Die Straßenbauer heutzutage können das auch.
Es will ihnen nur keiner bezahlen. Also gibt's eben Schund, der alle paar Jahre erneuert werden muss...
Mal ganz abgesehen davon, dass auf den wenigsten Pflasterstraßen aus Römer-Zeiten überhaupt 40-Tonner unterwegs sind..
Da wird wahrscheinlich an der falschen Stelle gespart, von wem auch immer.
Ich habe (u. a., konnte mich nicht so richtig entscheiden, was ich denn letztlich machen wollte
)) ein Vordiplom in Bauingenieurwesen, und ungefähr das erste, was uns beigebogen wurde war "mindestens 80cm für frostfreie Gründung" in unseren Breiten.
Jetzt kommt so'n extremer Wintereinbruch mit sehr starken Minusgraden daher, und die nur 20cm dicken Betonklötze, o. a. noch dünnere Asphaltschichten zwischen den Schienen der Straßenbahn werden hochgedrückt und verhindern eine Nutzung der Schienenstrecke. Großflächig!, weil der Blödsinn ja allerorten im Bereich H stattfand/installiert wurde.
Komisch, gell?
Was 40-Tonner auf römischem Pflaster angeht:
Selbst die Pferde-/Ochsen-/Esels-Karren damals haben ihre Spuren darauf hinterlassen, allerdings nicht nur wegen ihres Gewichtes, sondern ebenfalls durch Verschleiß der Straße im Bereich der Räder.
Uli