Hallo,
ich kann nur jedem raten, sobald in seinem persönlichen Umfeld jemand Anzeichen von
„… ich werde bestohlen… „ oder „… finde ich nicht mehr….“ sendet dies als letzte
Warnung zu akzeptieren, dass hier wohl über kurz oder lang einen Demenz ansteht.
Das „… ich werde bestohlen…“ ist ein deutliches Zeichen dafür.
Solange die Person noch im Besitz Ihrer geistigen Fähigkeiten ist, heißt es dann für
diese Person jemanden zu finden, dem die Generalvollmacht über die kranke Person
erstellt werden kann. Weil, wenn es dann mal zu schlimmsten kommt und die Demenz
dann voll ausbricht, ist sowas normalerweise nicht mehr möglich.
Mit der Generalvollmacht kann dann im Sinne des Kranken gehandelt werden. Sowohl
was Pflege und Behandlung, als auch Behördengänge oder notwendige Rechtsgeschäfte
angeht.
In meiner Familie konnte so eine Generalvollmacht schon zweimal sehr erfolgreich das Leben
eines Angehörigen in seinem Sinne in die richtige Richtung gelenkt werden.
Im übrigen kann man so eine Generalvollmacht auch bereits heute z.Bsp. unter Eheleuten
gemacht werden. Und man sollte sich auch beizeiten überlegen, welche jüngere Person man
mit diesem heiklen Thema betraut.
So hat man vorgesorgt und muss sich keine Sorgen mehr machen.
Topfpflanze