hmmmm - es scheint daß die Zufriedenheit mit dem Navi sehr von der Erwartungshaltung oder dem Bedarf abhängig ist !
stimmt grundsätzlich.
Ich sitze z.B. auf keinen Fall zu Hause und fütter das Navigerät profilaktisch mit möglicherweise benötigten Wegepunkte !
ich auch nicht. Einmalige Angelegenheit. Die Wegpunkte sind immer auf dem GPS, genau wie die Detailkarten. Hin und wieder kommen neue dazu, dann aber häufig unterwegs, direkt vor Ort. Keine Zusatzarbeit, die Detailkarten wirst auch du nicht permanent wechseln.
Aus deiner Antwort interpretiere ich,daß du der Ansicht bist,der Rechner des 2610 sei besser als der des 660 - das ist ganz sicher nicht so !
lies nochmals meine Antwort, genau umgekehrt. Zitat aus meiner Antwort: "Das Display, Empfangsqualität und den 'Rechner' aus dem Zumo in das 2610 hätte was..."
Trotzdem reicht die Rechengeschwindigkeit des 2610 in fast allen Fällen aus. Umgekehrt habe ich erlebt, dass der Zumo eine Neuberechnung durchgeführt hat, die der Fahrer aufgrund der Schnelligkeit nicht bemerkt hat, ... und die Neuberechnung war falsch. Aber wie in meiner vorherigen Antwort geschrieben, sind die Rechenleistung, das Display und vor allem die Empfangsqualität des Zumos besser.
Auf den Akku magst du verzichten - ich nicht. Es ist schon eine angenehme Erleichterung,wenn ich das Gerät z.B. mit in die Raststelle oder ins Hotel nehmen kann und kann dann dort in aller Ruhe mit arbeiten.
auch hier richtig lesen: "
notfalls"! Einen Akku im Navi zu haben hat immer Vorteile, ist doch klar. Garmin hat ja alle 'Funktionen' und 'Möglichkeiten' im Regal, leider nicht in einem Navi zusammengefaßt. Bei den aufgerufenen Preisen nicht zu verstehen.
'Änderungen' auf dem Navi unterwegs erledige ich fast immer in Fahrt. Da hilft natürlich meine Fernbedienung ungemein, zugegeben. Aber wie bereits in meiner anderen Antwort erwähnt, fahre ich häufig nach dem Display und orientiere mich dort. Die Straßenführungen und auch die Art der Straße (AB, Bundesstr, Landstr, unbefestigt,...) sind dort zu erkennen und man kann reagieren. Dazu gehört Übung! Genauso wenn das Gerät mitten durch die Stadt navigiert und man nur dran vorbei möchte. Kein Problem, wofür habe ich Schilder und das Display und vor allem meine Augen und Kopf? Die 'automatische Routenneuberechnung' ist immer deaktiviert und ich fahre nach dem Ort wieder auf meine ggf vorgeplante Route zurück. Weitere Möglichkeit: In Großstädten setze ich mir notfalls - in Fahrt/an einer Ampel/Parkbuch - einen Wegpunkt 'hinter den Ort' auf die geplante Route und navigiere diesen mit 'schnellste Strecke' an. Dort angekommen wird die ursprüngliche Route wieder geladen. Kommt nur in Ausnahmefällen bei mir vor. Auf längeren 'Urlaubstouren' habe ich meistens mein kleines 12' Notebook dabei und die zwei Kabel vom Garmin. Diese benutze ich weniger um Änderungen auf dem Navi durchzuführen, sondern um mir unterwegs angelegte neue Wegpunkte und die Tracks (Zumo deutlich besser!) hochzuladen.
Aber das hat u.a. wieder mit den eigenen Ansprüchen zu tun. Notfalls könnte ich auf einen Akku verzichten, da ich andere Möglichkeiten dafür parat habe (=> in Fahrt, oder kurz auf dem Parkplatz; Hotelplanung fällt ohne Akku oder Netzkabel aus).
- ein Navi muß von jedem und einfach zu bedienen sein -
sollte, sollte! Volle Zustimmung, ...zeige mir ein entsprechendes Navi!
Ich würde z.B. niemals ein 2610 kaufen -auch nicht in angepasstem Designe und dem halben Kaufpreis !Das war eine Bedienungsgurke - in jedem Frühjahr begann man von Vorne mit der Einarbeitung !
damit zeigst du erneut, dass du dich wenig mit dem 2610 beschäftigt hast. Du bist bisher der erste und einzige Naviuser den ich kenne oder gelesen habe, der aussagt, dass ein Zumo einfacher zu bedienen ist als das 2610.
Das man sich bei einem Wechsel immer an das neue Gerät gewöhnen muss liegt in der Natur der Sache und ist in z.B. Pkws genauso.
Es gibt (leider) kein Navi, dass dem Mensch vor dem Bildschirm alle 'Arbeit' und vor allem 'Denkarbeit' abnimmt. Das 2610 war gerade von der Bedienung und den Möglichkeiten eines der besseren von Garmin.
Solange wie möglich nutze ich dies weiter, die Kartensoftware reicht noch die nächsten zwei bis drei Jahre. Müßte ich zur Zeit auf ein Neugerät zurückgreifen, würde es ein Zumo sein.
Egal mit welchem
Motorrad-Navi, du hast einiges 'auf der Straße' beim
'Navigieren' aufzuholen oder dich mit dem jetzigen, unbefriedigenden Stand zufriedenzugeben. Auch in Zukunft wird es kein Navi geben, dass das Denken und entsprechende Handeln dem Nutzer abnimmt. Ich wäre froh, wenn speziell Garmin alles bereits vorhandenen Möglichkeiten nutzen würde.