Lieber Klaus,
mit Deinem Halbwissen solltest Du hier nicht so herumschmeissen sonst fühlen sich aufgrund von Deinen Aussagen Leute dazu berufen die Bremsen selber instand zu setzten die genauso wenig Ahnung wie Du von der Materie haben.
Sei mir nicht böse das ich das hier so deutlich schreibe, aber wenn Du Dich nur ein bißchen mit der Materie auseinander gesetzte hättest (z.B. mal das Datenblatt zu den Inhaltsstoffen Deiner Antiquitschpaste lesen) dann hättest Du festgestellt, das der Hauptbestandteil Keramische Wirkstoffe sind, also nix anderes wie in Keramikpaste auch. Nur weil das Kind einen anderen Namen hat ist es trotzdem das Gleiche!
Das anschleifen oder abrunden der Kanten bei neuen Bremsbelägen verhindert, das die Rillen und Furchen die schon in der Bremsscheibe vorhanden sind das System unnötig in Schwingungen versetzen. Nach dem sich die Bremsbeläge an die Scheibe angepasst haben liegt ja die komplette Fläche an und das Ausbilden von Schwingungen wird dadurch gemindert. Es hat also durchaus Sinn was wir Unwissenden da tun.
Edit
Kupferpaste soll nicht bei ABS Systemen verwendet werden weil Sie durch die Induktionssensoren erkannt wird. D.H. wenn Kupferpaste als "Schmotze" auf die "Fenster" des ABS Rings gelangt kann der Sensor nicht mehr erkennen ob es sich um ein Fenster handelt und damit wird das ABS irritiert. Gelangt sie auf den Sensor selber meldet dieser immer ein falsches Signal. Mit der Leitfähigkeit hat das überhauptnix zu tun. Auch ein Ammenmärchen das hier im Forum, wie so viele andere Dinge von selbst ernannten Experten, herumgeistert.