Zum Beispiel SAP und die Telekom sowie 25 andere Firmen haben
eine extra teure App entwickelt >130 Millionen Euro , das hat der Steuerzahler teuer bezahlt .
Eine Hinterhof Entwicklungsstube, hätte es für ein paar tausend Euro gemacht.
Evtl. sogar noch richtig und gut.
EIne Hinterhofbude hätte das bestimmt genauso schnell und mindestens 10mal besser hinbekommen, oder?
Junge, Du hast doch von Softwareentwicklung keine Ahnung...
Das ist wie wenn ICH behaupte, dass Deinen Job auch ein 16jähriger für 300,-/Monat an einem Wochenende erledigen könnte: Ich hab nichtmal eine IDEE, was Du beruflich machst und ob oder wieviel Ahnung und Erfahrung man dazu braucht, aber ich hau erstmal eine wilde Aussage raus, nur um Dich blöd dastehen zu lassen.
Falls Du von der Corona-App gesprochen hast: die hat über 250 Mio. gekostet, aber da kamen einige preisverschärfende Punkte dazu. Dass die zu teuer war, da sind wir uns vmtl. alle einig - aber das war halt leider auch eine extreme Ausnahmesituation und eine Lösung unter starkem Zeitdruck - und das kostet eben extra bzw. da ist dann auch nicht so viel Zeit, nach einer preisgünstigeren Alternative zu suchen.
Ich hab mich mit einem um drei Ecken am Projekt beteiligten SW-Entwickler unterhalten, der (und da vertrau ich ihm einfach mal) hat gesagt, dass man eben jenes Projekt "in ruhigen Zeiten und ohne den massiven Druck" deutlich billiger hätte durchziehen können - aber inkl. der Updates und dem kompletten Betrieb für die Laufzeit wären das auch mindestens 80 Mio. gewesen.
Wenn ich da an BER und S21 denke, Elbphilharmonie und andere Grossprojekte, die nicht annähernd so zeitkritisch gewesen sind, dann ist das doch ein entspannter Aufpreis...