Stefus
Themenstarter
Hallo xix!
Kein Problem. Lass dich ruhig aus hier
Welchen Hot Pot meinst Du? Den/die in Laugarfell? Zwei Becken mit 38 bzw. 41 Grad Wassertemp. Da waren wir auch. Leider keine Badehose dabei gehabt. Und das Wetter war da von anfangs nur Bewölkung in Dauerregen ausgeartet
Vermutlich bist Du dann über den Karahnukur Staudamm zur 910 gefahren und dann parallel zum Reykjara Fluss, wenn ich das richtig deute. Wolltest Du Richtung Egilsstadir?
Nun, zum ADAC sollte man wissen, dass man in solch abgelegenen Regionen besser selbst eine Möglichkeit finden sollte für die Bergung seines Fahrzeugs. Auf F-Straßen bieten die meines Wissens nach keinen Service an. Die Sache mit dem Bauern ist da meist noch die günstigste Variante.
Ja, was soll ich sagen zum Thema Furten? Eigentlich bin ich ja nur deswegen nach Island gefahren. Grenzerfahrungen in Flüssen sammeln
Nee, Spass beiseite. Wenn ich deine Geschichte lese, vergeht´s mir gleich wieder. Soweit sollte es eigentlich nicht kommen. Daher hatte ich mich auch dazu entschlossen, Island nicht allein in Angriff zu nehmen.
Wir haben dann Furtenmäßig ´ne ganze Menge durchfahren. Meist konnten wir in einem Schwung durch. Es gab aber auch mehrere Situationen, da packte ich meine Wathose (Nicht lachen! Die war wirklich super!) aus und latschte erstmal mehrere Stellen im Fluss ab, bevor wir uns entschieden, durchzufahren. Leider nicht an der zweiten Furt nach Porsmörk (das P wird wohl als T gesprochen). Wir waren quasi auf dem Rückweg Richtung Eydisfjördur und sind am Seljalandsfoss Wasserfall vorbei auf die 249 gefahren, welche kurze Zeit später eine F-Straße wird, um nochmal etwas Gelände zu fahren und in besagtem Ort nahe des Myrdalsjökull Gletschers zu zelten. Die erste Furt war problemlos durchfahrbar. Es folgten zwei trockene Furten und ich dachte bereits, na das wird ja easy. Dann kam aber erst die zweite von fünf Furten. Ich hielt kurz und überlegte noch, ob ich die Wathose überziehen soll. Ach Quatsch. Wir sind doch alte Hasen nach den vergangenen Tagen. Also Gas gegeben und nach etwa einem Drittel stecken geblieben. Die Q bockte derartig über große Steine, dass ich fast abgestiegen wäre. Da stand ich nun, klappte den Seitenständer raus und stieg ab. Die Strömung unterspülte den Ständer aber derartig schnell, dass sie ein paar Sekunden später auf der Seite gelegen hätte Also wieder aufgestiegen und zentimeterweise vorgearbeitet. Das Wasser stand mir mittlerweile bis zu den Knien
Es dauerte dann 6-7min, bis ich für 20m auf der anderen Seite angekommen war. Erschwerend hinzu kam, dass seit meinem Steckenbleiben auf der anderen Seite ein Isländer die Szene beobachtete. Uii, nur nicht umfallen
Der kam dann auch gleich angelaufen und riet uns davon ab, weiterzufahren. Die kommenden drei Furten seien wesentlich breiter und tiefer! Ich habe meinem Freund bloß zugebunden, er soll's lassen. Hab dann mein komplettes Gepäck abgeladen, Wathose drüber und zehn Minuten lang die größten Brocken beiseite geräumt. Zurück ging dann relativ easy
Leider mussten wir uns für die Nacht dann eine recht teure Unterkunft buchen, damit ich Stiefel und Hose bis zum näxten Tag wieder trocken bekomme
Gruß;
Stefan.
Kein Problem. Lass dich ruhig aus hier
Welchen Hot Pot meinst Du? Den/die in Laugarfell? Zwei Becken mit 38 bzw. 41 Grad Wassertemp. Da waren wir auch. Leider keine Badehose dabei gehabt. Und das Wetter war da von anfangs nur Bewölkung in Dauerregen ausgeartet
Vermutlich bist Du dann über den Karahnukur Staudamm zur 910 gefahren und dann parallel zum Reykjara Fluss, wenn ich das richtig deute. Wolltest Du Richtung Egilsstadir?
Nun, zum ADAC sollte man wissen, dass man in solch abgelegenen Regionen besser selbst eine Möglichkeit finden sollte für die Bergung seines Fahrzeugs. Auf F-Straßen bieten die meines Wissens nach keinen Service an. Die Sache mit dem Bauern ist da meist noch die günstigste Variante.
Ja, was soll ich sagen zum Thema Furten? Eigentlich bin ich ja nur deswegen nach Island gefahren. Grenzerfahrungen in Flüssen sammeln
Nee, Spass beiseite. Wenn ich deine Geschichte lese, vergeht´s mir gleich wieder. Soweit sollte es eigentlich nicht kommen. Daher hatte ich mich auch dazu entschlossen, Island nicht allein in Angriff zu nehmen.
Wir haben dann Furtenmäßig ´ne ganze Menge durchfahren. Meist konnten wir in einem Schwung durch. Es gab aber auch mehrere Situationen, da packte ich meine Wathose (Nicht lachen! Die war wirklich super!) aus und latschte erstmal mehrere Stellen im Fluss ab, bevor wir uns entschieden, durchzufahren. Leider nicht an der zweiten Furt nach Porsmörk (das P wird wohl als T gesprochen). Wir waren quasi auf dem Rückweg Richtung Eydisfjördur und sind am Seljalandsfoss Wasserfall vorbei auf die 249 gefahren, welche kurze Zeit später eine F-Straße wird, um nochmal etwas Gelände zu fahren und in besagtem Ort nahe des Myrdalsjökull Gletschers zu zelten. Die erste Furt war problemlos durchfahrbar. Es folgten zwei trockene Furten und ich dachte bereits, na das wird ja easy. Dann kam aber erst die zweite von fünf Furten. Ich hielt kurz und überlegte noch, ob ich die Wathose überziehen soll. Ach Quatsch. Wir sind doch alte Hasen nach den vergangenen Tagen. Also Gas gegeben und nach etwa einem Drittel stecken geblieben. Die Q bockte derartig über große Steine, dass ich fast abgestiegen wäre. Da stand ich nun, klappte den Seitenständer raus und stieg ab. Die Strömung unterspülte den Ständer aber derartig schnell, dass sie ein paar Sekunden später auf der Seite gelegen hätte Also wieder aufgestiegen und zentimeterweise vorgearbeitet. Das Wasser stand mir mittlerweile bis zu den Knien
Es dauerte dann 6-7min, bis ich für 20m auf der anderen Seite angekommen war. Erschwerend hinzu kam, dass seit meinem Steckenbleiben auf der anderen Seite ein Isländer die Szene beobachtete. Uii, nur nicht umfallen
Der kam dann auch gleich angelaufen und riet uns davon ab, weiterzufahren. Die kommenden drei Furten seien wesentlich breiter und tiefer! Ich habe meinem Freund bloß zugebunden, er soll's lassen. Hab dann mein komplettes Gepäck abgeladen, Wathose drüber und zehn Minuten lang die größten Brocken beiseite geräumt. Zurück ging dann relativ easy
Leider mussten wir uns für die Nacht dann eine recht teure Unterkunft buchen, damit ich Stiefel und Hose bis zum näxten Tag wieder trocken bekomme
Gruß;
Stefan.