Bandscheibenvorfall diagnostiziert

[Gast 16234]

der war ja auch Privatversichert.

Du meinst öffentlich wirds besser gehandhabt?

 

[Vatta]

Du meinst öffentlich wirds besser gehandhabt?

sparsamer, Rudi, sparsamer!

 

[Gast 16234]

ich kenn das Zeug

nicht persönlich!

 

[Butenostfriese]

Alles Gute für die Op, ich drücke dir die Daumen! Ich wünsche dir so viel Glück, wie ich vor 26 Jahren bei meinem ersten Bsv hatte. Die Op dauerte 20 min., nach dem Aufwachen war ich absolut schmerzfrei und habe bis zum letzten Herbst nie wieder Probleme mit der Bandscheibe gehabt.
Im Oktober hat es mich ganz heftig erwischt, unsägliche Schmerzen, Fußheberlähmumg, taubes Gefühl in der Wade. Umgehend wurde eine Mrt gemacht, die Diagnose eindeutig. Mit meinem Orthopäden die Therapiemöglichkeiten durchdiskutiert. Ich hatte mir einen Tag Bedenkzeit erbeten, eine Op wollte ich nicht noch einmal. Zuhause hab ich mich aufs Mopped gesetzt, trotz der Lähmung konnte ich einwandfrei schalten - also keine Op. Ich hab dann unter Live-Röntgen während einer "Sitzung" zwei Spritzen ins Kreuz bekommen und war sofort beschwerdefrei. Bis zum Frühsommer war ich wöchentlich beim Rehasport, welcher mir eine ganze Menge gebracht hat. Das unkontrollierte Aufpatschen des linken Fußes beim Gehen ist seither verschwunden. Nächsten Monat geht es mit dem Sport weiter...
LG

 

[RUSH]

Also, OPs bei BSV werden gerne gemacht, weil der Doktor da gut helfen kann.

Im Rahmen meiner beiden BSVs wurde mir gesagt:

- viele haben BSV, merken es aber oft gar nicht
- bemerkbar machen sich diese BSVs erst bei zusätzlicher Komprimierung, Traumata etc.
das kann ein schlimmer Husten sein, oder eine Hebeaktion etc.
- verschiedene Stimmen sagten sehr deutlich, nimm Schmerztabletten, damit die Muskulatur
wieder los lassen kann und nicht weiter den Schmerzkreislauf nährt
- kombiniert damit wurde mir Bewegung, Bewegung, Bewegung empfohlen...
- OPs nur wenn gar nichts mehr geht - das Narbengewebe macht häufiger mehr Ärger, als der BSV

Meine erster BSV wurde so behandelt: Unter Live-Röntgen während dreier "Sitzungen" bekam ich jeweils 1 Spritze ins die HWS und war dann beschwerdefrei, der zweite BSV mit 3x600mg Ibu für 7 Tage und ca. 20 Stunden Spazieren, Wandern, Gehen etc....auch mit Erfolg!

Seit dem nehme ich bei jeder stärkeren Verspannung konsequent Schmerztabletten und helfe
ebenso konsequent bei keinen Umzügen mehr mit!

Dir alles Gute!

 

[GummiQ-Treiber]

Sehr wichtig ist gute Ernährung und Wasser trinken, Bandscheiben sind wie schwämme und leben auch durch die Nährstoffe.

 

[Hallenser]

Solange man das „Wasser“ und auch etwas dickere Sachen halten kann und die Abführung kontrolliert stattfindet, ist keine OP angesagt!
Wenn man nach ein paar Jahren Auffnahmen der Wirbelsäulen von operierten und konventionell behandelten Patienten macht, gibt es bis auf die Vernarbung der operierten keine erkennbaren Unterschiede. Die OP ist das ALLERLETZTE Mittel, wenn gar nichts mehr geht, bzw. der Rollstuhl droht!
Ich hatte DREI Bandscheibenvorfälle - keine Vorwölbung! Wurde bewegungsunfähig ins Krankenhaus gebracht - OP verweigert, nach Wiederherstellung einer gewissen „Grundbeweglichkeit“ wurde Sport gemacht (Reha) und der Bewegungsapparat wieder in die Spur gebracht.
Stärkung der Muskulatur ist das A und O!!! Wirklich schmerzfrei bin ich selten, aber ich habe es selber in der Hand. Jetzt mache ich jeden Morgen Sport - 15min sind Pflicht und ersparen die OP - jedenfalls so lange, wie noch Knorpelmasse vorhanden ist. Danach hilft nur eine Versteifung der entsprechenden Wirbel...
Eine OP ist keine Heilung der „Sache“! Es wird auch nur die hervorgetretene Knorpelmasse beseitigt und der Rest läüft genau wie ohne OP - bis hin zur Versteifung (irgendwann), wenn nichts mehr geht und keine unterstützende Muskelmasse aufgebaut wurde.
Bei Schmerzmitteln aufpassen! Es gibt welche (die meistens Verschriebenen), die Magen, Leber etc. schädigen und es gibt „reine“ Opiate, welche „nebenwirkungsfrei“ sind. Die werden aber „ungern“ verschrieben - erst recht bei gesetzlich Versicherten...

 

[cowy]

Gute Besserung !

hatte ne Vorwölbung an der Halswirbelsäule , die wurde durch Streckung und Magnetfeld behandelt .
Schon nach wenigen Tagen setzte die Besserung ein .

Aber : hatte nen ( Heben mit 'kalten' Muskeln mit unmittelbarem Zusammenbruch )
BSVorfall im 4/5 Lendenwirbel , der wurde ab dem Folgetag durch Eine , gefolgt von weiteren
Spritzen großer Menge Flüssigkeit in den Spinalkanal , verdrängt.
Die Lähmungen waren schon 2 Tage später am Abklingen.

Diese Behandlung hätte können zielführend sein - mit anschließendem Aufbau der Muskulatur
( sollte dauerhaft weiter Bestand des täglichen Lebens bleiben ) Mc Kinzey , etc.

Bin nach 3 Wochen Mopett und nach 6 Wochen wieder 'richtigen' Schotter gefahren :-)

grüsse, Cowy

 

[lomax]

OP ist gut gelaufen. Schmerz im Bein ist weg, der OP-Schnitt schmerzt natürlich noch ein paar Tage. Mist, heutewollte ich eigentlich in Olsberg die Yamaha Niken mal probefahren, stattdesen liege ich bei Sonnenschein im KH.

Herzlich Willkommen bei der Motorradmesse Olsberg - Motorradmesse Olsberg

 

[Gast 16234]

hast Du hoffentlich heisse kranke Schwestern?


Alles erdenklich Gute für die Heilung!

 

[q-ala]

hi Leute,

ganz so relaxt mit -machmal Gymnastik und es geht wieder - sehe ich das nicht!
Bei mir war nur eine Bandscheibe abgenutzt und vorgewölbt: zwischen L4 und L5.
Dadurch kam es zu einer Facettenathrose welche mir zusammen mit den Prolaps (und Stenose) Lähmungserscheinungen einbrachte.
Da -wie vor berichtet- eben bei BWS meist nur der Prolaps entfernt wird, habe ich mir eine Distanz zwischen den Dornfortsätzen einbauen lassen: das interspinöse U (auch Le U genannt).
Muss man sich vorstellen wie ein um 90° gekipptes U, welches mit dem Grund zur Wirbelsäule von hinten eingesetzt wird.
dies stellt den Abstand zwischen L4 und L5 wieder auf normal, so das die Facetten nicht mehr reiben (drücken) können. Dadurch wird auch die dazwischen liegende Bandscheibe entlastet (kein Druck mehr und somit kein Prolaps mehr).

Ist keine Versteifung, da aus Titan und die Federwirkung des Us volle Bewegungsfreiheit zulassen. Einzig das Längsband der hinteren Dornfortsätze wird durchtrennt, sonst nichts.

Lebe damit seit 2006 ohne Probleme, habe sogar 3 Monate nach Op einen schweren Autounfall miterlebt (über die Leitplanke geschossen und einen 7m tiefen Abhang hinunter gelandet - CT sagte alles OK).

Ist leider fast unbekannt in D (wurde in der französisch sprechenden Schweiz entwickelt).

und nochwas zu Ibuprofen:
- dessen fortgesetzten (Miss-) Gebrauch habe ich eine chronische Niereninsuffizienz zu verdanken. Am Freitag ist die Op-Besprechung für den Dialysekatheder (Peritonealdialyse ist geplant). Ursache war eine HWS (Halswirbelsäule) Op wegen Bandscheibenvorfälle in 2013, welche den Nervenkanal veletzte, so dass Liquer (Nervenwasser) auslief - bedeutet massivste Kopfschmerzen, bei mir ging das fast ein Vierteljahr lang!

Seitdem stehen Ibuprofen und Diclofenac bei mir auf der absoluten Sperrliste und ich kann jeden nur warnen vor übermäßigen Gebrauch dieser Mittel!

Für mich kommt diese Erkenntnis leider zu spät.

Aber Gs-fahren bei Kreuzschmerzen ist Prophylaxe und kurativ (m.M).

lg

 

[Gast 23485]

...... auf jeden Fall haben die Mediziner an dir einiges verdient....

..bei mir reichte immer "konservative" Heilung und gelegentlich max Ibuprof. 400, etwa 1x pro Tag für 15 Tage...

Gruß, Gunter

 

[lomax]

q-ala, wünsche dir alles Gute und das du noch lange GS fahren kannst.

Ich bin in meinem "Sanatorium" (hier ist nichts los - mehr Angestellte, als Patienten) ganz zufrieden. Die haben alle soviel Zeit für einen, das ist im KH Limburg ganz anders.
morgen oder übermorgen geht es schon nach Hause und dann kommt Reha.

 

[cowy]

Zitat: „15 Tage ibu „
1 1/2 mit je 800 bei mir Krad vor kurzem

bei dem bsv vor langem auch nur ganz kurzzeitig

 

[eMTee]

Mal so zwischendurch:
Viele Grüße und beste Genesungswünsche ins GSforumsuser-Lazarett.

 

[lomax]

War heute bei der Patientenaufnahme im Lazarett .....ähhh ...Reha-Zentrum.
Bin mit der GS dahingefahren, weil ich da so schön aufrecht und entspannt drauf sitzen kann und weil es dann kein Parkplatzproblem gibt.
Ich fahre im Parkhaus zwischen der Ausfahrtschranke und einem Blumenkübel rein und stelle meine Mopete hinter dem Kübel ab. Dort steht schon eine schöne ADV mit Koffern und Topcase.
Dann gehe ich ins Reha-Zentrum und sitze mit einer Gruppe im Pausenraum/Cafeteria. Da kommt ein Patient rein, der hat ein T-Shirt von den BMW-Days 2017 an. Habe ihn gleich angesprochen, ob ihm die Adventure gehört, was er dann bestätigte. Wer weiß, vielleicht ist er ja auch hier im Forum.....wir haben beide das gleiche Kreiskennzeichen und als Zahl im Kennzeichen nur die "1".....ist schon witzig, da hier doch so viele betroffen sind/waren

LG

lomax

 

[Gast 16234]

Das Beste für Dich und Deine Genesung!

 

[Truckie]

Viel Spaß bei der Reha. Ja, kann man haben....
Und der Beweis ist auch erbracht: alle GS Fahrer sind Rückenpatienten

Grüße Volker

 

[GummiQ-Treiber]

Ein alter Herr eines BMW Händlers fährt mit 71 Jahren RR. Warum?

Er sagt auf der GS sitzt Du gerade und bekommst jeden Schlag in die Wirbelsäule kerzengerade durch.
Auf der RR sitzt man etwas liegend und die schlagenden Kräfte entweichen wegen der liegenden Sitzposition.
Er hat dort weniger Probleme.

 

[Dexter]

Das geht aber nur, wenn man nicht so groß ist, sonst ist der Kniewinkel zu spitz.
Ich hatte vor der GS eine Bandit 1200.
Nach 3 operierten BS-Vorfällen an der LWS war das Ende meiner Moppedkarriere eigentlich schon besiegelt.

Dann habe ich die GS gefahren und das Fahren bekam wieder einen Sinn, und machte Spaß.

@an alle Geplagten
alles Gute für Euch!!