Ich denke mal, dass die Qualität eines Kampfes maßgeblich vom Herausforderer abhängt, wieviel "Respekt" der hat und wie sehr er den Titel will.
dieser Herausforderer hat nicht herausgefordert und so ist es natürlich schwer einen interessanten Kampf zu zeigen. Chambers war über 8 Runden nur im Rückwärtsgang unterwegs und bemüht irgendwie über die Zeit zu kommen.
Ich finde grad, dass es Klitschko auszeichnet nicht unüberlegt drauflos zu prügeln, sondern wie ein guter Fechter den Gegner zu beschäftigen, zu treffen und auf den finalen Schlag vorzubereiten.
Kritik bleibt für mich, dass er so ab der 6 Runde, als eigentl. klar war, dass Chambers kein Gegner ist, zu wenig gemacht und nachgesetzt hat.
Tiger
der sich an die Äußerungen nach Tyson-Kämpfen erinnert (wo Gegner regelmäßig nach 2 Min im staub lagen) die einhellig lauteten: Langweilig, abgekartet, vorher klar ;-)