gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
- Beiträge
- 18.536
Hi
Der Unterschied von Säure- zu Gelbatterien besteht darin, dass bei Gel die Säure durch Zugabe eines Geliermittels eingedickt ist. Im Normalfall ist das Kieselgur (wie auch bei Dynamit).
Bei AGM (AbsorberGlasMats) ist zu diesem Zweck eine Glasfasermatte reingestopft die die Säure aufsaugt (ähnlich einem Papiertaschentuch).
Eine leere Batterie hat z.B. 10,8 V, eine voll geladene 12,5 V (das ist reine Physik).
Legt man an eine Batterie 13,7 V an so erfolgt ein Potentialausgleich. Je nach dem wie viel Strom die Stromquelle abgeben kann dauert es etwas länger oder eben weniger lang ist die Batterie geladen ist. Wieviele A dabei fliessen ist quasi uninteressant weil kaum jemand eine Quelle hat die mehr als 10 A schafft.
Beim Anlassen gibt die Batterie mehr als 100 A ab und das kann sie natürlich auch beim Laden aufnehmen. Auch die LiMa gibt bis zu 60 A ab! Natürlich nicht über unbegrenzte Zeit.
Der Regler hat mit dem Ladevorgan gar nichts zu tun. Er bemüht sich nur die Bordspannung nicht über 14,x klettern zu lassen. Ströme sind ihm egal.
Wie bereits jemand bemerkte sinkt der Ladestrom ab wenn die Batterie lädt und ihre Spannung steigt an. Ist sie "voll" dann ist auch der Ladestrom Null! Die 13,7 V kann man jahrelang dran lassen ohne die Batterie zu schädigen (=Erhaltungsladung; alle USV-Versorgungen machen das so).
Die Differenz 13,7 zu 12,5 V (1,2 V) ist die Ladedifferenzspannung die man physikalisch braucht damit "etwas passiert" (sozusagen der Verlust beim Laden). Wäre sie 0 so hätte man ein perpetuum mobile.
Beim Laden mit mehr als 13,7 V funktioniert die Methode nicht. Hat man "über Nacht" Zeit zum Laden so ist der gesamte "Spezialgeräte-Umschaltkram" einfach überflüssig weil er mit viel Aufwand nur geringe Zeitersparnis bringt und nur die Batterie stresst.
gerd
Der Unterschied von Säure- zu Gelbatterien besteht darin, dass bei Gel die Säure durch Zugabe eines Geliermittels eingedickt ist. Im Normalfall ist das Kieselgur (wie auch bei Dynamit).
Bei AGM (AbsorberGlasMats) ist zu diesem Zweck eine Glasfasermatte reingestopft die die Säure aufsaugt (ähnlich einem Papiertaschentuch).
Eine leere Batterie hat z.B. 10,8 V, eine voll geladene 12,5 V (das ist reine Physik).
Legt man an eine Batterie 13,7 V an so erfolgt ein Potentialausgleich. Je nach dem wie viel Strom die Stromquelle abgeben kann dauert es etwas länger oder eben weniger lang ist die Batterie geladen ist. Wieviele A dabei fliessen ist quasi uninteressant weil kaum jemand eine Quelle hat die mehr als 10 A schafft.
Beim Anlassen gibt die Batterie mehr als 100 A ab und das kann sie natürlich auch beim Laden aufnehmen. Auch die LiMa gibt bis zu 60 A ab! Natürlich nicht über unbegrenzte Zeit.
Der Regler hat mit dem Ladevorgan gar nichts zu tun. Er bemüht sich nur die Bordspannung nicht über 14,x klettern zu lassen. Ströme sind ihm egal.
Wie bereits jemand bemerkte sinkt der Ladestrom ab wenn die Batterie lädt und ihre Spannung steigt an. Ist sie "voll" dann ist auch der Ladestrom Null! Die 13,7 V kann man jahrelang dran lassen ohne die Batterie zu schädigen (=Erhaltungsladung; alle USV-Versorgungen machen das so).
Die Differenz 13,7 zu 12,5 V (1,2 V) ist die Ladedifferenzspannung die man physikalisch braucht damit "etwas passiert" (sozusagen der Verlust beim Laden). Wäre sie 0 so hätte man ein perpetuum mobile.
Beim Laden mit mehr als 13,7 V funktioniert die Methode nicht. Hat man "über Nacht" Zeit zum Laden so ist der gesamte "Spezialgeräte-Umschaltkram" einfach überflüssig weil er mit viel Aufwand nur geringe Zeitersparnis bringt und nur die Batterie stresst.
gerd