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Gast 55530
Gast
Moinsen,
nachdem meine Navilösungen über die Jahre immer voluminöser wurden, von 3,5'' über 4,3'' zu 5'' und ich jetzt mit dem letzten Navi insofern unzufrieden war, als ich immer mehrere Programme benötigte zur Planung, Konvertierung und Übertragung aufs Navi, habe ich mich nach Alternativen umgesehen.
Dabei bin ich auf das beeline moto gestoßen, ein kleines Anzeigegerät für eine Smartphone Navigationsapp gleichen Namens. Ca. 5 cm Durchmesser, lässt sich quasi überall befestigen (2 verschiedene Halterungen werden mitgeliefert) und zeigt alles Wichtige im "Roadbook-Style" an.
Bis zum letzten Jahr habe ich meine Touren immer mit 30 bis 50 Zwischenzielen geplant, damit ich wirklich die Route wie geplant fuhr. Schlecht, wenn diverse Baustellen und Umleitungen ein Abweichen von der Route erforderlich machten.
Beeline verfügt über einen rudimentären Webplanner (ist noch in der Entwicklung) und über die App, in der man ebenfalls planen kann. Es gibt zwei Grundplanungen, fast und fun (oder leisure im Webplanner). Bei jedem Verfahren kann man zusätzlich Autobahnen, Fähren und Mautstraßen ausschließen.
Wenn man im Webplanner die Route speichert, erscheint sie automatisch in der App und wird dort genauso abgefahren, wie geplant. Zur Zeit gebe ich bei der Planung ersteinmal nur Start und Ziel ein und lasse mich überraschen. Bei längeren Routen habe ich schon gewisse Präferenzen, wo ich lang möchte. Bei der letzten 600 km Route waren dafür 3 Zwischenziele aka Stützpunkte erforderlich. Beeline unterscheidet da nicht.
Routenplanung am Smartphone fand ich bisher schlimm, in der beeline App geht es recht fix. Einziger Nachteil ist, wenn man einen zusätzlichen WP eingibt, wird er immer ans Ende gesetzt. Kein echtes Problem, da man ihn leicht verschieben kann aber eine Funktion, den WP hinter einem markierten WP einzufügen wäre nett.
Heute habe ich ein kleine Proberunde mit beeline gemacht. Das kleine Display habe ich am Lenker vor dem Bremsflüssigkeitsbehälter angebracht und es war absolut perfekt ablesbar. Aufgrund der wenigen wichtigen Infos schaue ich auch nicht mehr so oft auf die Anzeige wie bei einer Kartenansicht und genieße das Fahren noch mehr.
Die App reagiert sehr schnell im Gegensatz zu meinem letzten Navi. Wenn ich die Route verlasse, wird aus dem weißen ein schwarzer Pfeil, der mir den Weg zur Route zurück weist. Ignoriere ich den Hinweis, hat die App nach ca. 300m eine neue Route zum nächsten Ziel geplant.
Der Akku des Displays hält zwischen 10 und 30 Stunden durch, je nachdem, ob mit Hintergrundbeleuchtung oder nicht. Bei meinem Smartphone hat die App nach voller Ladung in einer Stunde 10% herausgesaugt. Daher werde ich auf längeren Touren (Urlaub) eine kleine Power bank mitnehmen, damit das Smartphone in der Jackentasche bleiben kann.
Riesenvorteil auf Reisen ist für mich, dass ich das Anzeigegerät bei Stopps einfach abnehmen und in die Tasche stecken kann und viel weniger Geraffel am Lenker habe.
so long,
Mathias
nachdem meine Navilösungen über die Jahre immer voluminöser wurden, von 3,5'' über 4,3'' zu 5'' und ich jetzt mit dem letzten Navi insofern unzufrieden war, als ich immer mehrere Programme benötigte zur Planung, Konvertierung und Übertragung aufs Navi, habe ich mich nach Alternativen umgesehen.
Dabei bin ich auf das beeline moto gestoßen, ein kleines Anzeigegerät für eine Smartphone Navigationsapp gleichen Namens. Ca. 5 cm Durchmesser, lässt sich quasi überall befestigen (2 verschiedene Halterungen werden mitgeliefert) und zeigt alles Wichtige im "Roadbook-Style" an.
- Richtung
- Entfernung zur nächsten Abbiegung
- in welche Richtung wird abgebogen
- Kreisverkehr, welche Ausfahrt
- Fortschritt auf der Route
Bis zum letzten Jahr habe ich meine Touren immer mit 30 bis 50 Zwischenzielen geplant, damit ich wirklich die Route wie geplant fuhr. Schlecht, wenn diverse Baustellen und Umleitungen ein Abweichen von der Route erforderlich machten.
Beeline verfügt über einen rudimentären Webplanner (ist noch in der Entwicklung) und über die App, in der man ebenfalls planen kann. Es gibt zwei Grundplanungen, fast und fun (oder leisure im Webplanner). Bei jedem Verfahren kann man zusätzlich Autobahnen, Fähren und Mautstraßen ausschließen.
Wenn man im Webplanner die Route speichert, erscheint sie automatisch in der App und wird dort genauso abgefahren, wie geplant. Zur Zeit gebe ich bei der Planung ersteinmal nur Start und Ziel ein und lasse mich überraschen. Bei längeren Routen habe ich schon gewisse Präferenzen, wo ich lang möchte. Bei der letzten 600 km Route waren dafür 3 Zwischenziele aka Stützpunkte erforderlich. Beeline unterscheidet da nicht.
Routenplanung am Smartphone fand ich bisher schlimm, in der beeline App geht es recht fix. Einziger Nachteil ist, wenn man einen zusätzlichen WP eingibt, wird er immer ans Ende gesetzt. Kein echtes Problem, da man ihn leicht verschieben kann aber eine Funktion, den WP hinter einem markierten WP einzufügen wäre nett.
Heute habe ich ein kleine Proberunde mit beeline gemacht. Das kleine Display habe ich am Lenker vor dem Bremsflüssigkeitsbehälter angebracht und es war absolut perfekt ablesbar. Aufgrund der wenigen wichtigen Infos schaue ich auch nicht mehr so oft auf die Anzeige wie bei einer Kartenansicht und genieße das Fahren noch mehr.
Die App reagiert sehr schnell im Gegensatz zu meinem letzten Navi. Wenn ich die Route verlasse, wird aus dem weißen ein schwarzer Pfeil, der mir den Weg zur Route zurück weist. Ignoriere ich den Hinweis, hat die App nach ca. 300m eine neue Route zum nächsten Ziel geplant.
Der Akku des Displays hält zwischen 10 und 30 Stunden durch, je nachdem, ob mit Hintergrundbeleuchtung oder nicht. Bei meinem Smartphone hat die App nach voller Ladung in einer Stunde 10% herausgesaugt. Daher werde ich auf längeren Touren (Urlaub) eine kleine Power bank mitnehmen, damit das Smartphone in der Jackentasche bleiben kann.
Riesenvorteil auf Reisen ist für mich, dass ich das Anzeigegerät bei Stopps einfach abnehmen und in die Tasche stecken kann und viel weniger Geraffel am Lenker habe.
so long,
Mathias