Eine Marokko-Wüstentour ist etwas anderes als ein Tagestrip durch die Eifel.
Bei ersterem geht es um (Planungs)Sicherheit, Überwindung von Sprachbarrieren, saubere Unterkunft, rasche Hilfe bei Pannen oder Unfällen, usw. Hier kann einem die große Gruppe fast immer nur zum Vorteil gereichen.
Einen Club braucht man hierfür auch nicht, jedoch ist ein Beitrag in diesem Fall gut angelegtes Geld.
Für eine Ausfahrt in Zentraleuropa dagegen ist es total unnötig sich dermaßen zu organisieren.
Deswegen stellt sich mir stets die Frage wie unselbständig Leute sein müssen, die sich in unseren Breitengraden den Zwängen eines Vereins/Clubs unterwerfen.
Mit solchen Zeitgenossen habe ich nichts zu schaffen, allerdings muss ich auch gestehen dass ich es teils übel finde wie Gérard hier angegangen wird und was ihm manche User (versuchen zu) unterstellen.
Bezüglich Wüstencamp hatte ich kurzen Kontakt mit ihm. Meinem Gefühl nach ist es ein korrekter Typ der sich voll rein hängt, wenngleich er etwas überfordert schien. Kein Wunder, er hat sich mit dem Club als auch der Organisation des Camps eine Menge Arbeit aufgehalst.
Welchen Nutzen der Einzelne daraus zieht bleibt jedem selbst überlassen. Meins ist das wie gesagt nicht, das soll aber jeder für sich selbst entscheiden.
Die Mitgliederakquise hier im Forum empfand ich auch grenzwertig bis übertrieben, deswegen stelle ich aber nicht generell die Person und seine sonstigen Handlungen infrage.
Die ausschweifenden Lobeshymnen die den Club als elitär erscheinen lassen sollen sind etwas sonderbar. Für mich ist das aber ein Zeichen wie sehr Gérard in seinem Tun aufgeht, deswegen wollte ich ihm nichts Negatives unterstellen.
Solange es eine klare Trennlinie zwischen gs-forum.eu und dem GS-Club gibt habe ich kein Problem damit.