tonyubsdell
- Dabei seit
- 04.09.2008
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- R1100GS ˋ98
...wie so oft bei diesen themen: "chacun à son gout", wie es robbie williams brust-tatoo sagt.
ich selber habe die erfahrung gemacht, dass zb meine fruehen reisen die unbeschwertesten und meine fruehen zeiten die sorglosesten waren.
wenn man wenig besitz hat, kommen die ideellen dinge in den vordergrund.
dinge, die man immer bei sich tragen kann (erlebnisse, erfahrungen, zwischenmenschliches), haben dauernden wert, alles andere ist eher vergaenglich, sogar eine bmw - wenn auch nicht so vergaenglich, wie ein japaner ...
nach der unbeschwerten jugend forderte ich schon mehr vom leben, als es ein zimmer in ner wg und ein rad vom sperrmuell bieten konnten.
so kam mit den jahren eins zum anderen, bis ich das gefuehl hatte
"been there, done it, got the t-shirt".
die...sagen wir mal..."sturm- und drang-jahre" brachten mir aber auch die erkenntnis, dass der wert einer person oft an ihrem besitz festgemacht wird.
wenn man sich auf dieses spiel ernsthaft einlassen will, kann man nur verlieren:
es wird immer jemanden geben, der dich uebertrumpft.
ausserdem trifft man meistens auf oberflaechliche menschen und den typisch deutschen neid-effekt.
so habe ich wieder den reiz der einfachheit entdeckt und fuer die dinge, die man mit geld nicht kaufen kann:
durch den wald laufen, mit dem rad in die berge, auf dem boden sitzen beim essen, im zelt schlafen...
hat mich aber auch im privatleben etwas menschenscheu gemacht.
wenn ich es jetzt noch irgendwann schaffe, mich von dem meisten weltlichen balast zu trennen, bin ich dem buddhistischen nirvana ein gut' stueck naeher...
just my 02 ct...
herzliche gruesse aus dem saarlaendischen outback
wolfram
ich selber habe die erfahrung gemacht, dass zb meine fruehen reisen die unbeschwertesten und meine fruehen zeiten die sorglosesten waren.
wenn man wenig besitz hat, kommen die ideellen dinge in den vordergrund.
dinge, die man immer bei sich tragen kann (erlebnisse, erfahrungen, zwischenmenschliches), haben dauernden wert, alles andere ist eher vergaenglich, sogar eine bmw - wenn auch nicht so vergaenglich, wie ein japaner ...
nach der unbeschwerten jugend forderte ich schon mehr vom leben, als es ein zimmer in ner wg und ein rad vom sperrmuell bieten konnten.
so kam mit den jahren eins zum anderen, bis ich das gefuehl hatte
"been there, done it, got the t-shirt".
die...sagen wir mal..."sturm- und drang-jahre" brachten mir aber auch die erkenntnis, dass der wert einer person oft an ihrem besitz festgemacht wird.
wenn man sich auf dieses spiel ernsthaft einlassen will, kann man nur verlieren:
es wird immer jemanden geben, der dich uebertrumpft.
ausserdem trifft man meistens auf oberflaechliche menschen und den typisch deutschen neid-effekt.
so habe ich wieder den reiz der einfachheit entdeckt und fuer die dinge, die man mit geld nicht kaufen kann:
durch den wald laufen, mit dem rad in die berge, auf dem boden sitzen beim essen, im zelt schlafen...
hat mich aber auch im privatleben etwas menschenscheu gemacht.
wenn ich es jetzt noch irgendwann schaffe, mich von dem meisten weltlichen balast zu trennen, bin ich dem buddhistischen nirvana ein gut' stueck naeher...
just my 02 ct...
herzliche gruesse aus dem saarlaendischen outback
wolfram