libertine
Themenstarter
so...mal vorab...mein Internet spinnt und fällt täglich um die Mittagszeit rum für den ganzen Tag aus...mein toller Provider schickt in einer Woche(!!!!) jemanden vorbei der sich die Leitung anschaut...kann also vermutlich nicht alles an einem Tag posten, also here goes.
Eigentlich war die Tour wie ich sie gerade eben gefahren bin letztes Jahr geplant, dann kam aber das hier dazwischen.
Tja, dieses Jahr hats dann doch geklappt und am 30.5 gings los mit dem Autozug von Wien nach Hamburg.
Anfangskilometerstand: 49170
In DE angekommen dann schnell mit der Fähre von Puttgarden nach Rodby und schon ging die Kilometerfresserei los...Tagelang praktisch nix als gerade und Wald durch Schweden und Dänemark.
Gleich die erste Lehre aus dem Trip gezogen...vom Travellunch Hühnercurry sollte man die Finger lassen...das sieht so aus und schmeckt auch entsprechend...
tja...und das Unglück hat nach 3 tagen auch gleich das erste mal zugeschlagen. Die ersten beiden Nächte hab ich im Zelt verbracht während ich die 3te Nacht eine Hütte genommen hab. Am 4ten Tag wieder im Zelt mußte ich feststellen, dass sich im Zelt Schimmel gebildet hatte. Zwar nicht großflächig aber praktisch das ganze Innenzelt war mit kleinen Schimmelflecken überzogen. Nun ja, Schimmel ist ja grundsätzlich nicht gesundheitsförderlich aber in meinem Fall bin ich auch noch allergisch drauf...in dem Zelt schlafen kam also nicht mehr in Frage. Zum Glück lag ein outdoor Shop am Weg und ich hab mir dort ein Bergans Zelt als Notbehelf besorgt. War grad im Abverkauf...wenigstens was.
Naja, Weiter gehts über lange gerade und an vielen Wohnmobilen vorbei(dagegen sind die Alpen im Hochsommer ein Dreck), Richtung Finnland.
Irgendwann war dann auch endlich der Polarkreis erreicht.
Immer weiter Richtung Norden wurde die Gegend zusehends karger und menschenverlassener, so mag ich das.
In Lappland kann man gut und gerne mal eine Stunde fahren ohne das einem jemand über den Weg läuft und die Abstände zwischen den Tankstellen werden auch größer.
Hat irgendwie was von einer Mondlandschaft würden nicht überall die riesigen Pfützen mit Schmelzwasser stehen. Wild campen stell ich mir bei dem Untergrund sehr spannend vor.
Alles in allem belohnt die Landschaft einen aber für das sinnlose abspulen von Kilometern durch Schweden.
Kurz nach der Finnisch/Norwegischen Grenze war dann die letzte Übernachtung vorm Nordkapp angesagt, bisher zurückgelegte Strecke: knappe 2400km.
Der Anakee 3 den ich eigentlich nicht sonderlich mag hat sich sehr gut gehalten. Der Geräuschpegel ist bei niedrigen Geschwindigkeiten durchaus erträglich und der Verschleiß hält sich in eng gesteckten Grenzen. Interessanterweise scheint er sich vorne wesentlich schneller abzunutzen als hinten.
Soviel zu Teil 1, ich poste das jetzt mal bevor meine Verbindung wieder in den A**** geht.
Eigentlich war die Tour wie ich sie gerade eben gefahren bin letztes Jahr geplant, dann kam aber das hier dazwischen.
Tja, dieses Jahr hats dann doch geklappt und am 30.5 gings los mit dem Autozug von Wien nach Hamburg.
Anfangskilometerstand: 49170
In DE angekommen dann schnell mit der Fähre von Puttgarden nach Rodby und schon ging die Kilometerfresserei los...Tagelang praktisch nix als gerade und Wald durch Schweden und Dänemark.
Gleich die erste Lehre aus dem Trip gezogen...vom Travellunch Hühnercurry sollte man die Finger lassen...das sieht so aus und schmeckt auch entsprechend...
tja...und das Unglück hat nach 3 tagen auch gleich das erste mal zugeschlagen. Die ersten beiden Nächte hab ich im Zelt verbracht während ich die 3te Nacht eine Hütte genommen hab. Am 4ten Tag wieder im Zelt mußte ich feststellen, dass sich im Zelt Schimmel gebildet hatte. Zwar nicht großflächig aber praktisch das ganze Innenzelt war mit kleinen Schimmelflecken überzogen. Nun ja, Schimmel ist ja grundsätzlich nicht gesundheitsförderlich aber in meinem Fall bin ich auch noch allergisch drauf...in dem Zelt schlafen kam also nicht mehr in Frage. Zum Glück lag ein outdoor Shop am Weg und ich hab mir dort ein Bergans Zelt als Notbehelf besorgt. War grad im Abverkauf...wenigstens was.
Naja, Weiter gehts über lange gerade und an vielen Wohnmobilen vorbei(dagegen sind die Alpen im Hochsommer ein Dreck), Richtung Finnland.
Irgendwann war dann auch endlich der Polarkreis erreicht.
Immer weiter Richtung Norden wurde die Gegend zusehends karger und menschenverlassener, so mag ich das.
In Lappland kann man gut und gerne mal eine Stunde fahren ohne das einem jemand über den Weg läuft und die Abstände zwischen den Tankstellen werden auch größer.
Hat irgendwie was von einer Mondlandschaft würden nicht überall die riesigen Pfützen mit Schmelzwasser stehen. Wild campen stell ich mir bei dem Untergrund sehr spannend vor.
Alles in allem belohnt die Landschaft einen aber für das sinnlose abspulen von Kilometern durch Schweden.
Kurz nach der Finnisch/Norwegischen Grenze war dann die letzte Übernachtung vorm Nordkapp angesagt, bisher zurückgelegte Strecke: knappe 2400km.
Der Anakee 3 den ich eigentlich nicht sonderlich mag hat sich sehr gut gehalten. Der Geräuschpegel ist bei niedrigen Geschwindigkeiten durchaus erträglich und der Verschleiß hält sich in eng gesteckten Grenzen. Interessanterweise scheint er sich vorne wesentlich schneller abzunutzen als hinten.
Soviel zu Teil 1, ich poste das jetzt mal bevor meine Verbindung wieder in den A**** geht.
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