Autokauf von privat-Brief noch auf Bank

[*Topas*]

er löst den Brief aus

mit dir gemeinsam und du hälst alles in der Hand.
Brief, Fhzg. Schein, Schlüssel, alle Papiere, Auto.

Vertrag mit Unterschrift und Uhrzeit der Übergabe, Kfz- Kennzeichen, Versicherungsschein.

Stimmt der Verkäuer nicht zu - abbrechen.

Viel Erfolg

 

[emdee]

Nun hammers aber

 

[QVIENNA]

Möglicherweise ist es ein Leasing Auto, da hat der Leasinggeber möglicherweise den Brief. Logischerweise erkundigt man sich vorher bei der Bank, wie das Procedere ablaufen soll. Wenn der Brief als Pfand hinterlegt ist, heißt es aufpassen. Auf alle Fälle Zug um Zug und nur direkt bei der Bank bzw mit vorheriger schriftlicher Zusicherung der Bank, dass der Brief überreicht wird.

 

[*Topas*]

Sorry,
nur zum besseren Verständnis,
anders als in anderen Ländern gibt es in der Schweiz kein weiteres zusätzliches Besitzdokument fürs Auto, als den Fahrzeugausweis.
Wer den Fahrzeugausweis hat, kann das Auto immatrikulieren oder verkaufen.
Der Fahrzeugausweis entspricht dem KFZ Schein, den die Bank hält.

Ein Kaufvertrag allein, nutzt nix.

 

[br60]

Möglicherweise ist es ein Leasing Auto, da hat der Leasinggeber möglicherweise den Brief. Logischerweise erkundigt man sich vorher bei der Bank, wie das Procedere ablaufen soll. Wenn der Brief als Pfand hinterlegt ist, heißt es aufpassen. Auf alle Fälle Zug um Zug und nur direkt bei der Bank bzw mit vorheriger schriftlicher Zusicherung der Bank, dass der Brief überreicht wird.

Ein Leasingauto gehört der Bank, das kann man nicht verkaufen.

 

[QVIENNA]

Ein Leasingauto gehört der Bank, das kann man nicht verkaufen.

Herauskaufen

 

[GS-Matze]

Ein Leasingauto gehört der Bank, das kann man nicht verkaufen.

Genau da ist das Riskante für den Käufer.
Finanzierung das gleiche.
Die Bank wird nix rausgeben, solange deren Ansprüche nicht 100% abgegolten sind vom Verkäufer.

 

[assindia]

Also - in diesem speziellen Fall darf der Verkäufer Dir das Auto nicht verkaufen. Weil er dir "Zug um Zug" nicht das Eigentum übertragen kann. Weil er nur Besitzer und nicht der Eigentümer ist.
Mit der finanzierenden Bank abklären wie zu verfahren ist.
Am besten natürlich persönlich.
Hier würde ich keinen Cent überweisen/bezahlen - Außer der Verkäufer kann Dir den Brief bei Zahlung SOFORT überreichen.

 

[JackDaniel007]

Also - in diesem speziellen Fall darf der Verkäufer Dir das Auto nicht verkaufen. Weil er dir "Zug um Zug" nicht das Eigentum übertragen kann. Weil er nur Besitzer und nicht der Eigentümer ist.

Genau so ist es, darum Finger weg

 

[Hansemann]

Ich hab viel zu viel unrichtiges gelesen. Am besten nimmst Du Dir nen Anwalt. Die Zulassungsbescheinigung Teil 2 ist eben weder Eigentum- noch Besitznachweis, das sind so Stammtischsprüche, wie dass die Versicherung erlischt, wenn die Betriebserlaubnis erlischt.

Du hast Auto und Zulassungsbescheinigung Teil 1 . Das CoC Papier ist in einigen EU-Ländern Eigentumsurkunde (z.B. Spanien) in D aber nicht. Trotzdem wird das CoC vermutlich auch bei der Bank sein.

Vermutlich hat der verkaufende Eigentümer nicht genügend cash, um das Fahrzeug auszulösen, sonst wäre es ja nicht finanziert. Man könnte natürlich mit der finanzierenden Bank versuchen zu sprechen, aber Bankgeheimnis ist denen heiliger als die Bibel.

 

[kuepper.remscheid]

[QUOTE="Hansemann : ………
Vermutlich hat der verkaufende Eigentümer nicht genügend cash, um das Fahrzeug auszulösen, sonst wäre es ja nicht finanziert. Man könnte natürlich mit der finanzierenden Bank versuchen zu sprechen, aber Bankgeheimnis ist denen heiliger als die Bibel.
[/QUOTE]

das funktioniert wirklich nur wenn der Verkäufer dort anruft und der Käufer daneben steht……
Es stimmt, die Bank redet nur mit seinem Vetragspartner.

 

[Frangenboxer]

Nach Rücksprache mit dem Verkäufer kam raus, ihm war das auch nicht so klar. Er kümmert sich morgen bei der Bank drum, wie es laufen kann. Ich schätze, der Brief geht zum Händler, der auch die Finanzierung vermittelt hat. Obwohl der Händler 100km von mir weg ist, kenne ich ihn, wir habe da den Wagen von meiner Frau gekauft. Seriös. Das beruhigt auch schonmal. Wahrscheinlich (hoffentlich) läuft es dann so wie hier schon beschrieben. Ich löse den Brief beim Händler aus, es bleibt Geld für den Verkäufer übrig (scheinbar habe ich zuviel gezahlt ).
Ich berichte, wie es ausgeht.
Aber der Verkäufer hat einfach genauso wenig Ahnung wie ich, das glaube ich ihm.....

 

[kuepper.remscheid]

(scheinbar habe ich zuviel gezahlt ).
Ich berichte, wie es ausgeht.

das ist Quatsch !
Der Kaufpreis auf dem Markt, hat nichts mit der Restsumme der Finanzierung zu tun !

 

[Ahnungsloser]

Einen Arbeitskollegen von mir haben sie mal mit so einer Masche übers Ohr gehauen. Der Verkäufer ist mit meinen Arbeitskollegen zur Bank gefahren und ist mit seinen 35000 Euro in die Bank zum auslösen des Briefes gegangen. Der Käufer dachte nichts schlimmes, er saß ja im Auto. Als der Verkäufer nicht aus der Bank kam ist er hinterher gegangen und hat den Verkäufer auch nicht mehr in der Bank gesehen.
Fazit, der Wagen war gestohlen und der Verkäufer ist durch den Nebeneingang verschwunden. Mein Arbeitskollege war sein Geld und das Auto los. Der Pass war auch gefälscht. Er hat sein Geld nie wieder bekommen. Also aufpassen.

 

[zyklotrop]

Mein post hat sich erledigt

 

[Maroon]

Möglicherweise ist es ein Leasing Auto, da hat der Leasinggeber möglicherweise den Brief. Logischerweise erkundigt man sich vorher bei der Bank, wie das Procedere ablaufen soll. Wenn der Brief als Pfand hinterlegt ist, heißt es aufpassen. Auf alle Fälle Zug um Zug und nur direkt bei der Bank bzw mit vorheriger schriftlicher Zusicherung der Bank, dass der Brief überreicht wird.

Beim Leasing kann er das Fahrzeug nicht verkaufen, da er es nur gemietet hat.
Eigentümer ist der Leasinggeber.
Wem der das Auto verkauft ist seine Sache.

Hier handelt es sich wahrscheinlich um eine Finanzierung, da gibt die Bank den Brief nur heraus, wenn der offene Betrag abgelöst wird oder der Verkäufer für den Kredit blanko „gut“ ist. Das er das ist, ist unwahrscheinlich, weil sonst hätte die Bank den Kredit ja nicht gesichert.

Am besten der Verkäufer klärt das erstmal mit seiner Bank und du handelst dann Zug um Zug. Man kann die Bank mit einem Treuhandauftrag einbinde, dann schickt sie dir den Brief bei Geldeingang.

 

[Biker-Gina]

Hatten wir erst vor einigen Tagen.

Auto gekauft bei einem Händler, Brief liegt noch bei der Bank (Vorbesitzer hatte das Fahrzeug finanziert).
Wir haben das Auto beim Händler bezahlt, der überweist die ausstehende Summe an die Bank. Daraufhin schickt die Bank den Brief an den Händler. Der hat uns den Brief dann ausgehändigt.

Alles gut.

 

[*Topas*]

Hatten wir erst vor einigen Tagen.

Auto gekauft bei einem Händler,

Ich habe mir ein Fahrzeug von privat angeschaut,

für mich, von Bedeutung

 

[Frangenboxer]

Moin, der Plan ist jetzt, da ich hier vor Ort eine Filiale der Bank habe, diese Filiale bekommt den Brief und eine Vollmacht vom Verkäufer, dass sie den Brief bei Bezahlung an mich aushändigen. Den kleineren Restbetrag (Höhe ist mir noch nicht bekannt) überweise ich ihm dann in Echtzeit, wenn ich den Wagen hole, der steht ja noch bei ihm. So hat jeder seine Sicherheit.

Schonmal Danke für die vielen Hinweise!

 

[QVIENNA]

Beim Leasing kann er das Fahrzeug nicht verkaufen, da er es nur gemietet hat.
Eigentümer ist der Leasinggeber.
Wem der das Auto verkauft ist seine Sache.

Grundsätzlich richtig, da aus steuerlichen Gründen keine Ankaufsoption enthalten sein darf.

In der Praxis läuft das so (b2c), dass der Leasingnehmer das Gefährt problemlos herauskaufen kann. Hat (hätte) er eine Nachzahlung bei Rückgabe zu leisten, wird er zusehen, dass er das Fahrzeug herauskauft und dann weiterverkauft bzw schon vorher einen Käufer findet.

Im b2b Bereich ist es oft so, dass der Leasinggeber die Fahrzeuge auf eine Plattform stellt. Dennoch auch üblich bei manchen, dass das Unternehmen das Fahrzeug auch herauskaufen kann (meistens bei Interesse eines Mitarbeiters).

Ich mache nebenbei unseren kleinen Fuhrpark, da gibt’s zig Varianten.