Hmm - glaub schon, daß ich das verstanden habe. Was du beschreibst, ist der Effekt eines zu langen 1. Gangs. Dies könnte man nun durch (a) die Gangübersetzung selbst, (b) das "Vorgelege" oder (c) den Endantrieb ändern.
Nun ist jedoch die einzige Methode, dies mit vertretbarem Aufwand zu ändern, das "kurze" HAG. Was wiederum bei unveränderter Gangübersetzung dazu führt, daß das Drehzahlniveau "obenraus" zu hoch wird. Soweit so klar so trivial.
Das einzige, was nun dagegen hülfe, wäre eine deutlich größere Speizung der Gänge. Und genau das frage ich mich seit ewig & 3 Tagen, wieso BMW die 6 Gänge so eng stuft. Alles wäre wunderbar, wenn der 1. so kurz wäre wie der kurze von HPN für die 2-Ventiler, und der 6. so lang wie der 6. der 1150er. Man könnte dann in der Ebene sogar im 2. anfahren, wenn man will, der 1. wäre für "Trial-Passagen" und der 6. für Langstrecken. Man wüßte auch ohne Ganganzeige (sowas von überflüssig), wo man grade ist.
Was soll der Quatsch bei so einer Motorcharakteristik?
Meinst Du den Usecase "Dahinrollen auf Wellblechpiste"? Das wiederum ist durch keine Übersetzung zu ändern. Ob Du nun bei 50 km/h bei 3000/min den 2., 3., oder 4. Gang eingelegt hast (je nachdem aus welchen Einzelfaktoren a,b,c sich die Gesamtübersetzung ergibt), ist irrelevant. Das sind eben die Lastwechsel. Aber das Geräusch klingt fies, und auch ich versuche es zu vermeiden, bzw. fühle mit der armen Q.