Campertour durch die USA - oder Teilen davon

[ArmerIrrer]

"

" - Das waren noch Zeiten, als deutscher HipHop noch hip war; Grüsse an FETTES BROT.
(lustig, mit Veröffentlichung des Posts, macht die KI gleich einen Link zu youtube, eigentlich waren da nur die ersten Worte des Liedes gestanden...)

Eigentlich ist es September 2024, ich bin Single, was nicht schlimm ist, da die letzten Beiden ein Griff ins - naja, lassen wir das lieber, und ein Newsletter von einem Reiseveranstalter bekommt meine Aufmerksamkeit:

Wohnmobil-Überführung in Amerika, Anfang März 2025 für einen Preis ab 800,-- Geld.

Ein günstiger Flug von Deutschland in die USA kostet weniger, also grob überschlagen sind das drei Wochen Urlaub für 1.500,-- Geld. Hinzukommen natürlich Diesel, Verpflegung und diverse Freizeitaktivitäten und Eintrittsgelder für zum Beispiel Nationalparks. Das fabrikneue Wohnmobil selber kostet wie geschrieben nur ein Bruchteil der regulären Miete, da es von der Fabrik zu einem Verleiher (Ziel fast frei wählbar) überführt werden muss. Je nach Dauer der Überführungsfahrt - zwei bis vier Wochen wären möglich - sind ausreichend Freikilometer enthalten - spannend, wirklich sehr spannend.

Mehr oder weniger sofort habe ich potentielle Begleiter angeschrieben, ob sie nicht Lust haben auf den Trip. Parallel gleich meinen Chef gefragt wegen unbezahlten Ferien, da der Rest meiner Urlaubstage schon weitestgehend verplant war. Zwei Wochen später, habe ich die unbezahlte Auszeit genehmigt bekommen, eine Begleitung gefunden und die Reise zugesagt.

Lasset die Spiele, äh, die Planungen beginnen.




Und wer mich kennt, der ein oder andere dürfte bestimmt noch darunter sein, weiss, dass es auf meine Webseite die nächsten Tage dann wieder einen live-Bericht geben wird, und ich abends immer ein kleines update gebe über die Geschehnisse des Tages.

Hier nochmal der direkte Link zum jetzigen Urlaub, sind ja nur drei Wochen, also nur eine kleine Reise...:

2025 - Wohnmobiltour durch Teile der USA


Viel Spass beim lesen und teilhaben.



Grüssle und bis bald
Ecki

 

[ArmerIrrer]

Die Tage vergehen und man hat sich immer mal wieder mit dem Thema Urlaub beschäftigt. Aber wie es halt so ist, ohne Druck geht nix. Klar, eine grobe Route hat man ja, da wir das Wohnmobil auch wieder abgeben müssen. Aber das war es dann auch schon. Irgendwann überlegt man natürlich auch, was man so ausser Auto fahren noch machen kann. Wandern zum Beispiel, also noch schnell ein paar Wanderschuhe gekauft, dass man die noch einlaufen kann und nicht am Ende mit dicken Blasen an den Füssen rum rennen muss. Und auch das Thema Kommunikation sollte überlegt werden. Ein Vorteil des modernen Zeitalters, man kann sich einfach eine eSIM besorgen. Also gleich mal die App runtergeladen und schauen wie das geht. Tja, es geht nicht, mein Handy ist zu alt und unterstützt diese Funktion noch nicht. Also Alternativen überlegen. Man könnte das fast nagelneue Firmenhandy mitnehmen. Gut, das machen wir. Also gleich mal probieren wie das geht, dass alle Apps von der Firma gelöscht oder deaktiviert werden können. Die Versuchswoche ist vielversprechend, das machen wir. Ja, dann kann es ja losgehen, nur noch packen. Ist ja schliesslich erst der Abend vor Abreise, Zeit ohne Ende – aaahhhh, Panik, aber wie gesagt; ohne Druck geht nix. Doch am Ende ist auch das geschafft, bin ja nicht unerfahren was das anbelangt. Nur noch die Frage: „Soll ich das Stativ mitnehmen oder nicht?“.

Ich freue mich riesig, die letzten Wochen waren auch auf Arbeit noch sehr anstrengend und ich glaub ich habe mir den Urlaub jetzt redlich verdient!

 

[ArmerIrrer]

Tag 1 - von Zuhause in die USA - Chicago

Freitag der 13-te ist schon ein paar Monate zurück, aber Freitag ist es und es geht los. Es ist alles gepackt und ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof. Nein, ich fahre nicht mit dem Zug übern Teich, aber irgendwie muss ich ja zum Flieghafen kommen. Zwei Stunden später treffe ich mich mit Meli am Flieghafen in Zürich und wir gehen zum Check-In. Direktflug von Zürich nach Chicago, 10 Stunden 15 Minuten, so der Plan.

Der Flug selbst ist wie immer nicht so spannend, und um kurz vor 1800 Uhr Chicago-Zeit sind wir tatsächlich in den Staaten. Grenzkontrolle läuft ohne Probleme, was in diesem Fall hiess, „Willkommen zurück Herr Reiff“ und fertig. Nachdem wir uns dann mit dem Uber ins Hotel haben fahren lassen, nur noch ne Kleinigkeit essen (Bier) und ab ins Bett, ist irgendwie ja schon kurz nach 0300 Uhr Schweizer-Zeit.

 

[ArmerIrrer]

Blick auf die Skyline von Chicago aus dem Naturkundemuseum

 

[Willem66]

Mit copyright Hinweis. ^^

 

[ArmerIrrer]

Mit copyright Hinweis. ^^

selbstverständlich...
wenn es auf der Webseite landet, ist das ein MUSS...

 

[*Topas*]

Klasse... lese gerne mit

 

[Okanagan]

Be aware that the US has recently changed its rules.

Foreign nationals visiting the United States for periods longer than 30 days must be registered with the United States Government. Failure to comply with the registration requirement could result in penalties, fines, and misdemeanor prosecution. You should consult the U.S. Citizenship and Immigration Services (USCIS) website to determine if you need to register with USCIS and how to do so.

 

[glitch_oz]

Yo, gerade unseren Juli-Familienbesuch in California storniert, alle Buchungen abgesagt.
Scheint so die gaengige Masche zu sein
Auswaertiges Amt (selbiges fuer 15+ andere Laender)

Nach Festnahmen von Deutschen: Reisehinweise für USA aktualisiert

 

[ArmerIrrer]

Yo, gerade unseren Juli-Familienbesuch in California storniert, alle Buchungen abgesagt.
Scheint so die gaengige Masche zu sein
Auswaertiges Amt (selbiges fuer 15+ andere Laender)

Nach Festnahmen von Deutschen: Reisehinweise für USA aktualisiert

Ach, da wird doch nur wieder die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Wir wissen nicht, was tatsächlich vorgefallen ist, weder bei diesem erwähnten Fall, noch bei sonst einem der Fälle die aktuell diskutiert werden.
Bei meiner Einreise, waren geschätzt ca. 500 non-citizen vor mir in der Schlange. Ausser extrem freundliche Zollbeamte nichts verdächtig auffälliges gesehen. Der eine kam sogar durch die Schlange weil er Unterstützung für Übersetzung brauchte. Höflich hat er gefragt, ohne genervt zu wirken, und alles ging reibungslos.
Keine halbe Stunde später waren meine Freundin, eine zufällig getroffene Bekannte und ich an der Reihe. Die zwei Mädels zum ersten Mal überhaupt in der USA, ich mit dem aktuellen Visum zum zweiten Mal. Es ging keine 3 Minuten und wir drei waren durch. Und es hat nur deshalb so lange gedauert, weil der Zollbeamte die beiden schweizer Mädels zum smalltalk genötigt hat.

Diese ständige Panikmache in den Medien geht mir sowas von auf den Sack. Hört auf damit euch zu fragen wie es anderswo ist, geht hin und schaut es euch selbst an. Verdammt noch eins.

Sorry, das musste jetzt raus.



Ich habe es übrigens schön, auch wenn heute eine geplante lange Etappe mit rund 450mls auf dem Programm stand.

 

[glitch_oz]

Mach mal'n Deckel drauf.
Als "Wiederholungstaeter" so 2-3 mal im Jahr (Tochter seit 16 Jahren in US verheiratet/ Enkelkinder/ Mopedtouren usw) bin ich in Sachen US-Reisen nicht gerade Neuling, oder naiv.
Ausserdem geht's da nicht nur um die 3 Deutschen Faelle wie per ARD Beitrag, auch andere hat's erwischt, Franzen, Aussies, Kiwis, Canucks, Englaender usw.

ABER klar doch, jeder nach seinem Fasson.

Happy miles.

 

[ArmerIrrer]

Mach mal'n Deckel drauf.
Als "Wiederholungstaeter" so 2-3 mal im Jahr (Tochter seit 16 Jahren in US verheiratet/ Enkelkinder/ Mopedtouren usw) bin ich in Sachen US-Reisen nicht gerade Neuling, oder naiv.
Ausserdem geht's da nicht nur um die 3 Deutschen Faelle wie per ARD Beitrag, auch andere hat's erwischt, Franzen, Aussies, Kiwis, Canucks, Englaender usw.

ABER klar doch, jeder nach seinem Fasson.

Happy miles.

Sicher hat es auch andere erwischt, aber bei KEINEM der Fälle ist der tatsächliche Hintergrund bekannt. Und für allgemeine Reiseinformation wäre ein anderer Fred als Diskussionsort besser, weswegen ich wohl eher angesäuert bin, dass dies überhaupt hier angesprochen wurde, wo ich schon lange drin bin und schon lange geschrieben hatte, dass es keinerlei Probleme bei der Einreise gab.

Pech für Dich dass ich Deinen Beitrag zitiert habe und Pech für Dich, dass Du Dich wegen Einzelfällen nicht traust in die USA zu fliegen. Das war vor zwei Jahren bestimmt nicht anders, dass einzelne Persoenen rausgefischt und weggesperrt wurden, nur gab es damals keinen pöhzen Trump, den man für alles was im eigenen Land (und Leben) schief läuft, verantwortlich machen konnte....

Also bitte, zurück zum Thema! Danke!