... es wird nicht mehr lange dauern dann entscheiden die Medien über recht und unrecht!!
Moin,
DAS tun sie bereits jetzt schon, bzw. taten es auch schon früher.
Insbesondere ein 4-buchstabiges Elaborat aus dem Springer Verlag ist sich da nicht zu schade.
Nimm das Beispiel Wulff, weniger die Enthüllungen um seine Verfehlungen (auch schon ein seltsamer Stil), aber v.a. die gezielte Meinungsmache um den Ehrensold "JA / NEIN"...
Wir ... "alten" (Generation 40+) Erwachsenen, sage ich mal an dieser Stelle, sind ja noch nicht so realitätsfern, daß wir nicht "verstehen" könnten, was auch nachmittags im TV "abgeht.
Die gezeigten Formate sind mehrheitlich alles "Scripted Reality" ...
leider glauben aber Jugendliche & Heranwachsende diesen Müll als das wirkliche "pralle Leben" ...
Mischt sich nun tatsächlich mal ein echter Todesfall unter diese Scheinwelt, dann wird eben auch zu den ganzen, dort als normal empfundenen, Mitteln und Umgangsformen gegriffen, den vermeintlichen bösen Buben zu diskreditieren.
Die Kritik an der Polizei, die Methodik des Vorgehens unter Einbeziehung sozialer Netzwerke, in Frage zu stellen, ist mehr als berechtigt.
"neue Wege gehen" in der Verbrechensbekämpfung mag ja ganz sinnvoll sein, sollte sich aber vorher mit möglichen Kollateralschäden auseinandersetzen.
Und facebook ist vielmehr "Tratsch im Treppenhaus" unter Mißachtung klarer Rechtsumstände, daß hier insbesondere das Enthüllen persönlicher Identitäten und Umgehung der Unschuldsvermutung absolut nicht der richtige Weg ist.