Die dicke spinnt nach Winterschlaf bei 3500-3800rpm

Diskutiere Die dicke spinnt nach Winterschlaf bei 3500-3800rpm im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hi Heute innerhalb von 3 Tagen das zweite Mal nach dem 5 monatigen Winterschlaf gefahren. Donnerstag waren es nur 10km innerhalb der Stadt, da...
Blacktriple

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Hi

Heute innerhalb von 3 Tagen das zweite Mal nach dem 5 monatigen Winterschlaf gefahren.

Donnerstag waren es nur 10km innerhalb der Stadt, da verschluckte sie sich nach dem schalten von 1-2 beim anschließen Gas geben ein Mal kurz nach ca 2 Km.
Passierte danach dann nicht mehr und im Kopf abgehakt…

Heute nach ca 10Km ging es wieder los.
Konnte das stottern auch 2-3 mal auf der Landstraße reproduzieren.
2te Gang zwischen 3500-3800 Umdrehungen fühlte sie sich an als ob sie auf 1 1/2 Zylindern läuft. Wenn 4000 erreicht sind dreht sie einwandfrei hoch und hat auch Leistung.

Bin kurz auf die Autobahn und problemlos bei über 4000 angekommen laut Tacho 220kmh erreicht.
Gedreht und wieder mit Leistung zurück.

Aufgrund aufziehender dunkler Wolken weiteres fahren abgebrochen und nach Hause. In der Stadt an der roten Ampel noch mal kurz die 1 1/2 gefühlt, kurzer Gaststoss, lief wieder sauber die letzten 1000m bis zur Haustür.

Hat jenand

Zündkerzen sind 2 Jahre alt, Sprit ist 5 Monate alt.

Wer am Donnerstag schon von mir im Forum laß, nein es ist nicht die Batterie ;)
 
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levoni

levoni

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Ich vermute immer noch, dass Du einen Wackelkontakt im elektrischen System hast. Evtl. in dem Bereich des Kabelbaums an dem Du manipuliert hast, als Dein Nachbar die Zündung eingeschaltet hat. Irgendwo rund um die Batterie.
 
vessi

vessi

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sowas hatte ich jetzt auch...könnte vom sprit kommen...
mach mal neuen sprit zusammen mit dem motorreiniger von z.b. liquid moly rein...
hat bei meiner etwas geholfen
 
G

gstommy68

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Hatte bei meiner LC nach der Winterpause auch eine Auffälligkeit. Bisher ist der Bock nach der Winterpause sofort ohne zu zicken angesprungen. Diesmal hat die Kiste georgelt und der Anlasser orgelte schon langsamer bevor sie doch ansprang. Seitdem deine Auffälligkeit, ich schiebe es ( ohne zu wissen) auch auf den Sprit. Eine Andere Erklärung habe ich nicht.
Ursachensuche ist auch zwecklos da nicht wieder aufgetreten. Die Maschine ist regelmäßig gewartet.
 
Andi#87

Andi#87

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Dann scheint es Sinn zu machen, die Kiste vor dem Abstellen mit 102 Oktan vollzutanken?
 
levoni

levoni

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Meine steht wegen Kennzeichen 10/03 auch immer mindestens 4 Monate in meinem Motorradschuppen. Ich tanke vorm Abstellen immer voll. SuperE5. Bisher keine Probleme.
Und das oben beschriebene Problemverhalten (mal geht es und mal nicht) passt auch nicht zu "schlechtem Sprit".

Das mit dem Volltanken kommt glaube ich aus der Ära der Stahltanks, damit die innen nicht rosten.
Aber dass Benzin in 5 Monaten "verdirbt" habe ich noch nie gehört. Evtl. sollte man kein E10 nehmen, weil das wegen dem höheren Anteil an Bioäthanol (10%) noch eher dazu neigt Wasser aufzunehmen.
Wobei hier das Volltanken auch wieder hilfreich ist, weil die an die Luft angrenzende Benzinoberfläche in einem vollen Tank viel kleiner ist als bei einem zum Beispiel halb vollen.
 
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R1200GSRider

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Meine steht wegen Kennzeichen 10/03 auch immer mindestens 4 Monate in meinem Motorradschuppen. Ich tanke vorm Abstellen immer voll. SuperE5. Bisher keine Probleme.
Und das oben beschriebene Problemverhalten (mal geht es und mal nicht) passt auch nicht zu "schlechtem Sprit".

Das mit dem Volltanken kommt glaube ich aus der Ära der Stahltanks, damit die innen nicht rosten.
Aber dass Benzin in 5 Monaten "verdirbt" habe ich noch nie gehört. Evtl. sollte man kein E10 nehmen, weil das wegen dem höheren Anteil an Bioäthanol (10%) noch eher dazu neigt Wasser aufzunehmen.
Wobei hier das Volltanken auch wieder hilfreich ist, weil die an die Luft angrenzende Benzinoberfläche in einem vollen Tank viel kleiner ist als bei einem zum Beispiel halb vollen.
(Super E10: Aktuelle Einschätzung der Aral Forschung zu Produktaussagen im Markt (2011) | Initiative Kulturgut Mobilität)


Schon 2005 wurde mit der Einführung von Ottokraftstoff mit bis zu 5% Ethanol begonnen, die in 2008 abgeschlossen wurde. Entmischungen durch Wasser, z.B. in Tankstellentanks, traten nur in wenigen Fällen unter besonders kritischen Bedingungen auf. Mit der Erhöhung des Ethanol-Anteils auf nun 10% wurde das Wasseraufnahme-Vermögen des Kraftstoffes nochmals deutlich verbessert. Die bestehende Infrastruktur der Verteilung von Kraftstoffen und die Kraftstoffsysteme von Fahrzeugen wurden bereits durch die Verwendung von E5 "trockengelegt". Die Gefahr von Entmischungen des Ethanols ist heute mit E10 im Praxisbetrieb nicht mehr gegeben.

Auch bei Motorrädern, Oldtimern und so genanntem Power-Equipment (Kettensägen, Rasenmäher etc.), die durch Ottomotoren angetrieben werden und die häufig über längere Zeiträume stillgelegt bzw. nicht genutzt werden, führt E10 gegenüber E5 zu einer deutlichen Verbesserung mit erhöhter Sicherheit gegen Entmischung.


EDIT... Link angepasst...
 
levoni

levoni

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.....
"... Verbesserung mit erhöhter Sicherheit gegen Entmischung."
" ... Verbesserung mit erhöhter Sicherheit gegen Entmischung.

Gerade hier sollte aber über die Lagerbedingungen Einfluss genommen werden. Wichtig ist, dass der jeweilige Kraftstofftank vor der „Überwinterung“ möglichst voll gefüllt wird. Hierdurch wird das über dem Kraftstoff stehende Luftvolumen und somit die so genannte Tankatmung durch Temperaturunterschiede minimiert. Es kann so nur eine geringe Menge an Luftfeuchtigkeit in den Kraftstoff gelangen, die dann aufgenommen wird und so nicht zur Entmischung oder gar Korrosion führen kann.

Der Vorteil von ethanolhaltigem Ottokraftstoff Feuchtigkeit zu binden wird viel zu wenig beachtet, dabei ist er ein Garant für die Vermeidung von separaten Wasserphasen die sich am Tankboden absetzen und so zu Korrosion führen können. Gerade bei alten Tanks kann man häufig Rostansatz am Tankboden beobachten. Mit E10 wird die Gefahr von Korrosion deutlich verringert insofern, wie beschrieben, der Tank vor der Überwinterung voll gefüllt wird und große Temperaturschwankungen bei der Lagerung möglichst vermieden werden. "
 
levoni

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OT zum Thema Power Equipment: Gerade bei z.B. einer Zweitakt-Kettensäge würde ich keinen normalen Kraftstoff (E5/E10) zum Mischen nehmen. Denn es besteht gerade bei der sehr seltenen Nutzung im Hobbybereich die Gefahr, dass sich doch Äthanol/Wasser entmischt und dann mit dem Zweitaktöl eine Emulsion bildet, die die Säge unbrauchbar macht.
Dafür gibt es ASPEN 2T oder Stihl Moto Mix. Komplett ohne Äthanol.
 
Thema:

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