Einwintern - Frage zum "aufbocken" der GS

Diskutiere Einwintern - Frage zum "aufbocken" der GS im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Wenn das so lese bekomme ich Angst vor Standschäden weil ich drei Wochen nicht gefahren bin...
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Gast 35536

Gast
Wenn das so lese bekomme ich Angst vor Standschäden weil ich drei Wochen nicht gefahren bin...
 
udob

udob

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Würde man eigentlich bei einem PKW auch so ein Geschiss machen..
Ja, da kenne ich die/den einen oder anderen, die/der da mit ziemlicher Akribie dran gehen.
Sind aber überwiegend Sommerspassfahrzeuge oder Oldis.

Also ich jetzt nicht, da meine Fahrzeuge auch im Winter bewegt werden.
:-)
 
MummiQ

MummiQ

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Also, wenn ich das hier so lese, was ihr so macht, wird mir Angst und Bange !!

.... Motor durchdrehen damit andere Ventilfedern tragen.... dazu würde ich - wenn ich´s machen würde - aber erstmal ausrechnen beim 6. Gang wieviel Umdrehungen am Hinterrad das sein müßen damit nicht zufällig wieder die gleiche Feder belastet wird.......

Spaß beiseite, bei mir heißt einwintern :

Abstellen (sogar auf dem Seitenständer !!!!), Alarmanlage ausschalten, Schlüssel raus und gut ist !!!

Kurz vor der ersten Fahrt das BMW Ladegerät dran, Navi abbauen, Karten Update und gut ist !!
 
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Gast 57915

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Je nach Laufleistung: frisches Motor-/Getriebe/HAG Öl. Speziell beim Motoröl verbraucht sich die alkalische Reserve, dann geht der PH-Wert Richtung "sauer". Manchen macht das Sorge. Vom Einfüllen von Konservierungsöl wegen ein paar Monaten Pause sehen wir ab.

Das Pony sollte sauber, trocken und geschützt vor Frost und UV stehen. Nicht den Motor zwischendrin anlassen ohne auch danach zu fahren. Wenn das Vorderrad nicht entlastet ist, dann kann man über ab und an am Lenker drehen philosophieren.
Ich hab jetzt auf Deinen Post hin mal paar Heizungsbauer angefragt, ob sie mir für meinen unbeheizten Motorradschuppen eine Heizung empfehlen können.

Wir müssten dann noch klären, ob eine Konvektionsheizung besser für die GS ist oder doch Fußbodenheizung.

Und ob, falls ich dafür eine Wärmepumpe nehme, Solarstromnutzung sich positiv auf die GS auswirkt.

Vielleicht hast Du noch einen Tipp, bei welcher Temperatur die GS am besten gelagert wird (und wie genau die Temperatur zu halten ist, spielt wohl bei der Heizungs-Regelung eine Rolle)

Ein Bekannter hat seine Mopeds im Winter immer bis auf die letzte Schraube zerlegt, so bekommen auch die Motorlager keine Druckstellen von der Kurbelwelle usw., ab wieviel Wochen Standzeit wäre das zu empfehlen?
 
Qurator

Qurator

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Das mit dem Entlasten bedarf noch der Frage "ist das schädlich", da ja das Fahrzeug für Fahren und Stehen und nicht "hängen" also Zug auf bestimmten Buchsen und Lagern konstruiert wurde.
Das frage ich mich eher bei den Stoßdämpfern! Die maximal auf "Zugbelastung" stehen!
Wäre eine Frage an den Fachmann.....
 
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Equalizer

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Hallo,
ich habe mir einen Holzklotz zurechtgesägt den ich unter das Motorschutzblech stelle, zur Überwinterung.
Dadurch ist das VR ca 2cm in der Luft, das HR noch mehr.
Ich hoffe dadurch die Reifen zu schonen. Schaden wird es nicht.
Meine GS steht auf Gehwegplatten, Beton soll den Weichmacher aus den Reifen ziehen.
Ob es stimmt kann ich nicht sagen, wäre aber vorstellbar.

Diesen Klotz verwende ich auch noch für die Fahrzeugwäsche, so kann ich das VR frei drehen beim Putzen.

Gruß
Ronald
Du glaubst sicher auch an Hexenkräuter und so Sachen
 
rr100cs

rr100cs

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Meine R100CS hat in den ersten Jahren ihre Winter in Einzelteilen getrennt im 1. Stockwerk in meinem Kinderzimmer und im Keller verbracht. Lackierte Teile im Wohnbereich, nach Benzin und Öl müffelnde Teile im Keller. Das Negativ mit dem räderlosen Rahmen mit Motor im Keller kann ich leider nicht mehr finden.
r100cs_winter.jpg

Selbstverständlich hatte ich zuvor nach der letzten Fahrt Ölwechsel gemacht, Vergaser und Krümmer demontiert, ölgetränkte Lappen in die Kanäle gesteckt, Korrisionsschutzöl ins Kerzenloch gesprüht und vieles mehr. Das stand alles so in der Zeitschrift Motorrad.
Beim Reinigen im Sommer habe ich auch die Köpfe der Inbusschrauben mit Q-Tips geputzt.
Mein Nachbar hatte in der Zeit eine R100/7, die hat er nach der letzten Fahrt bei Winteranfang in die Futterküche im Schweinestall geschoben, ein Bettlaken drüber gehängt und im Frühling ist er wieder los gefahren.
Irgendwann ist mir aufgefallen, daß seine 100/7 nicht schlechter fuhr als meine und er auch nicht mehr Pannen oder Schäden hatte als ich. Aber seine sah recht verwarzt aus. Als dann bei mir vermehrt regelmäßige Arbeit dazu kam, habe ich den ganzen Aufwand auch weggelassen.
Jedenfalls kannte ich damals wohl fast jede einzelne Schraube an meinem Motorrad und gelegentlich sind mir bei diesen Arbeiten auch Kleinigkeiten aufgefallen, die ich dann zum Frühjahr direkt abstellen konnte.

Meine modernen Motorräder stelle ich einfach in die trockene unbeheizte Garage und gut ist. Wenn ich dran denke, drehe ich das belastete Vorderrad ab und zu eine viertel Umdrehung weiter, lade vielleicht mal die Batterie einen Tag lang oder drehe im 6.Gang am Hinterrad. Manchmal vergesse ich das auch. Im Frühling funktionieren sie dann einfach.

Aber zu den neuen Teilen habe ich nie die Beziehung aufbauen können wie zu meiner R100CS und vielleicht sieht sie auch wegen des ganzen Aufwands in den ersten Jahren (als ich noch keine trockene Garage hatte) jetzt, nach 39 Jahren, komplett original im ersten Lack so aus, wie sie aussieht.
 
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Gast 57915

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Hat das Vorderrad denn dann keine Vierkant-Form, wenn Du nur in Vierteldrehungen arbeitest?

Ich drehe stündlich um 6 Winkelminuten, damit halte ich den Reifen relativ rund.
 
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CCM

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Eine R100CS hatte ich '81. Meine erste BMW.
Um die hab ich mich "richtig gekümmert".
Damit zieht mich meine Frau heute noch auf :smile:

Gruß
Ronald
 
rr100cs

rr100cs

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@T-Brenner: Naja, dann bist Du in 3600 Stunden bzw. 150 Tagen einmal rum, wenn Du keinen stündlichen Einsatz verpasst. So lang ist meine Winterpause gar nicht. Außerdem reichen mir vier Dellen mit je zwei Ecken, bei den Geschwindigkeiten, die ich fahre ergibt das eine so hohe Frequenz, daß sie nicht mehr wahrnehmbar ist.

@CCM: Jo, damals hatte ich noch keine Frau :)

Ob da an der Reifenunterseite nur reversible elastische Verformungen stattfinden? Keine Ahnung :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Janko.

Janko.

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Stop, daß wäre viel zu einfach.

Wihr sind hier im GS Forum und da kann man auf eine solche Frage nicht mit so einer schnellen und einfachen Antwort kommen.

Zu diesem Thema muss mehr kommen.
@fralind: doch, doch, fralind, genau die einfache Frage war es auf die ich eine Antwort gesucht habe - wenn Du von mir eine Frage liesst kannst Du gerne immer davon ausgehen, dass ich genau das suche was ich da schreibe, das passt so!

@Bazinga: ja nee, is klar! :bomb: War aber ehrlich und ungelogen eine ernst gemeinte Frage!

@RoGe: unser Auto fährt das ganze Jahr, nur das Motorrad steht für einige Monate still - daher die Frage und die Überlegungen.

@SLK, R1200GSRIDER, CCM und juekl: danke Euch, die Kommentare waren sehr hilfreich für mich! Mehr wollte ich nicht wissen (Batterie etc ist klar, mir ging es eben genau um die Radentlastung). Danke Euch!:jubel:
 
fralind

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Ich kann da nicht wirklich was zu sagen, ich habe nur was mehr Luft drin und alle Mopeds stehen auf dem Seitenständer und werden mit C Tec Kabeln reih um geladen. Ob und wie stark dabei die Reifenverformung ist kann ich nicht sagen und was dann damit am ersten Fahrtag passiert. Da bin ich zu grobschlächtig und unsensibel.
Ich fahre nur.
Wüsste aber gerne was da alles gemacht wird.

Halt, Heizung ist in meinem Hobbyraum an.
 
Q-Tripp

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Ich kann leider nicht viel beitragen, aber eine gleichmäßige Erkältung der Reifen findet nicht statt, habe noch nie an Saisonbeginn weder beim Fahren noch Luftdruckprüfen hinten und vorn einen Reifen husten hören... 🤣
 
GBAdventure

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Sorry für die Bilder, iPad hat seltsames Eigenleben:smoke:
 
moldo29

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Durchaus ein paar zweirädrige Spielzeuge.....
Thema:

Einwintern - Frage zum "aufbocken" der GS

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