man erkennt auch sonst nicht viel. Das Schild ist ein Durchfahrtsverbotsschild mit selbstgemachtem Querbalken in falschem Winkel. Der hat ein dunkleres Rot. Halteverbotsschilder sehen anders aus. Das Schild soll wohl die Einfahrt freihalten, vermutlich zu einer Garage (?). Die Einfahrt wird von einem grünen Netz gesichert, wie es die Kirschbauern gegen diebische Vögel einsetzen. Vermutlich kommt von der darüberliegenden Straße hin und wieder ein unerwünschter Gegenstand geflogen. Das Foto ist aus 2015, von Google mit einer 360-Grad-Kamera aufgenommen. Vermutlich hat der Herr Serpel diese Perspektive ausgeschnitten und gewählt, weil bei einer 180 Grad-Wende das Objekt der Begierde besser zu erkennen ist. Links vom abgestellten Naked Bike, vermutlich einem zweizylindrischen Motorrad mit rechtsliegendem, hochgezogenem Doppelendrohr und einem mindestens 190 mm breiten Hinterrad einer mir nicht bekannten Marke befindet sich ein Objekt, welches ich nicht exakt deuten kann, welches aber wohl ein wichtiges Indiz zur Lokalität liefern könnte.
Man könnte auch durchaus behaupten, die Häuser seien nicht mehr bewohnt. Wenn doch, gehört diese Ortschaft nicht zum Speckgürtel der Schweiz. Über einem Giebel könnte man eine Palme ausmachen, so wie jene, welche auch am Luganer See heimisch sind. Aber das ist reine Spekulation bei dieser Pixel(un)dichte.
Der Mini gehört einer Frau, so wie viele Mini Cabrios auf Frauen zugelassen sind. Die Parkposition lässt vermuten, dass es vor dem Peugeot dort abgestellt wurde. Es scheint schon länger dort zu stehen, weil die Grashalme sich wieder aufgerichtet haben.
Der Peugeot befindet sich im Besitz eines Steuerpflichtigen mit weniger als 20.000 SFr. Jahres-Einkommensteuer. Vermutlich auch ohne Wohneigentum. Dem hinteren Radlauf nach zu urteilen ist der Tank fast leer.
Das Spiegelbild im Lack des Mini gibt auch keine näheren Aufschlüsse über den Standort des Fotografen. Wo immer auch dieses Foto aufgenommen wurde, wird für mich der Begriff "am Arsch der Welt" relativ greifbar.