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Andi#87
Leider?
erstmal: schönen Urlaub. Und: Interessieren tut mich Hawaker auch
erstmal: schönen Urlaub. Und: Interessieren tut mich Hawaker auch
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Was meint Ihr, gehört eine Batterie, die lt. Prägung auf der Unterseite 05/21 hergestellt wurde (oder zumin. das Gehäuse) und lt. Aufkleber auf der Batterie zuletzt am 01.08.22 wieder aufgeladen wurde, zu den überlagerten Batterien?Wenn irgendwo Sonderpreis steht hat das Ding einen Haken! (....) oder ist überlagert muss weg.
Ruhespannung: 12,6 V. Dann werde ich mal laden.nein was hat sie für eine Ruhespannung? wenn die auf über 12,5 V ist ist alles gut.
Erst mal auf über 14,4 V voll laden dann paar Tage warten Spannung ablesen..
Das würde ja eigentlich nicht passen zu:Ruhespannung: 12,6 V. Dann werde ich mal laden.
12,6 Volt wäre die Ruhespannung einer zu 100% geladenen Blei-Säure-Batterie. Die genaue Ruhespannung hängt jedoch vom genauen Typ ab, so haben Wartungsfreie wegen der oft etwas höheren Säurekonzentration eine etwas höhere Ruhespannung, z. B. 12,8 V. Immerhin sagt der Wert, dass ihre Spannung noch im grünen Bereich liegt.wenn die auf über 12,5 V ist ist alles gut.
Früher hat man zumindest die wartungsfreien AGM-Batterien "trocken vorgeladen" kaufen können und dann selbst befüllt und erstmals geladen, direkt vor dem Einbau. Das Datum auf dem Aufkleber könnte diese Erstladung sein, schlimmstenfalls auch eine spätere Nachladung. So ganz frisch ist das dann nicht mehr, hat aber vielleicht mit dem Kauf in der Nebensaison zu tun, in der Motorradbatterielager einen geringen Umschlag haben. Nach 1/2 Jahr wäre m. E. höchste Zeit für ein Nachladen.Was meint Ihr, gehört eine Batterie, die lt. Prägung auf der Unterseite 05/21 hergestellt wurde (oder zumin. das Gehäuse) und lt. Aufkleber auf der Batterie zuletzt am 01.08.22 wieder aufgeladen wurde, zu den überlagerten Batterien?
So ist's, denn mein Optimate 4 hat nur ganz kurz versucht zu laden, ging dann aber ganz schnell (ich habe nach einer 3/4 Stunde noch mal nachgesehen) in den Wartungsmodus.12,6 Volt wäre die Ruhespannung einer zu 100% geladenen Blei-Säure-Batterie.
Der Verkäufer teilte mir lediglich mit, dass er die Batterie am 16.01.23 geliefert bekommen hat. Von wem und in welchem Zustand ist unbekannt.(...) interessant wäre das Datum der Befüllung als das die Lebensdauer bestimmende "Geburtsdatum" für das Dir aber klare Angaben fehlen.
Passt. Ist so, wenn man sich mit Elektrik nicht auskennt. Aber dafür gibt es hier ja die entsprechenden Hinweise. Dafür Danke!(...) Mentalität = Essen Verfalldatum
Nein !Richtig?
Ich bin in meiner Ahnungslosigkeit von einer fast linearen Entladung ausgegangen. Das ab ca. 12,6 V die Batterie sich richtig Zeit lässt, war mir so nicht klar. Wieder was dazu gelernt.Auch ohne Stromentnahme nimmt die Batteriespannung nach dem Laden zunächst stark und dann immer langsamer ab bis zur Ruhespannung von 12,6 Volt (typischer Wert, der bei Wartungsfreien auch höher leieg kann). Danach nimmt die Spannung nur noch sehr langsam durch Selbstentladung ab.
Die Entladung ist ja auch fast linear. Der Spannungsabfall unmittelbar nach dem Laden bedeutet ja keine Entladung, weil da nichts von der Kapazität von z. B. 14 Ah verloren geht, sondern diese Spannungsänderung ist lediglich Ausdruck der innerhalb der Batterie ablaufenden chemischen und physikalischen Prozesse.Ich bin in meiner Ahnungslosigkeit von einer fast linearen Entladung ausgegangen.
Da die Gehäuse meist schwarz sind stimmt das ja fast immer und auch ich verlasse mich zunächst darauf, ein einwandfreies Produkt bekommen zu haben, solange mir keine Auffälligkeiten auffallen.Irgendwie schon eine schwarze Box (jedenfalls für mich).
oderWikipedia schrieb:Die Ruhespannung eines Blei-Akkus wiederum resultiert gemäß der Nernst-Gleichu (temperaturabhängig) aus der Säuredichte. Dies ermöglicht eine näherungsweise Bestimmung der Schwefelsäurekonzentration und somit des Ladezustandes durch eine Spannungsmessung.
Wikipedia schrieb:Diese Methode (Spannungsmessung) ergibt jedoch z. B. bei einem durch eine Tiefentladung vorgeschädigten Akku durch die dadurch evtl. verursachte Säureschichtung unzuverlässige (i. d. R. zu hohe) Wert.
Früher war die Ladestandsbestimmung mit einem Säureheber Allgemeinwissen, aber weil das bei wartungsfreien Akkus, die für Autos nun schon lange gängig sind, nicht anwendbar ist, kennt man diese Methode nicht mehr.Habe mich jetzt auch mal in Wikipedia eingelesen, das stehen auch interessante Sachen:
Wikipedia schrieb:Die Ruhespannung eines Blei-Akkus wiederum resultiert gemäß der Nernst-Gleichu (temperaturabhängig) aus der Säuredichte. Dies ermöglicht eine näherungsweise Bestimmung der Schwefelsäurekonzentration und somit des Ladezustandes durch eine Spannungsmessung.