auch durchaus ältere. In der (Großstadt)Gastronomie gilt oft, zeig mir Dein Auto und ich weiß wie Dein Laden läuft. Da leasen sich manche Betreiber dann über windige Connections teure, PS-starke Premiumautos und stecken den Großteil ihres monatlichen Geldes, das sie eigentlich zum leben brauchen, dort hinein. Hauptsache den dicken Maxe machen - dafür isst man dann schon mal ab dem zwanzigsten nur noch Ravioli aus der Metro oder die Nüsschen aus der eigenen Bar.
 
sigmali

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Mein Vater hat irgendetwas falsch gemacht. :fragezeichen:
Originalton meines Vaters, als ich noch auf der Suche war: "Dass Du einen armen Vater hast, ist nicht Deine Schuld. Für einen armen Schwiegervater bist Du aber dann selber schuld." :wink:
 
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sigmali

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.....
Jetzt wird es witzig - das Auto mit dem höchsten Wert und der meisten Leistung ist am günstigsten, sogar günstiger als die GS.
Warum?
Zum einen ist alles was den Vertrag günstig macht ausgewählt - Fahrer über 26 / nur ich, Garage, wenige km/Jahr, sehr hohe SB und das Fahrzeug ist für die Versicherung eine Unbekannte und dann können die sich was aussuchen und da hilft ein guter Kontakt Richtung Versicherung.
.......
Ist bei mir ähnlich. Auch hier spielen "Ich einziger Fahrer, Garage, wenige km/Jahr" und die langjährige unfallfreie Zeit (46 Jahre für meine Zweitfahrzeuge) eine große Rolle. Der Boxster ist zudem überraschend günstig eingestuft. Ich denke, das hängt damit zusammen, dass er für viele ein Zweit- oder gar Drittfahrzeug ist und nicht allu häufig als Verursacher in Unfälle verwickelt ist. Und wenn was gestohlen wird, ist vielleicht der "richtige" Porsche eher gefragt, nicht der "Harz 4-Porsche". 😂
Deshalb ist der vmtl. so günstig, wie hier bereits zuvor beschrieben.( #28)

Mein Hauptauto ist Dank zweier Schäden, verursacht durch das Töchterchen in ihren ersten 2 Fahr-Jahren, zwei Unfällen verursacht durch die Gattin vor vielen Jahren, sowie 1 Wildschaden in einer niedrigeren SF-Stufe. Ich bemühe mich redlich, dass auch der wieder in höhere Regionen kommt.

Die WGV ist zudem eine günstige "Beamtenversicherung" ohne großartiges Mitarbeiter-/Büronetz, ich mache als VN alles selber direkt per PC/Telefon mit der Zentrale in Stuttgart aus.

Deshalb war ich auch so überrascht, als ich 2020 erstmals kurzfristig signalisiert bekam, dass die VK für meine GS eventuell abgelehnt wird (#31) . Was ja dann nicht passierte. Welche Fakten dazu beitrugen, weiß ich allerdings nicht.
 
sampleman

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Also ich bin fast schon ein bisschen stolz drauf, dass ich noch nie ein Fahrzeug hab finanzieren oder leasen müssen. Käsch in de Däsch oder eben weiter sparen.
Wenn das das einzige ist, worauf du stolz sein kannst, dann gute Nacht Marie;-)

Dass man sein reines Hobby nicht auf Pump kauft, mag ja noch angehen, aber ich gehe doch nicht ewig zu Fuß, weil ich gerade nicht so viel Geld habe. Wie gesagt, meine Wohnung ist auch finanziert. Hatte es eben gerade nicht passend.
 
sampleman

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Ich denke die Jungs machen sich da erstmal wenig Gedanken über die Folgekosten, dann kommt das böse Erwachen.
Das ist ja bei allen sehr teuren Autos so: Der Erstkäufer lässt die Karre als Firmenwagen laufen und setzt auch den hohen Unterhalt von der Steuer ab. Nach fünf Jahren kostet die S-Klasse nur noch die Hälfte, weil für Geschäftswagenfahrer uninteressant - und der Unterhalt bringt dich immer noch um. Es gibt ja schon Mercedes 500 SL aus diesem Jahrhundert zum Preis eines Dacia Duster ohne Extras. Nur zum Mercedes-Händler sollte man damit nicht gehen;-)
 
sampleman

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Hab ich auch nie gemacht, aber dann hatte ich Auto für 1.000 DM und nicht für 20-30.000 DM/EUR (oder mehr).
Ich hatte auch noch nie ein Auto für 30.000 Euro. Habe ich auch nicht vor;-) Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit 1.000-Euro-Letzthandgurken. Dafür bin ich zwölf Jahre lang eine GS für 3,4 k gefahren - zu überschaubaren Kosten. Da war aber auch Glück dabei.
 
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Kaufpreis / Unterhalt ist doch individuell.

Wenn mein Kollege 8 Mille im Monat nach Hause trägt - ist sein AMG im Budget.

Läuft sein Leasing aus, wirds evtl. ein M oder SUV...

Jeder, nach seinem Etat.

Was die Versicherungen anbelangt, auch er toleriert den höheren Einsatz.

Je nach Versicherung bis zu 70% über dem Tarif für einen 🇩🇪 / 🇨🇭 Bürger.

Also, je nach Pass - kostet es mehr.

Südosteuropäer zahlen deutlich mehr

Nur fair oder diskriminierend?
 
sigmali

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Kaufpreis / Unterhalt ist doch individuell.

Wenn mein Kollege 8 Mille im Monat nach Hause trägt - ist sein AMG im Budget.

Läuft sein Leasing aus, wirds evtl. ein M oder SUV...

Jeder, nach seinem Etat.

Was die Versicherungen anbelangt, auch er toleriert den höheren Einsatz.

Je nach Versicherung bis zu 70% über dem Tarif für einen 🇩🇪 / 🇨🇭 Bürger.

Also, je nach Pass - kostet es mehr.

Südosteuropäer zahlen deutlich mehr

Nur fair oder diskriminierend?
Interessant und irgendwie doch auch nachvollziehbar. Neu war mir, dass die Schweiz hier anders agieren kann als wir in D, aber es zeigt auch gleichzeitig die Schwäche vom Aspekt "Nationalität". Sobald er eingebürgert ist, wird er anders bewertet.
Seine "Herkunft" ist aber immer noch dieselbe. Das wäre in der EU nicht durchsetzbar, so wie es in dem Artikel auch beschrieben wird.

Damit wundere ich mich nicht mehr, warum bei unseren Kontrollen im Grenzgebiet doch recht häufig die genannten Nationalitäten mit Boliden bis zum Lambo von Mietunternehmen angetroffen wurden.

Dass es zudem regionale Unterschiede mit höheren Prämien südlich vom Gotthard gibt ist letztlich vergleichbar mit D. Auch hier gibt es die Regionalklassen, die durch die Versicherungen immer wieder neu angepasst werden.

Dass bei uns eher auf die individuelle, persönliche Verischerungshistorie geschaut wird, scheint gerechter zu sein. Lässt aber natürlich ebenfalls Lücken wie Zulassen auf Papa, Mama, Opa usw. zu.

Egal wie man es handhabt. Wenn es zu einer Zunahme der materiellen und personellen Schäden kommt (was bei der Zunahme von teuren Fahrzeugen und der reinen Motorleistung zu erwarten ist), wirkt sich das auch künftig für ALLE aus. Das ist bei anderen Versicherungen wie z.B. der Gebäudeversicherung auch schon seit Jahren bemerkbar.
 
Gregor1250

Gregor1250

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Es ging darum, ob bestimmte Autos (a) stark und/oder b) auffällig häufig in spktakuläre Unfälle verwickelt und c) durch eher jüngere/unerfahrenere/mit der Leistung überforderte Fahrer) "versicherbar" sind - sei es hinsichtlich der Prämienhöhe, sei es durch das Verhalten der Versicherer (Verweigerung des VK).
Ob also nach solchen in den Medien berichteten schadensträchtige Unfälle die Kosten eher beim Verursacher bleiben oder ob er sich bei der VK schadlos halten kann (außer spätere Hochstufung).

Es ging nicht darum, ob/wie es zuvor gekauft/geleast/geerbt wurde.
Soviel zur Neutralität und Off- / On-Topic. :wink:
Wir sind alle nur Menschen.

Die auch an mich gerichteten Hinweise (# 104) nehme ich aber zu Herzen und versuche, es zu künftig vermeiden. :lalala:
Ich hatte mal vor einigen Jahren im Anfall geistiger Umnachtung einen Maserati Spyder, 4.2 l gekauft. Im Vorfeld dann über meinen Versicherungsmakler die verschiedenen Versicherungen prüfen lassen, was denn so an VK aufgerufen wird. Katastrophe, keiner wollte das neue Schätzchen versichern. Über Maserati wurde mir dann die Zurich genannt, da diese wohl einen „Deal“ mit Maserati hätten. War dann letztendlich kein Problem. Bei Anmeldung 3-10 1200 Euro all in bei 500 Selbstbeteiligung in der VK.
Letztendlich hätte ich es lassen sollen, war kein tolles Auto (außer Optik).
Also Tip: Vorbesitzer oder Autohaus fragen, die kennen die Versicherer, die auch Exoten nehmen.
 
sampleman

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Ich hatte mal vor einigen Jahren im Anfall geistiger Umnachtung einen Maserati Spyder, 4.2 l gekauft.

...

Letztendlich hätte ich es lassen sollen, war kein tolles Auto (außer Optik).
Ich erinnere mich daran, dass ich vor vielen Jahren mal in einem Hochglanzmagazin eine Aufstellung gelesen habe, welche Autos für welche Gelegenheiten perfekt seien. Aufgeführt wurde ein Maserati Biturbo als "Perfektes Auto, um es der Ex-Frau nach einer Scheidung zu überlassen". Der Wagen gelte als hochpreisig, deshalb lasse eine solche Geste den Schenkenden als großzügigen, nicht nachtragenden Mann erscheinen. Gleichzeitig sei der Wagen extrem unzuverlässig, erzeuge hohe Wartungs- und Reparaturkosten und würde häufiger mal abbrennen;-)

Zurück zum Thema: Als die BMW GS ab Werk über 100 PS bekam, hat BMW wohl auch mit irgendwelchen Versicherungen Rahmenabkommen beschlossen, um ihren Kunden günstige Versicherungsverträge zu ermöglichen. Für viele "normale" Versicherer lag damals die Schallgrenze bei 100 PS.
 
Tea_Bee

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Ganz aktuell bei uns passiert, da braucht es gar kein „spezielles“ Fahrzeug: ein gewöhnlicher BMW 320d wird von der COSMOS nicht VK versichert. Bei anderen Versicherern kein Problem.
 
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