MA2.4 ????? mir wurde von einem sehr kompetenten BMW Schrauber genau dieses Problem genannt.... Schluessel umdrehen und Strom geht zur Zuendspule.... was sie natuerlich wenn nicht gestartet wird auf Dauer zerstoeren soll..... ?????
Ich glaube es trotzdem nicht, kann es aber nicht beweisen! Vielleicht kann er es, oder ist es auch bei ihm nur eine Vermutung (was ich befürchte, denn Mechanikprofis stehen mit der Elektronik ganz gerne auf Kriegsfuß)?
Beim Herumdrehen des Zündschlüssels geht der Strom dann durch die Zündspule, wenn der Mikrocontroller in der Motronic das der Schaltendstufe "befiehlt". Beim vorgenannten Einschalten wird er das tun. Die Verbindung von der Zündspule in Richtung Masse ist allerdings eine indirekte, nicht wie früher mit einem Unterbrecher, der meistens geschlossen ist und somit fast immer Spulenstrom fließen läßt. Auf diese Weise hält man mittels Elektronik die Schließzeit nur so lange, wie unbedingt nötig und vermeidet es die Schaltendstufe und die Zündspule zu überlasten.
Und wie geschrieben, diese Vorgehensweise kennt man schon sehr lange und hat sie bereits in (analogen) transistorgesteuerten Zündanlagen umgesetzt, die noch gar keinen Mikrocontroller enthielten. Man müßte es eigentlich an konventionellen Zündspulen (Zugang zu den Anschlüssen auf der Primärseite erforderlich) ganz gut messen können, ob der Stromfluß bei Ausbleiben der Hallimpulse nach einer gewissen Wartezeit (kräftig?) reduziert wird. Ich gehe davon aus., denn eine Verzögerung beim Einschalten der Endstufe fürs erneute Starten ist so kurz, daß man sie nicht spüren wird. Aber sei's drum.