gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
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Hi
Meine Meinung zu Geschwindigkeiten habe ich ja schon kundgetan. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nach meiner Auffassung zumindest immer dann ad Absurdum geführt oder zu wenig beachtet wenn
a) nicht nachzuvollziehen ist wozu das Schild steht
b) wenn das Schild zu wenig Bezug zu den Baulichkeiten hat (4 Spuren, aber "30")
c) oder die Schilder im Streuverfahren eingesetzt werden (mach' mer mal ein paar "30er" Zonen.
Was jemand (sinngemäss) geschrieben hat: "Mit 30 konnte ich vor dem Kind gerade noch bremsen" ist schon OK. Dennoch ist mir ein aufmerksam mit 40 "Rasender" lieber, der mein Kind mit einem Resttempo von 10 Km/h erwischt als ein gedankenloser Doofer der es mit vorschriftmässigen 25 niederbügelt weil er handyfoniert oder "nur" irgendwie sonst nicht aufpasst.
Ein bisschen können wir selber dazu beitragen idem wir versuchen unsere Kinder vernünfig zu erziehen und nicht immer bei Anderen anfangen. "Sperr' die Strasse, da wohnt ein Kind" oder "der Bordstein muss weg, ein Kind könnte sich den Fuss verstauchen" kann es nicht sein.
Sinnvoll ist in meinen Augen auch nicht die Kinder vor allem zu bewahren sondern sie mit den Gefahren vertraut zu machen. Daher habe ich, mangels eigener Kinder, mit meinen Patenkindern "Sicherheitstraining" gemacht. Radlfahren (da waren sie jeweils so 11..12; fahren konnten sie schon!) in Nürnberg rund um den "Plärrer" (eine der grössten Kreuzungen Nürnbergs). Ich hatte wahrscheinlich wesentlich mehr Angst als das jeweilige Kind weil ich mir lieber nicht vorstellen wollte was geschähe falls etwas passiert. Die Eltern haben mir zumindest vertraut.
Wenn ich zusehe wie Kinder im Vorschulalter (vorwiegend von Mama) durch den Verkehr gezerrt werden....Sie werden nicht angehalten mal eine Entscheidung zu treffen wann man gehen kann oder wann man stehen sollte, sondern "an der Hand" mitgenommen.
Dann soll das Kind alleine zur Schule gehen! Entweder überlebt es irgendwelche Kreuzungen zufällig oder durch die Aufmerksamkeit Anderer, oder es gibt einen schuldigen Erwachsenen den man verurteilen kann (sehr sinnvoll wenn das Kind tot ist), oder Mama fährt es "schnell mal" mit dem Auto zur 800 m entfernten Schule. Dann aber mit 60 in der Zone 30 und stocksauer wenn's blitzt.
Sicherlich ist die Darstellung etwas überzeichnet, doch so erlebe ich es oft am Morgen. Genauso wie Kinder und Jugendliche auf in der Dunkelheit unbeleuchten Mountainbikes (da ist gar kein Licht dran! Und das ist Euer Problem liebe Eltern!!)
gerd
Meine Meinung zu Geschwindigkeiten habe ich ja schon kundgetan. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nach meiner Auffassung zumindest immer dann ad Absurdum geführt oder zu wenig beachtet wenn
a) nicht nachzuvollziehen ist wozu das Schild steht
b) wenn das Schild zu wenig Bezug zu den Baulichkeiten hat (4 Spuren, aber "30")
c) oder die Schilder im Streuverfahren eingesetzt werden (mach' mer mal ein paar "30er" Zonen.
Was jemand (sinngemäss) geschrieben hat: "Mit 30 konnte ich vor dem Kind gerade noch bremsen" ist schon OK. Dennoch ist mir ein aufmerksam mit 40 "Rasender" lieber, der mein Kind mit einem Resttempo von 10 Km/h erwischt als ein gedankenloser Doofer der es mit vorschriftmässigen 25 niederbügelt weil er handyfoniert oder "nur" irgendwie sonst nicht aufpasst.
Ein bisschen können wir selber dazu beitragen idem wir versuchen unsere Kinder vernünfig zu erziehen und nicht immer bei Anderen anfangen. "Sperr' die Strasse, da wohnt ein Kind" oder "der Bordstein muss weg, ein Kind könnte sich den Fuss verstauchen" kann es nicht sein.
Sinnvoll ist in meinen Augen auch nicht die Kinder vor allem zu bewahren sondern sie mit den Gefahren vertraut zu machen. Daher habe ich, mangels eigener Kinder, mit meinen Patenkindern "Sicherheitstraining" gemacht. Radlfahren (da waren sie jeweils so 11..12; fahren konnten sie schon!) in Nürnberg rund um den "Plärrer" (eine der grössten Kreuzungen Nürnbergs). Ich hatte wahrscheinlich wesentlich mehr Angst als das jeweilige Kind weil ich mir lieber nicht vorstellen wollte was geschähe falls etwas passiert. Die Eltern haben mir zumindest vertraut.
Wenn ich zusehe wie Kinder im Vorschulalter (vorwiegend von Mama) durch den Verkehr gezerrt werden....Sie werden nicht angehalten mal eine Entscheidung zu treffen wann man gehen kann oder wann man stehen sollte, sondern "an der Hand" mitgenommen.
Dann soll das Kind alleine zur Schule gehen! Entweder überlebt es irgendwelche Kreuzungen zufällig oder durch die Aufmerksamkeit Anderer, oder es gibt einen schuldigen Erwachsenen den man verurteilen kann (sehr sinnvoll wenn das Kind tot ist), oder Mama fährt es "schnell mal" mit dem Auto zur 800 m entfernten Schule. Dann aber mit 60 in der Zone 30 und stocksauer wenn's blitzt.
Sicherlich ist die Darstellung etwas überzeichnet, doch so erlebe ich es oft am Morgen. Genauso wie Kinder und Jugendliche auf in der Dunkelheit unbeleuchten Mountainbikes (da ist gar kein Licht dran! Und das ist Euer Problem liebe Eltern!!)
gerd
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